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Während dem heutigen 'Imperialismus' das Prädikat 'Leistungsgesellschaft' aberkannt wird, weil in ihm angeblich nicht das Leistungs-, sondern das Profitprinzip herrscht, wird der 'Sozialismus' als die wahre Leistungsgesellschaft hingestellt, weil gemäß der 'Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik' die arbeitenden Menschen die Früchte ihrer Leistungen auch selbst ernten würden, weil die ökonomische Tätigkeit im Mittelpunkt aller Anstrengungen stehe und auf die Hebung des Lebensniveaus aller gerichtet sei, weil nur der Sozialismus bestrebt sei, jeden Arbeitstag so produktiv wie möglich zu nutzen, weil er die Entwicklung der Gesellschaft harmonisch mit der der Individuen verbinde, weil er eine neue Qualität der auf Erkenntnisse der Naturnotwendigkeiten gegründeten Herrschaft über uns selbst und über die äußere Natur erfordere und ermögliche, weil nur durch die hohen tagtäglichen Leistungen der Werktätigen die grundlegenden Erfordernisse der sozialistischen Produktionsweise realisiert würden und der gesamtgesellschaftliche Zusammenhang von Produktion und Konsumtion, von Leistungssteigerung und besserer Bedürfnisbefriedigung gesichert werde und weil nur der Sozialismus das Prinzip der Verteilung nach Leistung als konkreter Mechanismus kenne. (IGW)

Am 22. Juni 1941, 3.30 Uhr, war Krieg. Deutschland überfiel im Morgengrauen die Sowjetunion. Der Plan für den Blitzkrieg trug den Namen Barbarossa und wurde bereits im Vorjahr erarbeitet. Es war ein Vernichtungsfeldzug ohne Beispiel. Denn es ging nicht nur um Territorien, Ressourcen und Rohstoffe, sondern um die Vernichtung einer Weltanschauung. Der Mord- und Raubzug wurde von deutschen Propagandakompanien dokumentiert. Hier wird eine Auswahl dieser unbekannten, vergessenen Fotos gezeigt. (Quelle: Buchumschlag)