Obwohl Kafka sich mit den gesellschaftlichen Gefügen und Denkweisen Chinas zu Beginn des 20. Jahrhunderts auseinandersetzt, in einer Zeit also, in der China aufgrund seiner politischen Umbruchsituation internationale Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist sein Bild von China wesentlich durch sein eigenes dichterisches Selbstbild geprägt. Dies wird an drei Beispielen aufgezeigt: Jan-Tsen-Tsais Gedicht In tiefer Nacht, Kafkas Erzählung Beim Bau der chinesischen Mauer und Dschuang Dsis Gleichnis Der Schmetterlingstraum. ; Although Kafka deals with China's social structures and ways of thinking at the beginning of the 20th century, that is, at a time when China's political upheaval gets international attention, his image of China is essentially characterized by its own poetic self-image. This is to be shown on the basis of three examples: Jan-Tsen-Tsai's poem "In the Depths of Night", Kafka's short story The Great Wall of China, and Dschuang Dsi's parable Dreaming of a Butterfly. ; Kafka zajmuje się na początku XX wieku chińskimi zasadami funkcjonowania społecznego i chińskim 'sposobem myślenia'. Jest to czas, w którym Chiny – ze względu na przemiany polityczne w kraju – faktycznie wzbudzają zainteresowanie na polu międzynarodowym. Jednak obraz Chin w twórczości Kafki jest ukształtowany przede wszystkim przez własne wyobrażenia autora. Artykuł ukazuje to na trzech przykładach: wierszu Jan-Tsen-Tsais Głęboka noc, opowiadaniu Kafki Budowa chińskiego muru i paraboli Dschuang Dsis Sen o motylu.
Obwohl Kafka sich mit den gesellschaftlichen Gefügen und Denkweisen Chinas zu Beginn des 20. Jahrhunderts auseinandersetzt, in einer Zeit also, in der China aufgrund seiner politischen Umbruchsituation internationale Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist sein Bild von China wesentlich durch sein eigenes dichterisches Selbstbild geprägt. Dies wird an drei Beispielen aufgezeigt: Jan-Tsen-Tsais Gedicht In tiefer Nacht, Kafkas Erzählung Beim Bau der chinesischen Mauer und Dschuang Dsis Gleichnis Der Schmetterlingstraum. ; Although Kafka deals with China's social structures and ways of thinking at the beginning of the 20th century, that is, at a time when China's political upheaval gets international attention, his image of China is essentially characterized by its own poetic self-image. This is to be shown on the basis of three examples: Jan-Tsen-Tsai's poem "In the Depths of Night", Kafka's short story The Great Wall of China, and Dschuang Dsi's parable Dreaming of a Butterfly. ; Kafka zajmuje się na początku XX wieku chińskimi zasadami funkcjonowania społecznego i chińskim 'sposobem myślenia'. Jest to czas, w którym Chiny – ze względu na przemiany polityczne w kraju – faktycznie wzbudzają zainteresowanie na polu międzynarodowym. Jednak obraz Chin w twórczości Kafki jest ukształtowany przede wszystkim przez własne wyobrażenia autora. Artykuł ukazuje to na trzech przykładach: wierszu Jan-Tsen-Tsais Głęboka noc, opowiadaniu Kafki Budowa chińskiego muru i paraboli Dschuang Dsis Sen o motylu.
