Survey of mercury, cadmium and lead content of household batteries
In: Waste management: international journal of integrated waste management, science and technology, Band 34, Heft 1, S. 156-161
ISSN: 1879-2456
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In: Waste management: international journal of integrated waste management, science and technology, Band 34, Heft 1, S. 156-161
ISSN: 1879-2456
In: Scientific opinion paper July 2020
6 million end-of-life vehicles (ELVs) are disposed of in the EU each year according to Eurostat statistics. However, annually, the fate of an additional 3.4 to 4.7 million deregistered vehicles is unaccounted for. A substantial share of this efflux is likely to be illegally treated or exported, thereby potentially causing environmental damage and harming European economies. To halt unauthorised treatment and illegal export of these vehicles with unknown whereabouts, an appropriate European framework for national vehicle registration systems is needed to effectively prevent leakage and intrinsically direct all ELVs into the more than 13,000 authorised treatment facilities. The certificate of destruction (CoD) as the current steering instrument under the ELV Directive 2000/53/EC can only be effective if embedded into appropriate vehicle registration/ deregistration systems
In: Scientific opinion paper July 2023
With the overall objective of ensuring a secure and sustainable supply of critical raw materials, the European Commission has proposed a new regulation, the Critical Raw Materials Act. This scientific opinion paper provides recommendations to EU policy makers on how to further develop this proposal from an environmental perspective.
Eine nachhaltige Entwicklung ist ohne eine konsequente Kreislaufwirtschaft kaum mehr vorstellbar. Doch die Abkehr von einer überwiegend linearen Wirtschaftsweise erfordert viele politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Weichenstellungen. Das Umweltbundesamt hat nun an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gerichtete Leitsätze erarbeitet, die die Zielsetzungen, Gestaltungsräume, Handlungsmaßstäbe, Anforderungen und Erfolgsfaktoren einer Kreislaufwirtschaft systematisch darlegen. Neun Leitsätze sollen dabei helfen, ein gemeinsames Verständnis zur Kreislaufwirtschaft zu entwickeln und einen strategischen Orientierungsrahmen dafür schaffen, wie sie etabliert werden können.
In: Texte 2017, 02
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
In modernen Automobilen wird im zunehmenden Maße Elektronik eingesetzt, die steigende Mengen an kritischen und umweltrelevanten Metallen (z.B. Gold, Silber, Palladium, Indium, Neodym und weitere Seltene Erden) enthält. In der herkömmlichen Behandlungspraxis werden Restkarossen nach dem Entfernen von Schadstoffen und der teilweisen Demontage von Gebrauchtteilen und Wertstoffen in der Regel geschreddert. Eine gezielte Separation der Komponenten mit relevanten Gehalten an kritischen Metallen mit dem Ziel des Materialrecyclings erfolgt meist nicht, obwohl das Recycling zur Ressourcenschonung beitragen könnte. In diesem Projekt wurden aufbauend auf einer Literaturauswertung 30 elektr(on)ische Komponenten ausgewählt, die jeweils in einem Demontageversuch aus 11 jungen Altfahrzeugen separiert und von denen einige anschließend zur Bestimmung der Materialzusammensetzung weiter zerlegt wurden. Um Kosten und Erlöse der Separation bestimmen zu können, wurde ein Kalkulationsinstrument entwickelt. Im Ergebnis zeigt sich, dass einige Komponenten wirtschaftlich separiert werden können. Allerdings ergeben sich bei gleichen Komponenten aus unterschiedlichen Altfahrzeugen recht große Spannweiten, bedingt u.a. durch abweichende Demontagezeiten oder unterschiedliche Metallgehalte. Zusätzlich benötigte Arbeitszeiten wirken sich kritisch auf die Wirtschaftlichkeit aus, wobei das Potential, den Separationsaufwand zu senken, gering ist. Als wichtige Empfehlung zur Optimierung der Separation von Fahrzeugelektronik wird daher die branchengerechte Informationsbereitstellung über Art und Menge der in bestimmten Komponenten der Fahrzeugelektronik enthaltenen kritischen bzw. umweltrelevanten Metalle genannt.
