Der Band beschäftigt sich ausschließlich mit den frühen Kriminalfällen in der sowjetischen Besatzungszone und der DDR. Die 12 Fälle zwischen Frühjahr 1946 und Spätherbst 1961 geben einen kleinen Einblick in die Arbeit der ehemaligen Magdeburger Bezirksmordkommission und der Kriminalisten der Kreise des Bezirks.
Dieses Buch zeigt die Entwicklung der Auslandseinsätze der Bundeswehr seit 1990 von humanitären zu Kriegseinsätzen. Nach sehr knapper Faktenübersicht liefert der Journalist Kaufholz Reportagen aus sämtlichen Einsatzgebieten, wobei auch Soldaten und Offiziere zu Wort kommen. Es geht in 1. Linie um die Erfahrungen der Soldaten in den Einsatzgebieten; auch die Auswirkungen der Auslandseinsätze auf Familien und Partnerschaften spielen eine Rolle (Angehörige und Partnerinnen kommen ebenfalls zu Wort). Mehr Gewicht auf den politischen Aspekt legt J. Grässlin (BA 4/97), der aber Kosovo und Afghanistan noch nicht berücksichtigen konnte. Einen Gesamtüberblick bis zum Kosovokrieg mit eher militärischem Schwerpunkt bietet "Von Kambodscha bis Kosovo" (ID 44/00). (2) (LK/HAM: Wilms)
Nach kurzer Wartezeit hat Bernd Kaufholz erneut zugeschlagen: Zehn neue Kriminalfälle hat der »Oberkommissar ehrenhalber« aufgearbeitet. Alles DDR-Verbrechen aus dem ehemaligen Bezirk Halle, in denen die Kriminalpolizei zwischen 1959 und 1986 ermittelte: ein Kindermord an einem achtjährigen Mädchen in Dessau, eine schreckliche Enthauptung in Halle und ein grausamer Mord auf einem LPG-Hof bei Naumburg. Gewohnt realistisch schildert der Autor die Kriminalfälle im Detail, beschreibt die Motive der Täter und charakterisiert Zeugen und Opfer. Fotomaterial aus den Ermittlungsakten ergänzen die Sammlung. Ein Muss für Freunde wahrer Kriminalfälle!
In diesem Band seiner sorgfältig recherchierten Kriminalfälle ist Bestseller-Autor Bernd Kaufholz Verbrechen auf der Spur, bei denen zwischen 1959 und 1972 in der DDR Menschen getötet wurden. Der Leser folgt u. a. den Spuren des Chefs der Magdeburger Morduntersuchungskommission Adalbert Winter und seiner Mitarbeiter bei der Aufklärung von Kapitalverbrechen und bekommt einen Einblick in die Obduktionsprotokolle des renommierten Rechtsmedizinerduos Dr. Friedrich Wolff und Dr. Margot Laufer, das jahrzehntelang die »Sprache der Toten« übersetzte und so zur hohen Aufklärungsquote bei Mord und Totschlag beitrug. Auch ein Mordfall, der schon im Buch »Der Ripper von Magdeburg « (2001) geschildert wurde, wird vom Autor noch einmal neu »aufgerollt« - der sogenannte Glacis-Mord, der sich im Mai 1965 in Magdeburg ereignete und für große Aufregung sorgte. In diesem Fall waren es besonders die Fingerabdruckexperten, die zur Aufklärung beitrugen. Daneben berichtet Kaufholz über erschreckende Sexual-, Gatten- und Kindermorde, die umso größere Betroffenheit hervorrufen, ganz gleich, wie lange sie zurückliegen mögen, da hier Opfer und Täter Teil der Wirklichkeit und keine bloße Fiktion sind. Bernd Kaufholz, geb. 1952 in Magdeburg, lebt im Jerichower Land. Er studierte Maschinenbau, später Journalistik. Ab 1977 Redakteur der Magdeburger »Volksstimme«, seit 1993 als Chefreporter Reisen in viele Kriegs- und Krisengebiete der Welt. Daneben Autor einer sehr erfolgreichen Buchreihe authentischer Kriminalfälle (erschienen im Mitteldeutschen Verlag). Seit 2012 ist Kaufholz Sprecher des Verkehrsministeriums in Sachsen-Anhalt.
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Von 1963 bis 1972 reicht der zeitliche Rahmen der authentischen Kriminalfälle, die der Madgeburger Reporter Bernd Kaufholz in seinem neuen Band unter die Lupe nimmt. Wieder hat er sich durch Berge von Archivalien und zeitgenössischem Pressematerial gearbeitet, um aufsehenerregende Verbrechen zu rekonstruieren. Viele dieser Fälle, die seinerzeit kaum die engen Grenzen der lokalen Medienberichterstattung überschritten, werden erstmals vollständig sichtbar: Mord an Minderjährigen, am eigenen Kind, der Freundin oder Frau, am Gatten, am Lehrer oder auch an einem Rentner. Vielfältig wie die Tatumstände sind auch die Motive: Eifersucht, sadistische Triebe, Eheprobleme, Habgier. Kaufholz begleitet die Ermittlungen bis hin zum Gerichtsverfahren, befasst sich mit Opfern wie Tätern - und entwirft so auch ein Zeitbild des »anderen Deutschland« vor 1989. Bernd Kaufholz, geb. 1952 in Magdeburg, lebt im Jerichower Land. Er studierte Maschinenbau, später Journalistik. Ab 1977 Redakteur der Magdeburger »Volksstimme«, seit 1993 als Chefreporter Reisen in viele Kriegs- und Krisengebiete der Welt. Daneben Autor einer sehr erfolgreichen Buchreihe authentischer Kriminalfälle (erschienen im Mitteldeutschen Verlag). Seit 2012 ist Kaufholz Sprecher des Verkehrsministeriums in Sachsen-Anhalt.
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'Das habe er jeden Morgen gemacht, um sicher zu sein, dass in der Nacht nichts passiert ist. Ob er ein Tischtuch über den Toten deckte, ob er zuvor dem Toten die Geldbörse klaute, kann er vor der Schwurgerichtskammer nicht sagen. Diese Dinge, die er nach seiner Festnahme im polizeilichen Vernehmungsprotokoll mit seiner Unterschrift bestätigt hatte, habe er zugegeben, weil doch nur er und das Opfer in der Wohnung gewesen sind. »Es kann ja nur so gewesen sein«, sagt er. Wohnungsinhaber Peter Herr war mit Tritten traktiert und mit einem zehn bis zwölf Zentimeter langen Messer neunmal kräftig in den Rücken gestochen worden. Er war verblutet.' Bernd Kaufholz schreibt seit Jahren erfolgreiche Kriminalreportagen, die in der Reihe »Spektakuläre Kriminalfälle « mehre Auflagen erreichten. Mit dem Band »Der Todesengel mit den roten Haaren« wendet er sich zum ersten Mal dem Medium Gerichtsreportagen zu und hat hier wiederum Aufsehen erregende Fälle gefunden, die den Leser mitreißen - egal ob es um Betrug, Raub oder gar um Mord geht. Bernd Kaufholz, geb. 1952 in Magdeburg, lebt im Jerichower Land. Er studierte Maschinenbau, später Journalistik. Ab 1977 Redakteur der Magdeburger »Volksstimme«, seit 1993 als Chefreporter Reisen in viele Kriegs- und Krisengebiete der Welt. Daneben Autor einer sehr erfolgreichen Buchreihe authentischer Kriminalfälle (erschienen im Mitteldeutschen Verlag). Seit 2012 ist Kaufholz Sprecher des Verkehrsministeriums in Sachsen-Anhalt.
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