Front Matter --Copyright page --Vorwort /Stephan Brössel and Susanne Kaul --Echtzeit im Film: Konzepte - Wirkungen - Kontexte. Einleitung /Stephan Brössel and Susanne Kaul --Konzepte --Fritz Lang, Long Takes und die Plansequenz /Dominik Orth --Relativität und Indexikalität von Echtzeit: Zur diegetischen Koppelung divergenter Zeitmodelle im populären Film /Stephan Brössel --Echtzeit, Split Screen und auditive Fokalisierung in Timecode /Markus Kuhn --Theatralische Ellipsen. Inszenierung und Dekonstruktion von Echtzeit in Alejandro Gonzáles Iñárritus Birdman or (The Unexpected Virtue of Ignorance) /Jean-Pierre Palmier --Filmische Achronie als/versus Echtzeit? Eine exemplarische Filmanalyse von Marc Forsters Stay /Stefanie Kreuzer --Plansequenz und Kapitalismus. Überlegungen zur Echtzeit im Rückgang auf Walter Benjamin /Jens Schröter --Echtzeit, subjektive und objektive Zeit. Überlegungen zu einer Phänomenologie der Echtzeit /Andreas Becker --Ekstatische Diskontinuität: Zur Aufhebung von Echtzeit in Terrence Malicks The Tree of Life /Susanne Kaul --Wirkungen --Fingierte Simulation. Zum Verhältnis von filmischer Echtzeit, Narration und Immersion /Stefan Tetzlaff --Filme in Echtzeit. Medienattraktion und die ,Ästhetik des Staunens' /Jörg Schweinitz --Zum Eindruck gedehnter Zeit im Gegenwartsfilm - Plansequenzen in Michael Hanekes Funny Games und Gus Van Sants Elephant /Jean-Pierre Palmier --Altern in Echtzeit - Zur ,Aging Performance' in den Langzeitfiktionen L'auberge espagnole/Les poupées russes/Casse-tête chinois und Boyhood /Dominik Orth --Dabeisein, Ansicht und Mitgefühl. Echtzeiteffekte, geteiltes (Zeit-)Erleben und affektives Immersionserleben in Steven Knights Locke und Sebastian Schippers Victoria /Birte Fritsch --Filmische Authentizitätsfiktionen und Echtzeit /Stefanie Kreuzer --Die Zeit des Mindfuck-Effekts: Zu Wirkungspotenzialen von Echtzeit im Mind-Bender-Film /Sara Menke --Echtzeit und Echtzeitevokationen: Livefernsehen und intradiegetische Liveübertragungen /Christoph Grothe --Kontexte --Semiotik der Zeitmodi im Film: Echtzeit oder Suggestion von Echtzeit im Musikfilm /Hans J. Wulff --Die Metapher der Zeit /Hermann Kappelhoff --Zeit erfahren. Echtzeitphänomene in Experimental- und Undergroundfilm /Jessica Nitsche --Experimentalfilm: Materialzeit/Echtzeit /Timo Skrandies --Geformte Zeit. Aspekte von Echtzeit im abstrakten und figürlichen Zeichentrickfilm /Matthias C. Hänselmann --Slow Cinema - Echtzeitästhetik des kontemplativen Kinos /Johannes Ueberfeldt --Echtzeit und Gelassenheit. Kulturweltliche Prämissen in Yasujirō Ozus Tōkyō monogatari (Die Reise nach Tokyo) /Andreas Becker --Präsenz, Wiederholung, Unterbrechung. Aporien der Echtzeit im Computerspiel /Serjoscha Wiemer --Früher Film, Farbenlehre, Echtzeitprozesse. Meine Experimentalfilme What is a Minute, Lumière? und Gleich um die Ecke /Felix Lenz --Back Matter --Sachregister --Werkregister --Personenregister --Informationen zu den AutorInnen.
