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Christlich Demokratische Union: Beiträge und Positionen zur Geschichte der CDU
Die Christlich-Demokratische Union, nach der Kapitulation Deutschlands 1945 gegründet, hat als interkonfessionelle Volkspartei das deutsche Parteiengefüge grundlegend verändert. Sie ist zweifellos die erfolgreichste Partei in der bundesdeutschen Geschichte und stellte bis heute über fünfzig Jahre lang den deutschen Kanzler bzw. die Kanzlerin. Die Essays im vorliegenden Sammelband widmen sich der Geschichte der CDU aus ganz verschiedenen, mitunter kontroversen Blickwinkeln und von divergierenden Standpunkten aus. Dabei geht es nicht nur um ihre historischen Rolle in der deutschen Geschichte – ebenso werden ihre politisch-weltanschaulichen Fundamente beleuchtet, ihr Umgang mit der Vergangenheit infolge der doppelten Diktatur-Erfahrung durch die NS-Zeit und die SED-Herrschaft und nicht zuletzt ihr Beitrag zur Überwindung der deutschen Teilung und zur Integration Europas.
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Alles nur Theater?: Beiträge zur Debatte über Kulturstaat und Bürgergesellschaft
Das Buch, das eine Fülle von Einzelbeiträgen, die im lockeren Zusammenhang stehen, zusammenfasst, ist im Rahmen der Arbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung entstanden. Nicht alle der Autoren stehen aber der CDU nahe. Das Spektrum ist breit und reicht auch in das SPD-Lager. Fast alle Themen, die heute unter dem Begriff "Kulturpolitik" subsumiert werden, symptomatischerweise mit Ausnahme der Bibliotheken, sind angesprochen. Es geht um den politischen und gesellschaftlichen Rahmen der Kulturförderung, um Fragen der politischen Kultur, um Inhalte und Institutionen, Festspiele, Theater, Museen, Ausstellungen, Film, Bildende Kunst, Musik. Teilweise findet man recht kluge Anmerkungen ohne hohen analytischen Ehrgeiz. Das Buch ist sicher hilfreich für den kulturpolitischen Argumentationsaustausch. (3) (Klaus Hohlfeld)
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Europäische Integration und deutsche Einheit: Anforderungen an eine zukunftsorientierte Bildungspolitik
In: Brüsseler Vorträge der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. 3
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Unsere Demokratie und ihre Verfassung
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 69, Heft 1-2020, S. 82-89
ISSN: 2196-1654
Es gehört zu den erstaunlichen Erfahrungen dieses Landes, dass das 1949 entwickelte Grundgesetz eine Überzeugungskraft entwickelt hat, in deren Rahmen schließlich auch die deutsche Teilung überwunden werden konnte. Dass dies die freiheitlichste Verfassung ist, die dieses Land je hatte, ist hinreichend oft vorgetragen worden. Aber nicht ganz so häufig wird darauf hingewiesen, dass dieses Grundgesetz inzwischen zu den großen, demokratischen Verfassungen der Welt zählt. Dass es in vielen jungen Demokratien als Referenzmodell herangezogen wird, mit der rührenden, beinahe treuherzigen Erwartung, man könne dieses Erfolgsmodell kopieren oder transferieren, um damit eine ähnlich stabile Grundlage für eine hoffentlich ähnlich stabile Demokratie zu gewinnen. Vielleicht ist das größte Überlebensrisiko einer vermeintlich stabilen Demokratie die Großzügigkeit, dass sie ihren Bürgern ermöglicht, sich zu beteiligen, aber niemand dazu verpflichtet. Das ist aber unser Land, unsere Demokratie; dafür sind wir und nur wir verantwortlich – wir, das heißt jeder Einzelne von uns.
Unsere Demokratie und ihre Verfassung
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP : Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 69, Heft 1, S. 82-89
ISSN: 2196-1654
Es gehört zu den erstaunlichen Erfahrungen dieses Landes, dass das 1949 entwickelte Grundgesetz eine Überzeugungskraft entwickelt hat, in deren Rahmen schließlich auch die deutsche Teilung überwunden werden konnte. Dass dies die freiheitlichste Verfassung ist, die dieses Land je hatte, ist hinreichend oft vorgetragen worden. Aber nicht ganz so häufig wird darauf hingewiesen, dass dieses Grundgesetz inzwischen zu den großen, demokratischen Verfassungen der Welt zählt. Dass es in vielen jungen Demokratien als Referenzmodell herangezogen wird, mit der rührenden, beinahe treuherzigen Erwartung, man könne dieses Erfolgsmodell kopieren oder transferieren, um damit eine ähnlich stabile Grundlage für eine hoffentlich ähnlich stabile Demokratie zu gewinnen. Vielleicht ist das größte Überlebensrisiko einer vermeintlich stabilen Demokratie die Großzügigkeit, dass sie ihren Bürgern ermöglicht, sich zu beteiligen, aber niemand dazu verpflichtet. Das ist aber unser Land, unsere Demokratie; dafür sind wir und nur wir verantwortlich - wir, das heißt jeder Einzelne von uns.
Wer vertritt das Volk?: Parlamente, Plebiszite, Populisten : 11. Februar 2018
Norbert Lammert stellt mit seiner Rede 'Wer vertritt das Volk? Parlamente, Plebiszite, Populisten' die Bedeutung demokratisch gewählter Gremien in den Mittelpunkt seiner Überlegungen. Jede und Jeder ist für Demokratie, aber die Erwartungen, wie politische Entscheidungen zustande kommen sollten, gehen doch weit auseinander. Weder Regierungen noch Parlamente erfreuen sich eines besonders hohen öffentlichen Ansehens und beinahe folgerichtig treten neben gewählten immer häufiger auch selbsternannte Volksvertreter*innen auf.
BASE
"Parteipolitik ist nicht schön, die Beschäftigung mit ihr aber eine Pflicht" – Zehn Bemerkungen zur Parteiendemokratie
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 49, Heft 4, S. 933-939