Guerilla und Revolution: Parteikommunismus und Partisanenstrategie in Lateinamerika
In: Schriftenreihe des Forschungsinstituts der Friedrich-Ebert-Stiftung 115
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In: Schriftenreihe des Forschungsinstituts der Friedrich-Ebert-Stiftung 115
In: Hans-Dietrich Genschers Außenpolitik, S. 203-207
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 65, Heft 5, S. 94-101
ISSN: 1430-175X
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 65, Heft 9-10, S. 94-100
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 11, Heft 2, S. 244-244
ISSN: 0506-7286
Alles, was seit Jahrzehnten verlässlich und sicher erschien, ändert sich in rasantem Tempo: Die USA fühlen sich nicht mehr für die Sicherheit in Europa verantwortlich. Die europäische Einigung ist nicht mehr selbstverständlich. China arbeitet sich in immer mehr Bereichen an die Weltspitze und Russland kehrt als internationaler Akteur zurück. Erneut dreht sich die Spirale der Aufrüstung und des nuklearen Wettrüstens. Der langjährige SPD-Vorsitzende und Wirtschafts- sowie Aussenminister Sigmar Gabriel beschreibt (s)einen Weg, wie man in einer unsicheren Welt bewahrt, was wichtig ist. In gewohnter Deutlichkeit lässt sich Sigmar Gabriel in die Karten der Politik blicken. Für ihn ist klar: Die jetzt anstehenden Entscheidungen über die Zukunft sind jenseits der politischen Routine. Europas Einigung und seine internationale Bedeutung hängen zentral von der Frage ab, wie sich Deutschland dazu verhält. Europa hat wieder eine "deutsche Frage", die Gabriel beantworten will. (Verlagstext)
World Affairs Online
Die beiden Autoren – der eine damals SPIEGEL-Korrespondent, der andere Diplomat und Mitglied der Bonner Verhandlungsdelegation – schildern die Abläufe, Wider- und Einsprüche und das glückliche Ende auf dem Weg zur deutschen Einheit "so rastlos und atemberaubend, dass man das Leseerlebnis nur ungern unterbricht", schreibt Ex-Außenminister Sigmar Gabriel in seinem Vorwort zur Neuauflage des Buches. Kiessler und Elbe konnten nicht nur auf enge persönliche Kontakte zu den Schlüsselakteuren des "Zwei-plus-Vier"-Prozesses zurückgreifen, auch interne Informationen waren ihnen deshalb zugänglich. In der aktualisierten Neuauflage ziehen die Autoren die Bilanz aus drei Jahrzehnten, in denen das vereinte Deutschland seine neue Rolle suchte. Die Einheit hat Deutschland stärker verändert als angenommen. Viele Erwartungen an die neue Mittelmacht in der Mitte Europas und Hoffnungen auf eine dauerhafte und stabile Friedensordnung blieben unerfüllt. Der Krieg kehrte nach Europa zurück, zu einer von Henry Kissinger befürworteten "strategischen Partnerschaft" zwischen den USA und Russland ist es nicht gekommen, die globale Unordnung prägt die Weltpolitik. Deutschland kämpft mit dem Dilemma, zu groß für Europa und zu klein für die Welt zu sein.
In: International Security, Band 21, Heft 4, S. 159
In: International security, Band 21, Heft 4, S. 159-185
ISSN: 0162-2889
Zelikow, Philip ; Rice, Condoleezza: Germany unified and Europe transformed. - Cambridge/Mass. : Harvard University Press, 1995. - 493 S. + Enthält Rezensionen: Elbe, Frank ; Kiessler, Richard: A round table with sharp corners. - Baden-Baden : Nomos, 1996. - 256 S
World Affairs Online
In: Der Spiegel
In: Biografie 2015, 1
DER SPIEGEL hat dem mit 96 Jahren gestorbenen Altbundeskanzler Helmut Schmidt eine opulent bebilderte Sonderausgabe gewidmet, in der zahlreiche neue Texte mit Glanzstücken aus dem SPIEGEL-Archiv kombiniert werden. Unter den für diese Ausgabe geschriebenen Beiträgen sind Nachrufe prominenter Weggefährten von Helmut Schmidt, die auch für Historiker ein interessanter Fundus sind. So blicken der ehemalige FDP-Vorsitzende Hans-Dietrich Genscher und die ehemalige FDP-Politikerin Ingrid Matthäus-Maier auf das Ende der sozial-liberalen Koalition zurück. Der Freund und langjährige Schachpartner Peer Steinbrück, den Schmidt einst im SPIEGEL-Gespräch zum Kanzlerkandidaten adelte, schreibt: »Die häufig zitierte Lücke, die der Tod reißt, ist in seinem Fall eine sehr breite Schneise.« Pianist und Dirigent Justus Frantz erinnert in seinem Text daran, wie er dem Bundeskanzler Klavierunterricht gab und ihn dafür gewinnen konnte, spontan für Plácido Domingo bei einer Plattenaufnahme in London einzuspringen. Schriftsteller und Kettenraucher Ferdinand von Schirach offenbart Gründe für die Lust am Nikotin: »Ich hatte Angst, dass die Ärzte Schmidt doch noch davon überzeugen würden, es aufzugeben.« Redakteure und Autoren des SPIEGEL analysieren und beschreiben wichtige politische und private Stationen und Ereignisse im Leben des Verstorbenen. Ergänzt werden diese aktuellen Beiträge durch historische SPIEGEL-Texte, wie der Artikel von SPIEGEL-Reporter Jürgen Leinemann, der einst bei Schmidts Ferienhaus am Brahmsee recherchierte und von Anwohnern hörte: »Da kommen Sie doch nicht ran«.