Schule befindet sich stetig im Wandel. Innovationen, politische Entwicklungen, eine wachsende Heterogenität aller Akteure und Akteurinnen, wissenschaftliche Erkenntnisse aus Erziehungswissenschaften oder (Fach-)didaktiken machen das fortwährende Lernen aller Beteiligten in Schulen unabdingbar. (DIPF/Orig.)
Die Studie zeigt empirisch auf, welche Unterschiede sich zwischen dem deutschen und dem finnischen Schulsystem und der Lehramtsausbildung anhand einer konstruktivistischen Lehr-Lerntheorie finden lassen. Den theoretischen Vergleichsrahmen stellt die konstruktivistische Didaktik nach Kersten Reich (2012) dar, die sich als Beziehungs- und Förderdidaktik versteht. Untersucht wurde anhand eines Mixed-Method-Designs (ExpertInneninterviews mit Lehrkräften/LehrerausbilderInnen in Deutschland und Finnland; N= 59 und eine standardisierte Befragung mit Lehramtsstudierenden/ReferendarInnen in beiden Ländern; N= 743), inwieweit Aspekte dieser Didaktik in Deutschland und Finnland aus Sicht der an Bildung Beteiligten verankert sind.
This book examines some of John Dewey's most influential writings by connecting them with contemporary issues, perspectives, controversies and debates. This volume provides students and scholars in the fields of education and philosophy a new, unique and innovative way of approaching the problems and opportunities of democracy and education.
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Kinder und Jugendlichen spiegelt sich in neuen Lernarrangements, die veränderte Raumkonzepte erfordern. Lernumgebungen, die ganz unterschiedliche Anforderungen erfüllen und den Begabungen und Bedürfnissen aller Lernenden Rechnung tragen, werden benötigt. Vor diesem Hintergrund hat ein Forschungsteam aus Architekt*innen und Pädagog*innen räumliche Voraussetzungen für eine inklusive Schulentwicklung anhand von 13 Schulen im In- und Ausland untersucht.
In: Kricke, Meike and Neubert, Stefan (2017). Inclusive Education as a Democratic Challenge-Ambivalences of Communities in Contexts of Power. Educ. Sci., 7 (1). BASEL: MDPI AG. ISSN 2227-7102
Our essay is keyed to the second and fourth chapter of Dewey's Democracy and Education. We start by looking at education as a social function and close with education as growth. References will be made to other writings of Dewey's, especially from the later works. We connect Dewey's classical approach with inclusion as a feature of contemporary debates in educational theory and practice. Within this frame, we also draw critical connections to selected perspectives from Michel Foucault and Zygmunt Bauman. The aim is twofold: First, we wish to show the lasting relevance of Dewey's approach in and for our time. Second, we intend to invite some perspectives for reconstructing the Deweyan tradition in accordance with more recent developments and challenges, including the ambivalences of communities in modernity, especially in times of liquid modernity as described by Bauman.
Ganztägige Bildung funktioniert an vielen Schulen noch nach dem Prinzip "vormittags Schule, nachmittags Betreuung". Diese Trennung spiegelt sich in der räumlichen Nutzung: Räume werden nur halbtägig genutzt; statt miteinander arbeiten die Teams nacheinander. Pädagogisch und räumlich wird viel Potenzial verschenkt. Im Projekt "Ganztag und Raum" erarbeitet die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft mit Schulen, Verwaltung, Schulaufsicht und Trägern der Jugendhilfe Konzepte, die diese Trennung auflösen und räumliche sowie personelle Ressourcen neu denken, um inklusive ganztägige Bildungsprozesse zu gestalten.