In: Texte 2020, 148
Das novellierte Elektro- und Elektronikgerätegesetz (kurz: ElektroG) enthält in § 24 Nr. 2 eine Ermächtigungsgrundlage für die Bundesregierung, durch Rechtsverordnung weitergehende Anforderungen an die Behandlung von Elektroaltgeräten (EAG), einschließlich der Verwertung und des Recyclings, über eine sogenannte Behandlungsverordnung (BehandV) festzulegen. Dazu wurden vom Umweltbundesamt gemeinsam mit einem Arbeitskreis und unter Einbindung relevanter Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden und Behörden in mehreren Arbeitsgruppen weitergehende Empfehlungen für mögliche Behandlungsanforderungen an EAG entwickelt, diskutiert und bewertet. Dabei wurden neben Umweltwirkungen auch ökonomische Aspekte betrachtet. Die in diesem Bericht vom Umweltbundesamt vorgeschlagenen Behandlungsanforderungen konkretisieren und aktualisieren die Anforderungen an die Schadstoffentfrachtung gemäß § 20 ElektroG i. V. m. Anlage 4 und berücksichtigen zusätzlich Aspekte des Ressourcenschutzes. Es werden 57 geräte- und bauteilspezifische Behandlungsanforderungen für die Gerätegruppen der Bildschirmgeräte und Photovoltaikmodule, die Materialgruppen Kunststoffe und edel-/sondermetallhaltige Bauteile sowie über das ElektroG hinausgehende Anforderungen an die Schadstoffentfrachtung empfohlen. In Kombination miteinander können diese eine umfassende Schadstoffentfrachtung und Ressourcenschonung verknüpfen. Das Umweltbundesamt schlägt außerdem die Verpflichtung zur Erstellung eines Behandlungskonzepts für die Erstbehandlungsanlagen in einer möglichen Behandlungsverordnung sowie Vorgaben der Zertifizierung im Rahmen des Monitorings vor. Des Weiteren wurde für die Erstellung der Behandlungsanforderungen die CENELEC-Normenserie 50625, unter dem Mandat M/518 der Europäischen Kommission, ausgewertet und in den empfohlenen Anforderungen berücksichtigt und bewertet.
In: Texte 2020, 179
In: Environmental Research of the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation and Nuclear Safety
Minor metals such as neodymium and other rare earth metals, indium or tantalum are not recovered at all from post-consumer waste or only to a limited extent. This is partly due to the fact that many of the products containing such metals have not been on the market for long, so that both the development of large-scale recycling processes has not yet taken place and the return volumes are still too low. For the recovery of precious metals from waste, proven processes have been available for many years. However, their efficient collection and separation, even from low-concentration waste streams from a large number of small sources, poses a challenge. Moreover, the concentration or quantity of precious and minor metals in waste products or components is often so low that their collection or separation from the waste streams currently is not profitable. The investigation focused on the waste streams NdFeB magnets, vehicle electronics, precious metal-containing environmental catalysts, cerium- and lanthanum-containing waste streams, rare earth metal-containing phosphors, indium-containing LCD layers and tantalum capacitors. For these waste streams, it was investigated how novel logistics concepts and approaches to intelligent organisation and the design of material and information flows can improve the recycling. Technical, organizational, and legal possibilities for the longer-term interim storage of such waste, until largescale recycling capacities are available, were specified and examined. Finally, ways to estimate an environmentally optimal recovery rate were developed and proposals for measures to achieve more recycling were developed and evaluated.
