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Das Konzentrationslager Breitenau: ein staatliches Schutzhaftlager 1933/34
In: Nationalsozialismus in Nordhessen 18
Liberales Plädoyer und radikale Demokratie: H. Pestalozzi und die Stäfner Volksbewegung
In: Hochschulschriften
Lehrerschaft, Republik und Faschismus: Beiträge zur Geschichte der organisierten Lehrerschaft in der Weimarer Republik
In: Erziehung und Bildung
Hermann Brill und die Gründung des Instituts für Zeitgeschichte
In: Hermann Louis Brill. 1895 - 1959. Widerstandskämpfer und unbeugsamer Demokrat., S. 191-200
Keine Gnade : [Rezension zu: Christian Dirks, »Die Verbrechen der anderen«. Auschwitz und der Auschwitz-Prozess der DDR: Das Verfahren gegen den KZ-Arzt Dr. Horst Fischer, Paderborn: Ferdinand Schöningh 2006, 406 S., ISBN 3-506-71363-9]
Im ersten Teil (Die Strafverfolgung von NSVerbrechen in der SBZ/DDR 1945–1966) gibt Christian Dirks auf der Grundlage der neuesten Forschungen (z. B. von K.W. Fricke, A. Weinke, H.Wentker, F. Werkentin u. a.) einen zusammenfassenden Überblick über die sowjetischen Militärtribunale, deren flächendeckende Urteils- und Strafpraxis vor allem ab 1947 NS-Verbrecher in gleicher Weise wie Gegner und Oppositionelle des Regimes in der SBZ/DDR erfasste. Mit dem Befehl Nr. 201 der sowjetischen Militäradministration (August 1947) gingen die meisten Strafverfahren dann an ostdeutsche Gerichte über. Diese Verfahren widersprachen in der Regel eklatant rechtsstaatlichen Grundsätzen, zumal da nun die vielfach absolut grundlose Unterstellung "NS- und Kriegsverbrecher" mit der Enteignung von Oppositionellen oder auch, wie gerade an einem Fallbeispiel gezeigt wurde, von einem bereits in der Nazizeit "arisierten" deutsch-jüdischen Industriellen amalgamiert wurde. .
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Rechtspopulismus als Herausforderung
Später auch veröffentlicht in: Bilder - Wahrnehmungen - Konstruktionen. Festschrift für Ulrich Mayer zum 65. Geburtstag. Schwalbach/Ts. : Wochenschau-Verl., 2006.
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Überlegungen zum Verständnis des Lehrens und Lernens in den Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus
Überarbeitete und ergänzte Fassung des themengleichen Beitrags in: Geschichte und historisches Lernen. Jochen Huhn zum 65. Geburtstag. Kassel 1995, S. 109-116
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Margarete Götz: Die Grundschule in der Zeit des Nationalsozialismus. Eine Untersuchung der inneren Ausgestaltung der vier unteren Jahrgänge der Volksschule auf der Grundlage amtlicher Maßnahmen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 1997. [Rezension]
Rezension von: Margarete Götz: Die Grundschule in der Zeit des Nationalsozialismus. Eine Untersuchung der inneren Ausgestaltung der vier unteren Jahrgänge der Volksschule auf der Grundlage amtlicher Maßnahmen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 1997. 400 S.
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Zur Typik des Terrors gegen ausländische Zwangsarbeiter im Bereich der Rüstungskommandos Kassel (1940-1945)
In: Die bürgerliche Gesellschaft zwischen Demokratie und Diktatur: Festschrift zum 65. Geburtstag von Prof. Walter Grab ; gestaltet von Kasseler und Marburger Freunden und Kollegen, S. 193-207
Der Beitrag schildert die brutale Behandlung ausländischer Zwangsarbeiter durch Polizei, Gestapo und Betriebsführungen im Raum Kassel. Dabei arbeitet der Autor den Konflikt heraus zwischen der kriegswirtschaftlichen Ausbeutung der Zwangsarbeiter und der polizeilichen Strafgewalt. Die Staatsführung habe anfangs den Konflikt so gehandhabt, daß bei größtmöglicher Strafwirkung der Kreis der Verfolgten so klein als möglich gehalten worden sei. In besonders schlimmer Weise seien Polen und Russen dem staatlichen Terror ausgesetzt gewesen. Der Beitrag schildert betriebliche Maßnahmen gegen renitente Arbeiter, das System der Überwachung und polizeiliche Disziplinierungsmaßnahmen, die von Stockhieben über die Einweisung in Straflager bis hin zum Totschlag reichten. Ausführlich geht der Autor auf die Verbrechen der letzten Kriegsphase - die Massenexekution ausländischer Arbeiter - ein, die tausende Menschen das Leben gekostet habe. (KF)
Politische Reden 1919-1933
In: Weimarer Schriften zur Republik Band 21
Albert Grzesinskis politische Bedeutung reicht über seine historische Wirkung im Preußen der Weimarer Zeit weit hinaus. Er kann zu den Wegbereitern der Demokratie in Deutschland gerechnet werden. Dietfrid Krause-Vilmar veröffentlicht erstmals Grzesinskis politische Reden: Sie verdeutlichen seine umfassenden gesellschaftlichen und politischen Perspektiven für den Transformationsprozess aus dem wilhelminischen Obrigkeitsstaat in einen modernen demokratischen Verfassungsstaat. Als Polizeipräsident und als preußischer Innenminister befestigte Grzesinski gemeinsam mit Otto Braun und Carl Severing das sozialdemokratisch geführte "Bollwerk Preußen" gegen antidemokratische, insbesondere gegen nationalsozialistische Angriffe in überzeugender verfassungstreuer Staatsautorität auch mit Hilfe des staatlichen Gewaltmonopols. Den demokratischen Rechtsstaat galt es gegen seine Feinde zu verteidigen. Grzesinskis unerschrockenes und unabhängiges Eintreten und sein Kampf für eine demokratische Gesellschaftsordnung haben an Gültigkeit nichts eingebüßt und sind bis in die Gegenwart aktuell und von großer Bedeutung.