Suchergebnisse

Am Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oeynhausen wird derzeit eine 3D-Technik eingesetzt, die der von Mixed-Reality-Brillen überlegen ist. Sie ermöglicht es Katheterspezialisten erstmals, ein Patientenherz während der Operation in Echtzeit als dreidimensionales Hologramm zu visualisieren.

Hierzulande bildet Sepsis inzwischen die dritthäufigste Todesursache. In zwei deutschen Forschungsprojekten wurden neue Methoden entwickelt, mit deren Hilfe sich ihre Erreger im Krankenhaus frühzeitig entdecken und passgenau therapieren lassen. Die Ergebnisse sind vielversprechend.

Seit Ende Mai setzt Tübingen als weltweit erstes Universitätsklinikum eine Roboterküche ein. Das Zusatzangebot richtet sich vor allem an Schichtarbeitende, bietet aber auch ambulanten Patienten und Gästen außerhalb der Öffnungszeiten von Betriebsrestaurants und Cafeterien warme Mahlzeiten.

Gendermedizin widmet sich den geschlechtsspezifischen Unterschieden von Krankheiten. Obwohl sie als wichtige Einflussfaktoren bekannt sind, gleicht das Bewusstsein darüber hierzulande noch einem Flickenteppich. Wir haben mit jenen Experten gesprochen, die sich für mehr Geschlechtersensibilität in Lehre, Klinik und Praxis einsetzen.

Um die Gesundheit des Pflegepersonals zu schützen und so die Qualität der Patientenversorgung zu sichern, setzt die Universitätsmedizin Magdeburg auf Exoskelette. Nach einer ersten Probezeit erfolgt derzeit der Langzeittest. kma hat sich den Einsatz der innovativen Hilfsmittel vor Ort angeschaut.

Ein deutsch-französisches Forschungsprojekt entwickelt derzeit KI-Modelle, die anhand lokaler Analysen von chirurgischen Daten trainiert werden. Daraus entstehende Assistenzsysteme können künftig nicht nur Operationen unterstützen, sondern auch roboterassistierte Telechirurgie in Echtzeit ermöglichen.

Die Kritik an der neuen Medizinprodukte-Verordnung reißt nicht ab. Sie schwächt die Wettbewerbs- und Innovationskraft der mittelständisch geprägten Branche und gefährdet die Patientenversorgung in der EU, so Industrieverbände und Fachgesellschaften. Die Erfahrung der betroffenen Hersteller bestätigt das.

Exoskelette könnten die Arbeitsbedingungen für Operateure revolutionieren. Erste Anwender in deutschen Kliniken gibt es bereits. Ein Startup aus Baden-Württemberg bietet seit Ende 2022 sogar ein Exoskelett für Chirurgen an, das als Medizinprodukt zertifiziert ist.

Der globale Marktwert der chirurgischen Robotik wird bis zum Jahr 2030 auf 16,51 Milliarden Dollar geschätzt. Deshalb drängen immer mehr Anbieter in diesen Markt und wollen die Vormachtstellung des Da Vinci brechen. Die OP-Roboter haben mittlerweile sogar das Gebiet der Supermikrochirurgie erobert.

Seit Jahren steigen die Behandlungszahlen in den Notaufnahmen. Um dem Andrang Herr zu werden, nutzt das Universitätsklinikum Frankfurt ein System, mit dem sich der Patientenstrom in Echtzeit abbilden lässt. Das sorgt dafür, dass sich Prozessabläufe viel besser analysieren, steuern und optimieren lassen.

Immer mehr Krankenhäuser werben Pflegekräfte aus dem Ausland an. Zu viele von ihnen fühlen sich in ihrem Job aber so wenig wertgeschätzt, dass sie kündigen oder das Land wieder verlassen. Um sie zu halten, muss nachhaltige betriebliche Integration als Führungsaufgabe begriffen werden, die die gesamte Belegschaft betrifft.

Exoskelette könnten die Arbeitsbedingungen für Operateure revolutionieren. Erste Anwender in deutschen Kliniken gibt es bereits. Ein Startup aus Baden-Württemberg bietet seit Ende 2022 sogar ein Exoskelett für Chirurgen an, das als Medizinprodukt zertifiziert ist.

Das Verbundprojekt "MITSicherheit.NRW" hat neue Instrumente zur Schwachstellenanalyse medizinischer IT-Strukturen in Krankenhäusern entwickelt. Mit ihrer Hilfe haben die Experten der Fachhochschule Münster gravierende Sicherheitslücken aufgedeckt.

Immer mehr Hersteller liefern Apps, die für das Krankenhausumfeld geeignet sind. Mit "TIM" wird sogar ein Whatsapp-Derivat entwickelt, über das zukünftig sämtliche Akteure des Gesundheitswesens miteinander kommunizieren können. Wann sie flächendeckend zum Standard gehören, bleibt abzuwarten.

Ein Verbundforschungsprojekt unter Leitung des LMU-Klinikums hat untersucht, inwiefern sich ein Robotermodell, das bisher in Hotels zum Einsatz kommt, auch für die Entlastung der Pflegekräfte eignet. Die ersten Resultate sind vielversprechend.