Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
14 Ergebnisse
Sortierung:
In: Interdisciplinary journal for religion and transformation in contemporary society: J-RaT, Band 3, Heft 2, S. 185-213
ISSN: 2364-2807
In: Interdisciplinary journal for religion and transformation in contemporary society: J-RaT, Band 2, Heft 2, S. 201-215
ISSN: 2364-2807
Eine Durchsicht der Belege zum Themenkomplex Sodom (in Ez 16) ergibt, daß nach jüdischer Interpretation die Verurteilung Sodoms auf seiner sozialen Rücksichtslosigkeit und Arroganz beruhte, während in christlicher Auslegung dieser konkret gesellschaftspolitische Aspekt in den Hintergrund tritt. Die rabbinische Literatur kann somit als Korrektiv der typologisch und oft antijudaistisch argumentierenden frühen christlichen Exegese angesehen werden.
BASE
In: The Bible and women series volume 4.2
In: Jewish interpretation
In: Wiener Studien zur Wissenschaftstheorie 4
Nach einer hundertjährigen Ausgrenzung kehrt "das Bewußtsein" in den naturwissenschaftlichen Diskurs zurück, nachdem gegen Ende dieses Jahrhunderts die Mauern des Positivismus für den "Geist" durchlässiger geworden sind. Die Pluralität der nunmehr zum Ausdruck gebrachten Anschauungen illustriert der vorliegende Band eindrücklich. Zwar verband alle Autoren die Akzeptanz des Themas und die Bereitschaft zur interdisziplinären Auseinandersetzung, ein gemeinsamer Begriff von Bewußtsein konnte trotzdem nicht definiert werden: Jeder Autor versteht unter Bewußtsein etwas anderes. Die Sammlung läßt die unterschiedlichen Facetten des "Bewußtseins" ebenso in Erscheinung treten wie die verschiedenen Zugänge zu ihm aus den einzelnen Disziplinen heraus
Hauptbeschreibung: Der vorliegende Sammelband nimmt Maß an der Bedeutung, die die Israeltheologie und das Judentum in den einzelnen Fächern hatten und haben.Karl Barth hat darauf hingewiesen, dass der Verlust des Judenchristentums einen unersetzbaren theologisch-kirchlichen Verlust bedeutet. Damit weist er in die Richtung, in die sich das Buchprojekt bewegt. Über Jahrhunderte war bereits diese Frage unmöglich. Es erscheint bis heute als ein Bruch mit einer langen Erinnerungstradition, dass diese Frage als Ausgangspunkt einer theologischen Disziplingeschichte gewählt wird.Diese Geschichte nimmt
In: Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament Band 237
Das Thema der "Prophetie" ist für die jüdische und christliche Bibel und den Qur'an jeweils auf unterschiedliche Weise bedeutsam. Der Band vereint unter dem Aspekt einer historisch-rezeptionsgeschichtlichen Perspektive Beiträge, die zum einen die Zeiten und Räume vom Alten Orient bis in die Spätantike abschreiten und sich zum anderen auf prophetische Figuren konzentrieren. Beide Durchgänge legen offen, wie sich das Phänomen Prophetie jeweils historisch und textuell fassen lässt, wie auf vorliegende Traditionen zurückgegriffen und wie diese in der Rezeption transformiert wurden. Den Abschluss bildet ein aktualisierender Blick auf die Praxis der Vermittlung prophetischer Texte.
In: Münchner Beiträge zur jüdischen Geschichte und Kultur Jg. 10, Heft 1 (2016)
In: Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament Band 237
In: Poetik, Exegese und Narrative / Poetics, Exegesis and Narrative. Band 9
In: Poetik, Exegese und Narrative v.9
Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Body -- Vorwort -- Irmtraud Fischer - Gerhard Langer - Edith Petschnigg: Gibt es Zukunft für den christlichen Dialog mit dem Judentum - und wie könnte sie aussehen? Hinführung zum Thema -- Einführung -- Jonathan Magonet: Is there a Future for ˋJewish-Christian' Dialogue? -- Exemplarische Dialoginitiativen -- Uta Zwingenberger: Die Hebräische Bibel im Zentrum, die Menschen unter einem Dach. Dialoge der Internationalen Jüdisch-Christlichen Bibelwoche -- Die Hebräische Bibel im Zentrum -- Die Menschen unter einem Dach -- Die Bibelwoche in die Zukunft führen -- Literatur über die Internationale Jüdisch-Christliche Bibelwoche -- Larissza Hrotkó: Zu Gegenwart und Zukunft des jüdisch-christlichen Dialogs in Ungarn -- Einführung. Die historischen Voraussetzungen des gesellschaftlichen Dialogs in Ungarn -- Ungarns geokulturelle Voraussetzungen und rabbinische Hermeneutik des Dialogs -- Zu den Formen des Dialogs in Ungarn -- Die geopolitische Balance setzt den gesellschaftlichen Dialog voraus -- Schlussworte. Die Juden Ungarns im permanenten gesellschaftlichen Dialog -- Heinz Anderwald: Erfahrungen und Vorschläge im christlich-jüdischen Dialog mit einem Exkurs zur Initiative "Freundeskreis der Weltreligionen". Persönliche Bemerkungen -- Predigertausch -- Interreligiöse Bibelabende -- Freundeskreis der Weltreligionen -- Zu Nostra Aetate -- Zu Dabru Emet -- Irmtraud Fischer - Gerhard Langer - Edith Petschnigg: Eine neue Dialoginitiative für 2017: Ein Revival der "Österreichischen Christlich-Jüdischen Bibelwoche" -- Dialog und Jüdische Museen -- Christopher Meiller: Der "Bildungsauftrag" des Österreichischen Jüdischen Museums: Leitlinien und Beispiele -- Felicitas Heimann-Jelinek: Monolog, Dialog, Trialog und Tschüss? -- Dialogfördernde Forschungsprojekte
Biblische Frauen werden in der jüdischen Tradition vielfältig rezipiert. Das wird zunächst an einzelnen Frauenfiguren wie Sara, Eva, Ester, Judit und der "tüchtigen Frau" aus dem Buch der Sprichwörter aufgezeigt. Eine besondere Rolle kommt dem Hohelied zu, das nicht nur in der mittelalterlichen Exegese rezipiert wird, sondern ebenso in Gedichten aus Andalusien. Hier wurden auch Ester oder Zion als Frau auf kunstvolle Weise verarbeitet und Theologie, Liturgie und Lyrik, aber auch Judentum und Islam kamen ins Gespräch. In einem anderen geografischen Raum, bei den am Rhein ansässigen aschkenasischen Chassiden, werden weibliche Figuren der Bibel zu Modellen für die eigene ethisch-moralische und theologische Orientierung. Von großer Bedeutung in dieser Zeit ist die jüdische Mystik, in welcher der weibliche Aspekt der Gottheit betont wird.