In: Texte 2019,52
Elektro- und Elektronikaltgeräte enthalten eine Vielzahl von umwelt- und ressourcenrelevanten Metallen wie Gold und Neodym, welche derzeit noch nicht optimal recycelt werden. Im vorliegenden Projekt wurden die Mengenpotenziale von 10 dieser Metalle in 30 ressourcenrelevanten Elektrogerätearten quantifiziert und die bestehenden Verluste bei der Elektroaltgeräte-Entsorgung von der Sammlung über die Behandlung bis zur Metallrückgewinnung über Mengenstrombilanzen ermittelt, teilweise unterstützt durch Sortieranalysen und Behandlungsversuche. Die Studie leitet daraus Maßnahmenempfehlungen zur Optimierung der Erfassungsstrukturen sowie der Behandlungs- und Verwertungssysteme für Elektroaltgeräte aus privaten Haushalten zur Rückgewinnung der betrachteten Metalle ab.
In: Texte 2020, 178
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Sondermetalle wie Neodym und weitere Seltenerdmetalle, Indium oder Tantal werden in Deutschland heute nicht oder nur in sehr eingeschränktem Maße aus Post-Consumer-Abfällen zurückgewonnen. Dies liegt zum Teil daran, dass viele der Produkte, die solche Metalle enthalten, noch nicht lange auf dem Markt sind, so dass sowohl der Aufbau von großtechnischen Recyclingverfahren noch nicht erfolgt ist als auch die Rücklaufmengen noch zu gering sind. Für die Rückgewinnung von Edelmetallen aus Abfällen gibt es zwar seit vielen Jahren bewährte Verfahren, eine Herausforderung stellt jedoch ihre effiziente Erfassung und Separation auch aus gering konzentrierten Abfallströmen aus einer Vielzahl kleiner Anfallstellen dar. Die Konzentration bzw. die Menge an Edel- und Sondermetallen in Altprodukten oder Bauteilen ist zudem häufig so gering, dass ihre Erfassung oder Separation aus den Abfallströmen aktuell nicht wirtschaftlich ist. Die Untersuchung befasste sich schwerpunktmäßig mit den Abfallströmen NdFeB-Magnete, Fahrzeugelektronik, edelmetallhaltige Umweltkatalysatoren, cer- und lanthanhaltige Abfallströme, seltenerdmetallhaltige Leuchtstoffe, indiumhaltige LCD-Schichten und Tantalkondensatoren. Für diese Abfallströme wurde untersucht, wie neuartige Logistikkonzepte und Ansätze zur intelligenten Organisation sowie zur Gestaltung von Material- und Informationsflüssen das Recycling verbessern können. Es wurden technische, organisatorische und rechtliche Möglichkeiten zur längerfristigen Zwischenlagerung solcher Abfälle bis großtechnische Recyclingverfahren verfügbar sind, konkretisiert und geprüft. Schließlich wurden Wege zur Abschätzung eines ökologisch optimalen Rückgewinnungsgrades erarbeitet und Maßnahmenvorschläge zur Erzielung von mehr Recycling entwickelt und bewertet.
In: Broschüren
Urban Mining has been on everyone's lips for some years, being the quasi-mining of raw materials in urban areas both in cities and communities. Urban Mining requires more and better guidelines and a far-sighted strategy for material flow management. A management concept including a prospective knowledge and decision base for the secondary raw material industry and for local governments is needed. Through this brochure, the German Environment Agency wishes to convey a common understanding of Urban Mining and to encourage its steady progress by using this strategic approach.
In: Broschüren
In der Wissenschaft seit Jahren bekannt, hat sich das Urban Mining-Konzept zu einem Modewort entwickelt. Es beschreibt die quasi bergmännische Rohstoffgewinnung im urbanen Raum - in der Stadt wie auch in der Kommune. Das Umweltbundesamt will mit dieser Broschüre ein gemeinsames Verständnis zum Urban Mining vermitteln und dazu ermutigen, mit diesem Strategieansatz konsequent voranzuschreiten.
