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This volume collects the voices of descendents of African American soldiers who liberated Germany from fascist rule. Black German writers here convey their experiences through life writing, interviews and literary works as well as through research essays that illuminate this almost forgotten history of US American-German relations.

Die Studie beschreibt auf der Grundlage der Kritik am amerikanischen und europäischen Ethnozentrismus das Bild der schwarzen Frau in Deutschland, die privilegierte Stellung der Frau in afrikanischen Kulturen, die Schaffung der afrikanischen Diaspora und das Leben schwarzer Frauen in Amerika und Europa. Abschließend wird das Verhältnis von Ethnizität und feministischer Kultur näher beleuchtet. Weiße Frauenforscherinnen behandeln das Thema Feminismus und Ethnizität über eine theoretische, intellektuelle Herangehensweise und vernachlässigen den wichtigen Bereich der Emotion, der Erfahrung. Mangelndes Wissen über schwarze Intellektuelle, die afrikanischen Kulturen und ihre Wertorientierungen führen zu praxisfernen und damit lebensfremden abstrakten Denkgebäuden, die letztlich für die Verwirklichung der lebensorientierten Werte des schwarzen Feminismus große Relevanz besitzen. Eine interkulturelle Zusammenarbeit mit weißen Frauen erscheint nur denkbar und sinnvoll auf der Grundlage eines gegenseitigen respektvollen Kennenlernensprozeßes. (ICB)

"This volume was originally published in German in 2015, commemorating the end of World War Two seventy years earlier, and acknowledging the contribution of African American soldiers to Germany's liberation from fascist rule. In an interdisciplinary approach it collects the voices of some of the descendants of these World War Two heroes. Black Germans of this post-war generation relate and analyse their experiences from various perspectives. Historical, political and research analyses, as well as life stories, interviews and literary texts, form a kaleidoscope through which a new perspective on an almost forgotten part of German history and U.S. American-German relationships is conveyed. Causes and consequences of racism in the past and in the present, are explored and strategies for achieving positive changes are developed."

In ihrem so radikalen wie praktischen Essay fordert Emma Dabiri die nächsten notwenigen Schritte, die wir alle gemeinsam gehen müssen, um dauerhafte Veränderungen für eine gerechte Gesellschaft zu schaffen: Wir müssen anders über rassistische Ungerechtigkeit sprechen. Wir müssen die rassistischen Kategorien ?Weiss� und ?Schwarz? als ausbeuterisches Konstrukt des Kapitalismus erkennen und bezwingen. Wir müssen uns gänzlich von repressiven rassistischen und klassistischen Denksystemen lösen. Wir müssen für gemeinsame Ziele, für alle Menschen einstehen. (Verlagsinformation)

Audre Lorde ist die revolutionäre Denkerin und Ikone des Schwarzen Feminismus. Audre Lorde wusste, was es heißt, als Bedrohung zu gelten: als feministische Dichterin, als Schwarze Frau in einer weißen akademischen Welt, als lesbische Mutter eines Sohnes. Viele "Formen menschlicher Verblendung haben ein und dieselbe Wurzel: die Unfähigkeit, Unterschiedlichkeit als eine dynamische Kraft zu begreifen, die bereichernd ist, nicht bedrohlich". Lorde widmete ihr Schaffen dem Kampf gegen Unterdrückung. Verschiedenheit und Schwesternschaft, Zorn, Erotik und Sprache wurden zu kraftvollen Waffen. In ihren Texten über Rassismus, Patriarchat und Klasse finden wir Antworten auf die brennenden Fragen der Gegenwart – ein halbes Jahrhundert nach Erscheinen beweist der Band seine erschreckende Aktualität.