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Städtebau der Weltausstellungen und Olympischen Spiele. Stadtentwicklung der Veranstaltungsorte
Zielsetzung In einer vergleichenden Untersuchung werden Einflüsse, Chancen und Probleme, die mit der Veranstaltung von Großereignissen einhergehen, für die Stadtentwicklung herausgearbeitet. Die städtebaulichen Konzepte der Veranstaltungen seit 1851 werden vor dem Hintergrund der jeweiligen politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Situation in ihrer Auswirkung auf den Veranstaltungsort dokumentiert und bewertet. Der Überblick der Ereignisse zeigt, daß der Aspekt der Nachnutzung eine zunehmende Bedeutung gewinnt. Das Großereignis wird zum Mittel, gewünschte Nutzungen für die Stadt zu akquirieren und die Flächen dafür zu erschließen. Die Konsequenzen für die Stadtentwicklung werden analysiert. Typisierung der städtebaulichen Ansätze und Projekte Die unterschiedlichen städtebaulichen Konzepte lassen sich in 4 typologische Gruppen einteilen. Im Zeitvergleich werden daraus charakteristische Planungsansätze erkennbar. Aus den Erfahrungen vorangegangener Veranstaltungen entstanden neue Konzeptionen. Die Chancen bisher angewandter Konzepte für gegenwärtige und zukünftige Planungen Die dokumentarische Übersicht der Austragungsorte und Veranstaltungsgelände in den einzelnen Entwicklungsphasen sowie die Typologisierung der städtebaulichen Konzepte können die Grundlage bilden, um Hinweise für die Beurteilung künftiger Planungsaufgaben zu geben. Erstmalig werden die Planungsziele der Großereignisse, ihre Realisierung und ihre langfristige Nachnutzung in einem Querschnitt zusammengestellt und mit ausführlichem Bild- und Planmaterial erläutert. ; Aim In a comparative investigation, the influences on the urban development and the pros and cons of changes in the urban structure, both caused by major publicized events, are brought to light. The paper documents and evaluates the effects that the urbanistic concepts of the major events have on the hosting cities urban development The paper takes into account the respective political, social, and cultural situation. Planning concepts of major events since 1851 are drawn up. After the projects have been viewed as a whole it is obvious that the aspect of long term using gets more and more important. By holding major events, cities expect firstly, to be able to initiate changes with the aim of making their city more attractive, and secondly, they hope to realise extensive projects which lead the way to further urban development. Classification of urban concepts and projects The analysis of the urbanistic concepts shows four different groups of types. Over the times characteristic strategies to deal with the mega events are discernible. Thus you can see a development of strategies and urbanistic concepts. Are historic concepts practicable to present and future plannings? The comparative documentation of host cities and planned areas in their different stages of development and the typology of concepts of urban planning may give a basis from which to draw an analogy to assess further planning tasks. For the first time the stages of preliminary planning, realisation, and further development of the area and of the city are drawn up and analysed. Comprehensive illustrations and maps explain the results.
BASE
Information zu wichtigen Ergebnissen der Studie "Aktion 'Es geht um Bestwerte' der 'Jungen Welt' (April 1981)"
Unter der Losung "Es geht um Bestwerte" führte die Tageszeitung der DDR "Junge Welt" einen Wettbewerb unter "Jugendbrigaden" aus vier Stahl- und Walzwerken durch. Anliegen dieser Aktion war es, bei den Arbeitern "neue Reserven im Denken und Handeln zu erschließen". Ziel der vorliegenden Studie ist es, die Resonanz und Wirksamkeit dieser Wettbewerbsaktion zu analysieren. Insgesamt wurden 275 Arbeiter und Lehrlinge befragt. Dabei geht es auch um die Nutzung von Wirtschaftsbeiträgen der "Jungen Welt". Die Autoren äußern abschließend folgende Vermutung: "Die Möglichkeit einer sehr direkten Beziehung zwischen der eigenen Tätigkeit und der Berichterstattung in der 'Jungen Welt' führt wahrscheinlich zu einer Änderung der Einstellung gegenüber dieser Zeitung." (psz)