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Vom nahezu sicheren Eintreten eines fast unmöglichen Ereignisses - oder warum wir Kernkraftwerkunfällen auch trotz ihrer geringen Wahrscheinlichkeit kaum entgehen werden
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 14, Heft 4, S. 606-614
ISSN: 0340-0425
Ausgangspunkt der Überlegungen ist, daß Zahlenverwirrspiele im Rahmen der Genehmigungsverfahren von Kernkraftwerken gespielt werden, insbesondere wenn es darum geht, die Wahrscheinlichkeit für Unglücksfälle von der Größenordnung desjenigen zu ermitteln, wie er in Tschernobyl stattfand. In dem Beitrag wird einerseits der Versuch unternommen, den hohen Grad an Unsicherheit aufzuzeigen, der den Herleitungen und Schätzungen dieser Wahrscheinlichkeiten zukommt: Die in den Kernkraftstudien angegebenen Unfallwahrscheinlichkeiten - Unfallhäufigkeiten pro Jahr - täuschen Akribie und mathematische Strenge vor, die einer kritischen Betrachtung nicht standhalten. Sicher ist nur ihre Unsicherheit! Die Risikoabwägungen sind unvollständig, und die geschätzten Werte müssen mit größter Vorsicht behandelt werden. Andererseits werden einige Folgerungen gezogen, die sich selbst dann ergeben, wenn man die Größenordnungen der geschätzten Wahrscheinlichkeiten ernst nimmt: Sie machen es insgesamt fast sicher, daß ein heute geborenes Kind in seinem Leben ein so nahezu unmögliches Ereignis erleben wird, als das man das Schmelzen des Kerns eines Kernkraftwerkes immer darzustellen versucht. (KW)
Forderungen und Überlegungen zu ungleichgewichtigen Wachstumsmodellen
In: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft: ZgS = Journal of institutional and theoretical economics, Band 128, S. 634-649
ISSN: 0044-2550
Der technische Fortschritt in der Industrie: Messung in 34 Industriebereichen
In: Volkswirtschaftliche Schriften 207