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Vom 16. bis 18. Mai 2019 hat eine Arbeitsgemeinschaft zum Thema Politische Ziele und ästhetische Strategien von Umweltdokumentarfilmen am Bielefelder Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) getagt. Ihr Ziel war es, im Dialog zwischen Medien-/Kulturwissenschaft, Philosophie, Agrarwissenschaften, Biologie, Umwelttechnik und Filmschaffenden herauszubekommen, wie ökologisches Wissen in Dokumentarfilmen vermittelt wird. Die Ergebnisse dieses Austausches, der eine besondere Herausforderung war, weil nicht nur Fächergrenzen überschritten wurden, sondern auch die traditionelle Kluft zwischen Geistes- und Naturwissenschaft, sind in diesem Band festgehalten worden. Ein Jahr zuvor, im April 2018, hat der Bundesgerichtshof in Karlsruhe das Urteil gefällt, dass Filmaufnahmen von Tierschützer*innen, auch wenn sie illegal sind, als zulässig gelten, sofern sie Miseren in der Tierhaltung und Nahrungsmittelproduktion aufdecken, die für die Öffentlichkeit von erheblichem Interesse sind. Daran ist abzulesen, welche Beweiskraft die Gesellschaft einschlägigen Filmdokumentationen mittlerweile zuerkennt. Diese Erkenntnis hat uns darin bestärkt, ein gemeinsames interdisziplinäres Projekt auf die Beine zu stellen. Medien-/Kulturwissenschaftler*innen stoßen bei der Analyse von Umweltdokumentarfilmen mit ihrem fachspezifischen Handwerkszeug an eine Grenze, die eine naturwissenschaftliche Expertise verlangt. Etwa um zu entscheiden, ob eine bestimmte Montagetechnik, Perspektivierung oder musikalische Untermalung die Funktion besitzt, die Zuschauer*innen in ihrer Werthaltung zu beeinflussen, bedarf es eines naturwissenschaftlichen Wissens um die exakte Sachlage und inhaltliche Richtigkeit des Dargestellten. Auf der anderen Seite konzentriert sich ein naturwissenschaftlicher Blick auf solche Filme nur auf die Inhalte, während die Medienwissenschaft die Expertise für die Darstellungstechniken mit sich bringt. Für weitergehende Fragen - welche Werte werden eigentlich mit welchem Recht in den Filmen verdeckt oder offen transportiert, mit welchen Kriterien und Begründungen wird gearbeitet - kann die Philosophie zu Rate gezogen werden. Und schließlich sind die praktischen Erfahrungen von Filmemacher*innen, die unter den Rahmenbedingungen des heutigen Medienbetriebs an dieser sensiblen Schnittstelle von Fakten und Werthaltungen Umweltdokumentationen produzieren, für die Diskussion eines solch komplexen Themas essentiell. So entstand das Projekt von Anfang an als ein notwendig interdisziplinär anzugehendes. Genau dieser gewählte Ansatz erschien uns auf der Tagung als besonders bereichernd und fruchtbar. Wir haben viel debattiert, zunächst über die verschiedenen methodischen Möglichkeiten, die gemeinsame Fragestellung nach den politischen Zielen und ästhetischen Strategien von Umweltdokumentarfilmen anzugehen, dies sodann an Fallbeispielen erprobt, mit dem Ergebnis, dass die Analysen fundierter und vielschichtiger werden, dass verbleibende Diskrepanzen sich hingegen eher an normativen Fragen entzünden, was ein Dokumentarfilm leisten soll und wie dezidiert er Position beziehen darf. Diese sehr ernsthaften Diskussionen und Analysen enthielten aber auch "comic reliefs" - so haben wir gelernt: "Mit vollem Mund isst man nicht." ; Since the beginning of the 21st century, there has been a boom in environmental documentary films in which the "ecological crisis" is illustrated, for example, by deficits in the food industry and livestock farming, food waste, climate change and biodiversity as well as the pros and cons of genetically modified food. Analysing the political goals and aesthetic strategies of such environmental documentaries was the objective of a three-day workshop at the Center of Interdisciplinary Research (ZiF) at Bielefeld University in May 2019. Bridging the traditional gap between cultural studies and natural sciences by bringing together their respective disciplinary approaches was the overall ambition of the interdisciplinary working group: agricultural science and biology focussed on the production site of environmental knowledge, whilst media studies analysed aesthetic methods of communication. Ethical questions pertaining to the value of nature/ environment or animal/human life were also discussed. As the conversation between the natural sciences and the cultural/media sciences was the main focus of the workshop, a methodology day was held immediately before the analysis of the films, initially presenting and comparing the approaches to the topic from the standpoints of the various disciplines: biology, agricultural science, cultural science (environmental humanities), media science, philosophy and, finally, from the point of view of the filmmakers themselves. During the following interdisciplinary discussions, the topics included whether films are, and always should be, aesthetically designed to convey a specific moral message or whether they should essentially be informative. The analysis of the documentaries produced a consensus on the point that there is, in fact, a wide range of sophistication, complexity, aesthetic quality and affective power in the films. The normative question as to the educational role of documentary films, by contrast, proved controversial: Should films present as balanced a pro and contra as possible and inform impartially or should they use moral arguments to take a stance, engender a sustainable community and thus themselves play a political role? The working group paid particular attention to exploring the natural science, cultural science and media science aspects of one particular documentary, TASTE THE WASTE (2010), as the director, Valentin Thurn, participated in the workshop and had agreed to hold a public lecture one evening. All in all, an interdisciplinary discussion of the individual documentaries proved very advantageous and rewarding: When the same film material offers the opportunity, on the one hand, to map out whether and, potentially, how facts are distorted or wrongly presented whilst, on the other, revealing the audio-visual means that are used to control emotions and, finally, uncovering the value judgements that tacitly underpin the piece, the knowledge deriving from the expertise of the individual disciplines flows into a dialogue that is indispensable for answering questions on media practice and social responsibility.
