Kränkung und Krankheit: psychische und psychosomatische Folgen der Migration
In: Arnoldshainer Texte 82
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World Affairs Online
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In: Auf dem Weg zur Stadtgesellschaft: die multikulturelle Stadt zwischen globaler Neuorientierung und Restauration, S. 145-158
Schwerpunkt des Beitrags liegt auf der Betrachtung der orientalisch-jüdischen Einwanderung nach Israel im Zeitraum zwischen 1950 und 1970. Mit der Einwanderung von Juden afro-asiatischer Herkunft veränderte sich der Charakter der israelischen Bevölkerung, die zuvor kulturell weitgehend homogene jüdische Gesellschaft nahm multiethnische Züge an. Die aufgrund dieser Migrationssituation entstandenen Ethnisierungs- bzw. Selbstethnisierungsprozesse werden hier am Beispiel der aus Marokko stammenden Juden diskutiert, die die größte orientalisch-jüdische Gemeinschaft darstellten, die nach der Staatsgründung im Jahre 1948 nach Israel emigriert ist. Der Beitrag geht zunächst auf die Situation der marokkanischen Juden unter der französischen Kolonialmacht ein und zeichnet anschließend die Geschichte ihrer sozialen Integration in die israelische Gesellschaft nach, die zu Anfang mit erheblichen Vorbehalten reagierte. Erst nach den Protestbewegungen der marokkanischen Juden Ende der 50er und Anfang der 70er Jahre trat eine Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Lage der orientalischen Juden ein. (ICH)
In: Interkulturelle Kompetenz in der Verwaltung?, S. 182-194
In: Auf dem Weg zur Stadtgesellschaft, S. 145-158
In: Nachrichtendienst / Deutsche Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung e.V., DEAE: Informationen, Meinungen, Personalia, Literatur, Arbeitsmaterial, Dokumentation, Heft 2, S. 2-4
ISSN: 0936-0190
In: Materialien zur politischen Bildung: Analysen, Berichte, Dokumente, Heft 2, S. 24-26
ISSN: 0340-0476
In: Grundlagentexte Soziale Berufe
Religion kann als fundamentalistische Orientierung sowie Herausforderung, aber auch als Ressource des Sinns in den Blick der Sozialarbeit genommen werden. Nicht alle damit verbundenen Fragen lassen sich beantworten; doch Reflexionen der Beziehungen zwischen Sozialarbeit und Religion eröffnen eine Debatte, die sowohl theoretische als auch methodische Überlegungen verdichten. Mit dem Buch wird aufgefordert, Religiosität in ihren vielfältigen Varianten neu zu reflektieren. Die Beiträge hinterfragen Wahrnehmung und Kontexte von Religiosität. Dabei wird der Blick sowohl auf Identität stiftende Lebensentwürfe gerichtet, in denen Religion als Ressource bedeutsam ist, als auch auf fundamentalistische Varianten, die herausfordernd sind. Dahinter steht eine Kontroverse: Ist Religion nur eine soziale Kontrollinstanz oder muss sie nicht auch als gesellschaftliche und individuelle Ressource verstanden werden? Deutlich wird: Soziale Arbeit muss sich mit Religiosität beschäftigen, da diese Fragen stellt, die bisher vernachlässigt wurden. Es werden sozialarbeiterische Programme in Migrantengemeinden sowie in muslimischen und jüdischen Kontexten erörtert, die entweder auf radikale Varianten Antworten geben oder Religion als soziale Kompetenz begreifen. Im Fokus stehen außerdem interreligiöse Dialoge.
In: Arnoldshainer Texte 107
In: Arnoldshainer Texte 96
In: Arnoldshainer Texte Bd. 94