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World Affairs Online
Es gibt »keine Alternative zur Industriegesellschaft«: Die ökologische Frage aus der Sicht des völkischen Neoliberalismus
In: Freie Assoziation: Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie, Band 24, Heft 2, S. 80-85
ISSN: 1434-7849, 2699-1519
Risse im Gebälk
In: Die Alternative für Deutschland, S. 181-200
Das Institut für Staatspolitik und das jungkonservative Hegemonieprojekt
In: Strategien der extremen Rechten, S. 439-467
Die jungkonservative Neue Rechte zwischen Realpolitik und politischem Existenzialismus
In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Band 63, Heft 9, S. 721-740
ISSN: 0044-2828
Provokationslinie von rechts: Die Konservativ-subversive Aktion
In: Rechte Diskurspiraterien: Strategien der Aneignung linker Codes, Symbole und Aktionsformen, S. 224-240
Der Beitrag untersucht die bisherigen Aktivitäten der im Umfeld des "Instituts für Staatspolitik" entstandenen "Konservativ-subversiven Aktion" (KSA). Am Ausgangspunkt steht zum einen die Beobachtung, dass sich die KSA aus der Werkzeugkiste linker Protestkultur bedient, zum anderen die erklärte Absicht der KSA, einen konservativen Aktionsstil zu entwickeln. Tatsächlich zeigt der theoretische Begründungsrahmen, dass man Anleihen bei Marinetti, Gottfried Benn und Ernst Jünger macht und nicht zuletzt den faschistischen Stil Armin Mohlers zum Vorbild nimmt. Die Berufung auf den politischen Existenzialismus führt in die Nähe des "heroisch-völkischen Realismus", den Herbert Marcuse 1934 als die Weltanschauung des total-autoritären Staates kritisiert hat. (ICE2)
Strategische Optionen des Jungkonservatismus
In: Rechte Diskurspiraterien: Strategien der Aneignung linker Codes, Symbole und Aktionsformen, S. 13-30
Der Verfasser zeichnet ein Panorama der derzeit relevanten strategischen Optionen der extremen Rechten. Er stellt das Netzwerk des Jungkonservatismus dar, das heute im Wesentlichen die dominante Strömung der intellektuellen "Neuen Rechten" ausmacht. Die Diskussionen in diesem Netzwerk sind zum einen bestimmt von Dieter Stein und die von ihm herausgegebene "Junge Freiheit", die sich strategisch auf die Formierung eines "konservativ-freiheitlichen Widerlagers" orientieren. Zwei andere Strategien hingegen, wie sie von Weißmann und Kubitschek vertreten werden, lehnen die Option einer parteipolitischen Formierung und parlamentarischen Verankerung einer "konservativ-freiheitlichen" Sammlungsbewegung ab und setzen auf die Heranbildung einer metapolitisch agierenden Widerstandsbewegung (Weißmann) bzw. provozierende Aktionen im Hier und Jetzt (Kubitschek). (ICE2)
Widerstand und Provokation: Strategische Optionen im Umkreis des „Instituts für Staatspolitik“
In: Strategien der extremen Rechten, S. 259-289
Das Doppelspiel der Jungen Freiheit am Beispiel der Hohmann-Affäre
In: Rechte Netzwerke — eine Gefahr, S. 79-94
"Unser Programm heißt Deutschland": der Beitrag der Republikaner zur Renaissance völkischen Denkens in Deutschland
In: Rassismus in Europa, S. 86-104
Vor dem Hintergrund des Wahlerfolges der Republikaner bei den baden-württembergischen Landtagswahlen 1992 stellt der Autor die Frage nach dem Charakter dieser Partei. Der Autor skizziert die zwei Erklärungsmuster des "Rechtsrucks" und der "Protestwahl". Ausführlich geht er im weiteren auf die Weltanschauung der Republikaner ein, auf ihr "völkisches Weltbild", und beschreibt in Form von Thesen die Grundelemente der Struktur und einige historische bzw. sozioökonomische Aspekte dieser Partei. Ausführlich untersucht der Autor anhand des gültigen REP-Programms vom "Rosenheimer Parteitag" im Januar 1990, wie die ideologischen Grundlagen unter der strategischen Leitlinie einer "konservativen Option" in einen konservativen Argumentationszusammenhang gebracht und mit einer "sozialpatriotischen Komponente" angereichert werden. Damit versucht er die These eines "integrierten Rechtsextremismus" auszuführen. (rk)
Kurzchronologie der „Jungen Freiheit“ 1986 bis 2006
In: Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“, S. 43-56
Volk, Staat und Nation
In: Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“, S. 117-145
Der Kampf um Räume: neoliberale und extrem rechte Konzepte von Hegemonie und Expansion
In: Edition DISS 34