Why are human rights considered inviolable norms of justice although more than hundred countries around the globe violate them? This paradox seems reducible to the discrepancy between idealism and reality in humanitarian affairs, but Imagining Human Rights complicates this picture by offering interdisciplinary perspectives on the imaginary status of human rights – on their power and limitation alike.
Die Anwendung des Erzählbegriffs auf Medien jenseits der Literatur erfordert eine interdisziplinäre Verständigung darüber, welche spezifische Form und Erkenntnisfunktion das Erzählen haben kann. Bilder, Ton und Musik haben für die Erzeugung der Ereignisse in der erzählten Geschichte einen eigenen Anteil und erweitern bzw. verschieben die Möglichkeiten und Formen des Erzählens wesentlich. Insbesondere das unzuverlässige Erzählen ist zu einer wichtigen Strömung des Gegenwartsfilms geworden und es lohnt zu fragen, wie es dazu kommt und warum audiovisuelle Medien gerade für diese narrative Möglichkeit prädestiniert zu sein scheinen.
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Mediale Bezugnahmen wie Intertextualität, Metamedialität, Translation, Umschrift oder Umkodierung von Text- und Bildformaten können als Medienprothetik aufgefasst werden: Wenn Marshall McLuhan Medien grundsätzlich als extensions of man versteht, so beinhaltet dies die zunehmende Ausweitung körperlicher oder medialer Begrenztheit mittels technologischer Innovationen. Als derart verstandene Prothesen können Medien Defizite indes nicht nur kompensieren, es kann auch zu Widerständen gegen die mediale Übertragung kommen. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten den kulturkritischen Hintergrund der McLuhanschen Medientheorie (Freuds Prothesenlogik), und in zahlreichen Fallstudien loten sie die Bandbreite der medialen Kollisionsmöglichkeiten an Beispielen aus Literatur, Comic, Film, bildender Kunst, Fotografie, Musik, Theater und Internet aus
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International audience ; Concerning development of medicinal products, children belong to a so-called "special population" for which additional legislation applies: Regulation (EC) No 1901/2006 on medicinal products for paediatric use sets up a system of requirements, rewards and incentives to ensure that medicinal products are researched, developed and authorized to meet the therapeutic needs of children. Allergen Immunotherapy (AIT) is believed to contain a strong potential for immunomodulatory effects inducing sustained clinical efficacy after cessation of treatment (disease modifying effect) and thereby may prevent the progression of the atopic march towards asthma manifestation. However, to this day only few data on long-term effects in general exist and even fewer in children. These are predominantly data from open studies, which are strongly influenced in their validity by the known placebo effect of AIT. Furthermore, there are no studies allowing for the conclusion that efficacy in adults are mirrored by a similar efficacy in children and thus, up to now, it is not possible to extrapolate data from adults to children. The Paediatric Committee (PDCO)-European Medicines Agency's (EMA) scientific committee responsible for activities on medicines for children-initiated a Multi-Stakeholder Meeting on AIT for Children held at the Paul-Ehrlich-Institut in Langen, Germany, to provide a platform for discussion and exchange of thoughts to this topic between allergy experts from academia, regulators and AIT-manufacturers. The consented meeting minutes, conclusions and participants are presented.
