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Ziel der Untersuchung ist zum einen eine Analyse des simbabwischen Arbeitsmarktes und der dort von der Regierung verfolgten Arbeitsmarktpolitik, zum anderen ein Vergleich der Entwicklung in Simbabwe mit der Situation in Südafrika. Entscheidende Frage ist, was Südafrika aus den in Simbabwe gemachten Erfahrungen lernen kann. Zwischen beiden Ländern gibt es viele strukturelle Ähnlichkeiten, aber auch ebenso viele Unterschiede. Der Autor arbeitet drei Aspekte heraus, die Südafrika beachten sollte: (1) die große Bedeutung einer Politik, die zur Humankapitalbildung beiträgt; (2) die Gefahren, die von nicht marktkonformen Interventionen auf den Arbeitsmarkt ausgehen; und (3) die Beziehungen zwischen der Regierung und den Gewerkschaften, wobei letzeren im Interesse der Armen nicht zu viel Einfluß eingeräumt werden sollte. (DÜI-Hlb)

Mit dem sozio-ökonomischen Wandlungsprozeß, der in Südafrika immer mehr an Konturen gewinnt, verdeutlichen sich auch die Probleme des Landes und durch den ausgeprägten Dualismus werden viele Parallelen zu anderen schwarzafrikanischen Staaten offensichtlich. Zu den behandelten Einzelaspekten gehören: Einkommenswachstum pro Kopf, Fachkräftemangel, Bevölkerungswachstum, unzureichende Investitionen, Apartheidstrukturen, Beschäftigung und Arbeitslosigkeit, Verstädterung, Bildung von Humankapital sowie die äußerst ungleiche Einkommensverteilung. (DÜI-Hlb)

China's great size and diversity give rise to serious principal-agent problems among tiers of government. The fiscal relationships between central and provincial governments over the period of economic reform are examined within an agency framework. The provincial governments retained an increasing proportion of their revenue collected over the reform period, and the extent of fiscal redistribution by the centre from the rich to the poor provinces correspondingly declined. The authors try to explain the fiscal reforms of the mid-1990s, the effects of which are not yet discernible. (DSE/DÜI)

Premature death is found to be inversely related to income: higher income reduces mortality rate. The inverse relationship is found for most major illnesses

Die Diamantenindustrie hat das wahrscheinlich erfolgreichste Vermarktungkartell (nicht Produktionskartell!) des 20. Jahrhunderts durch den gemeinsamen Absatz der Diamanten über die 'Central Selling Organisation' (C.S.O), einer Tochtergesellschaft von de Beers, geschaffen. Entstehung des Kartells während der Kolonialzeit und die Bemühungen de Beers, Kontrolle über die Williamson Diamantenmine in Tanganyika zu erhalten. Erfolgreiche Bemühungen zum Beitritt der Mine zur C.S.O. . Spannungen innerhalb der C.S.O. und Versuche, wieder auszutreten. Verlängerung des Vertrages und schließlicher Erwerb der Mine in 1958 durch de Beers. Verkauf von 50% der Anteile an die Regierung von Tanganyika und Vereinbarung über die zukünftige Produktionssteuerung der Mine in Abhängigkeit vom Markt. (DÜI-Hlb)