Vier Papiere zur deutschen Währungsunion
In: Konstanzer Schriften aus Geld- und Außenwirtschaft 1
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This paper analyzes the international transmission of economic distur-bances in a three-country world where two countries have no macroeconomic impact on a third country but are large enough to influence each other un-der fixed and flexible exchange rates. While the fixed exchange rate (FER) regime is shown to insulate the domestic economy from monetary shocks, the flexible exchange rate (FLER) regime is shown to be effective in dam-pening the impact of real shocks on domestic Output. As far as the shocks coming from the large country are concemed, the exchange rate flexibility serves as an important tool in reducing the variability of output.
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In: Serie 2 144
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In: Serie A, Volkswirtschaftliche Beiträge 174
In: Diskussionsbeiträge
In: Serie A, Volkswirtschaftliche Beiträge 157
In: Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Forschung 111
The present monetary strategy within the DM-standard is shown to be inefficient and an improvement of the current strategy is proposed.
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Die nachfolgenden Papiere beschäftigen sich mit der innerdeutschen Währungsunion. Sie sind alle entweder bereits veröffentlicht oder ihre Veröffentlichung steht unmittelbar bevor (Handelsblatt, Zeitschrift für das Gesamte Kreditwesen, Die Bank). Die Papiere werden in der Reihenfolge präsentiert, in der sie entstanden sind. Das erste Papier "Ist eine Umstellung von DDR-Mark auf DM im Verhältnis 1:1 inflationsfrei durchführbar?" skizziert einen Weg, auf dem die Umstellung der DDR-Geldvermögen im Verhältnis 1:1 inflationsfrei möglich ist. Dieser Weg setzt finanzinnovatorische Schritte der Bundesbank voraus. Das Papier berücksichtigt ferner die Möglichkeit einer steuerlichen Entlastung der BRD-Bürger durch die Bundesbankgewinne im Rahmen der Remonetisierung der DDR. Das zweite Papier "Wirkt eine Währungsunion gar deflationär?" erweitert das Spektrum der Gesichtspunkte. Nachdem im ersten Papier die Kontrolle der Zentralbankgeldmenge (Geldbasis, potentielle Geldbasis), also ein Aspekt des Geldangebotes im Vordergrund stand, werden hier die Geldnachfrage und die Internationale Währungsordnung (EWS) in die Betrachtung miteinbezogen. Es wird deutlich, daß die inflationären Gefahren erheblich überschätzt werden und daß ein deflationärer Effekt der Währungsunion nicht auszuschließen ist. Weitere Abschnitte des zweiten Papiers beschäftigen sich mit der Frage einer Umstellung mittels flexibler Wechselkurse oder ohne Währungsunion, mit der Rolle der Kaufkraftparitäten für die Wahl der Umstellungsrelation, sowie mit Fragen der Konjunkturstabilisierung und der Wettbewerbsfähigkeit der DDR-Unternehmen in Abhängigkeit vom Umstellungskurs. Das dritte Papier "Die Währungsumstellung 1:1 kann auch deflationär wirken" vertieft die monetäre Diskussion des zweiten Papiers und vermittelt numerische Größenordnungen. Es zeigt für eine dem Handelsblatt entnommene Berechnung, daß die Vernachlässigung der Internationalen Währungsordnung (EWS) eine sechs- bis siebenfache Überschätzung der Inflationsgefahren der Währungsumstellung nach sich zieht. Das Papier macht ferner numerisch anschaulich, wie es unter Einbeziehung der internationalen Währungsordnung (EWS) realitischerweise zu einem deflationären anstelle eines inflationären Impulses durch die Währungsumstellung kommen kann. Das vierte Papier "Übertriebene Ängste um Geldwertstabilität bei Währungsumstellung 1:1" stellt eine Reaktion dar auf Kritik, die nach der Veröffentlichung des ersten Papiers, beides im Handelsblatt, erschienen ist. Insbesondere setzt es sich im Hinblick auf die Stabilität der DM mit der Rolle der Beleihbarkeit von im Umstellungsvorgang gesperrten Sparguthaben auseinander. Anschließend wird gezeigt, daß die bisherige Diskussion der Umstellung der DDR-Geldvermögen einseitig um die Geldwertstabilität der DM und zu Lasten spar-, investitions- und vermögensverteilungspolitischer Aspekte geführt wird, während gleichzeitig die Diskussion der wettbewerbspolitischen Bedeutung des Umstellungskurses zu Konfusionen geführt hat.
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