In: Hintergrund August 2014
Die Frage nach den Potenzialen von Pedelecs für nachhaltige Mobilität und insbesondere nach den Umweltwirkungen wird häufig gestellt. In diesem Papier werden dazu Antworten aufgezeigt. Ein Pedelec belastet zwar die Umwelt stärker als ein herkömmliches Fahrrad ohne Elektromotor, aber die relativ geringen negativen Umwelteffekte der Pedelecs werden deutlich aufgewogen wenn PKW-Fahrten durch Pedelecfahrten ersetzt werden.
Sustainable development is hardly imaginable without a consistent circular economy. However, turning away from a predominantly linear economy requires many political, economic and social decisions. The German Environment Agency has now developed principles for politics, business and society, which systematically outline the objectives, scope, maxims for action, requirements and success factors of a circular economy. The nine principles are intended to help develop a common understanding of the circular economy and create a strategic orientation framework for its implementation.
In: Texte 2024, 24
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Der vorliegende Bericht widmet sich der Fragestellung, wie sich das Recycling technischer Kunststoffe aus Elektroaltgeräten und Altfahrzeugen nachhaltig stärken lässt. Die Bedeutsamkeit der Thematik spiegelt sich in den Zielen der Europäischen Politik zur Stärkung des Recyclings von Kunststoffabfällen, der komplexer werdenden Produktvielfalt und nicht zuletzt dem erhöhten Aufkommen entsprechender Abfälle und damit verbundenen Umweltauswirkungen wider. Obwohl für das Recycling entsprechender Kunststoffe in Deutschland ein erhebliches Potential besteht, ist der Status als mangelhaft anzusehen und es Bedarf gezielter Maßnahmen, um flächendeckende Kapazitäten zu entwickeln. Der Bericht enthält einen umfassenden Sachstand zu den rechtlichen Rahmenbedingungen, Materialanforderungen, eine Beschreibung der relevantesten Kunststofftypen sowie von Stör- und Schadstoffen beim Recycling, eine detaillierte Darstellung des Kunststoffeinsatzes in Elektro- und Elektronikgeräten sowie Fahrzeugen sowie eine detaillierte Beschreibung der existierenden Prozessketten für die Behandlung von Kunststoffen aus den beiden Abfallströmen. Zudem wurden praktische Versuche durchgeführt, in denen bisher wenig beachtete und zugleich vielversprechende Ansätze getestet wurden. Auf dieser Grundlage wurden Separations- und Recyclingstrategien abgeleitet sowie Maßnahmen und Handlungsempfehlungen für politische wie auch wirtschaftliche Akteure entwickelt. Die Strategien und Maßnahmen folgen dem übergeordneten Ziel, ökologisch sinnvolles werkstoffliches Kunststoffrecycling aus Elektroaltgeräten und Altfahrzeugen in Deutschland voranzubringen.
In: Texte 2022, 129
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Die Rechercheergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass rund 363.000 Altfahrzeuge in Deutschland jährlich (Bezugsjahr: 2018) von nicht anerkannten Akteuren demontiert, rund 73.000 Altfahrzeuge illegal exportiert werden. Zielsetzung der Forschungsarbeiten in diesem Projekt war vor diesem Hintergrund die Quantifizierung der ökologischen und ökonomischen Auswirkungen durch die nicht anerkannte Altfahrzeugentsorgung und den illegalen Export von Altfahrzeugen sowie die Bewertung der Situation und Ableitung geeigneter, effektiver und effizienter Maßnahmen zur Minimierung der Auswirkungen. Es konnte gezeigt werden, dass nicht anerkannte Akteure bei der Demontage von Altfahrzeugen über relevante Kostenvorteile verfügen. Aus der illegalen Demontage resultieren negative Umweltwirkungen im Vergleich zur Demontage in anerkannten Betrieben. Eine Verlagerung in die anerkannte Demontage zeigt positive volkswirtschaftliche Effekte und würde Umweltkosten reduzieren. Anhand verschiedener Maßnahmen, welche im Einzelnen beschrieben werden, kann eine Reduzierung illegaler Demontageaktivitäten erreicht werden.