International audience ; Concerning development of medicinal products, children belong to a so-called "special population" for which additional legislation applies: Regulation (EC) No 1901/2006 on medicinal products for paediatric use sets up a system of requirements, rewards and incentives to ensure that medicinal products are researched, developed and authorized to meet the therapeutic needs of children. Allergen Immunotherapy (AIT) is believed to contain a strong potential for immunomodulatory effects inducing sustained clinical efficacy after cessation of treatment (disease modifying effect) and thereby may prevent the progression of the atopic march towards asthma manifestation. However, to this day only few data on long-term effects in general exist and even fewer in children. These are predominantly data from open studies, which are strongly influenced in their validity by the known placebo effect of AIT. Furthermore, there are no studies allowing for the conclusion that efficacy in adults are mirrored by a similar efficacy in children and thus, up to now, it is not possible to extrapolate data from adults to children. The Paediatric Committee (PDCO)-European Medicines Agency's (EMA) scientific committee responsible for activities on medicines for children-initiated a Multi-Stakeholder Meeting on AIT for Children held at the Paul-Ehrlich-Institut in Langen, Germany, to provide a platform for discussion and exchange of thoughts to this topic between allergy experts from academia, regulators and AIT-manufacturers. The consented meeting minutes, conclusions and participants are presented.
International audience ; Concerning development of medicinal products, children belong to a so-called "special population" for which additional legislation applies: Regulation (EC) No 1901/2006 on medicinal products for paediatric use sets up a system of requirements, rewards and incentives to ensure that medicinal products are researched, developed and authorized to meet the therapeutic needs of children. Allergen Immunotherapy (AIT) is believed to contain a strong potential for immunomodulatory effects inducing sustained clinical efficacy after cessation of treatment (disease modifying effect) and thereby may prevent the progression of the atopic march towards asthma manifestation. However, to this day only few data on long-term effects in general exist and even fewer in children. These are predominantly data from open studies, which are strongly influenced in their validity by the known placebo effect of AIT. Furthermore, there are no studies allowing for the conclusion that efficacy in adults are mirrored by a similar efficacy in children and thus, up to now, it is not possible to extrapolate data from adults to children. The Paediatric Committee (PDCO)-European Medicines Agency's (EMA) scientific committee responsible for activities on medicines for children-initiated a Multi-Stakeholder Meeting on AIT for Children held at the Paul-Ehrlich-Institut in Langen, Germany, to provide a platform for discussion and exchange of thoughts to this topic between allergy experts from academia, regulators and AIT-manufacturers. The consented meeting minutes, conclusions and participants are presented.
Concerning development of medicinal products, children belong to a so-called "special population" for which additional legislation applies: Regulation (EC) No 1901/2006 on medicinal products for paediatric use sets up a system of requirements, rewards and incentives to ensure that medicinal products are researched, developed and authorized to meet the therapeutic needs of children. Allergen Immunotherapy (AIT) is believed to contain a strong potential for immunomodulatory effects inducing sustained clinical efficacy after cessation of treatment (disease modifying effect) and thereby may prevent the progression of the atopic march towards asthma manifestation. However, to this day only few data on long-term effects in general exist and even fewer in children. These are predominantly data from open studies, which are strongly influenced in their validity by the known placebo effect of AIT. Furthermore, there are no studies allowing for the conclusion that efficacy in adults are mirrored by a similar efficacy in children and thus, up to now, it is not possible to extrapolate data from adults to children. The Paediatric Committee (PDCO)—European Medicines Agency's (EMA) scientific committee responsible for activities on medicines for children—initiated a Multi-Stakeholder Meeting on AIT for Children held at the Paul-Ehrlich-Institut in Langen, Germany, to provide a platform for discussion and exchange of thoughts to this topic between allergy experts from academia, regulators and AIT-manufacturers. The consented meeting minutes, conclusions and participants are presented.