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Parlamente und ihr Verhältnis zu Regierung und Verwaltung: ein Literaturbericht
In: IPW-Studien 8
Die Schweizerische Bundesversammlung: Ein Parlament in einer Konsensdemokratie
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 54, Heft 4, S. 835-853
ISSN: 1862-2534
The political system of Switzerland is a decentralized, federalist, multiparty-system in which power-sharing plays an important role . The separation of powers is strong, so that Parlia- ment (Federal Assembly) assumes its functions independently from the executive . The Fed- eral Assembly, consisting of the National Council and the Council of States, plays an important role especially in the law-making process . The Parliament can debate and change every single article of a bill . Different alliances between the different parties supporting the proposals of the government or not can occur even during one single law-making process . The election of the members of the executive by the Parliament also enforces the position of the latter . In the second part of the last century different reforms improved the parliamen- tary instruments and procedures . Therefore, the Federal Assembly is now able to profit from its strong position in the political system and to influence the political decision pro- cesses in a considerable way . In the complex processes of the bicameral system, the mem- bers of Parliament have many opportunities to build alliances to influence the decisions . However, it is necessary that they are willing and able to make deals with members of other parties .
Das Schweizer Parlament: Eine Institution auf dem Pfad der ModerneBütikofer, SarahBaden‐Baden, Nomos (2014), 159 p., ISBN 978‐3‐8487‐0817‐8
In: Swiss political science review: SPSR = Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft : SZPW = Revue suisse de science politique : RSSP, Band 20, Heft 2, S. 360-363
ISSN: 1662-6370
Die Schweizerische Bundesversammlung: Mit kleinen Reformschritten zu einer starken Institution?
In: Müssen Parlamentsreformen scheitern?, S. 171-199
Die Wirkung von institutionellen Reformen dargestellt am Beispiel der Reform des Kommissionensystems der Schweizerischen Bundesversammlung von 1991
In: Swiss political science review: SPSR = Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft : SZPW = Revue suisse de science politique : RSSP, Band 2, Heft 2, S. 1-32
ISSN: 1662-6370
ZusammenfassungAm 4. Oktober 1991 verabschiedeten die Eidgenössischen Räte eine Reform ihres Kommissionensystems. Die parlamentarischen Geschäfte werden seither von ständigen, thematisch spezialisierten Kommissionen vorberaten. Diese Reform stellt einen interessanten empirischen Fall dar, an dem sich in einem "Vorher‐nachher‐Vergleich" der Einfluss des institutionellen Faktors in der Politik aufzeigen lässt. Es kann gezeigt werden, dass die Parlamentskommissionen insbesondere im Verhältnis zur Regierung ihre Position stärken konnten. Aufgrund der kontinuierlichen Verfolgung bestimmter Politikbereiche werden die Kommissionsmitglieder zu immer wichtigeren Ansprechpartnern für den Bundesrat, was eines der zentralen Anliegen der Reformer war. Die Reform hatte aber auch Einfluss auf das Verhalten der Abgeordneten. Eine Reihe von Interviews ergab, dass sich diese seit der Reform vermehrt mit ihren Kommissionen identifizieren, was Auswirkungen auf ihr Verhalten in den Fraktionen und im Plenum hat. Dies stützt eine wichtige Annahme der Vertreter des neo‐institutionellen Ansatzes, wonach Institutionen das Verhalten der politischen Akteure beeinflussen.
Gibt es eine Gesundheitspoltik? Beiträge
In: Rote Revue, Band 74, Heft 2, S. 15-26