Mitarbeiter-innen in Familienbildungsstätten: eine Situationsanalyse als Orientierungshilfe für die Fortbildung
In: Schriftenreihe des Bundesministers für Jugend, Familie und Gesundheit 91
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In: Schriftenreihe des Bundesministers für Jugend, Familie und Gesundheit 91
In: Forschungsbericht 182
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 37, S. 24-37
'Das Bundesinstitut für Berufsbildung hat gemeinsam mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit (IAB) in den Jahren 1979 und 1985/86 jeweils eine breit angelegte repräsentative Erhebung bei mehr als 25.000 Erwerbstätigen in der Bundesrepublik (0,1Prozent-Stichprobe) durchgeführt. Ziel dieser Erhebungen war es, die zur Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben in den beiden Instituten über die amtliche Statistik hinaus benötigten Informationen über die Erwerbsbevölkerung und die Arbeitswelt bereitzustellen. Es ging darum, detaillierte Informationen über das Qualifikationsprofil und Eckdaten über den beruflichen Werdegang der Erwerbsbevölkerung und über die organisatorischen Rahmenbedingungen, Arbeitsmittel, Tätigkeiten, Qualifikations- und Belastungsanforderungen ihrer Arbeitsplätze zu gewinnen. Der Umfang der Befragungen erlaubt es, auch über bildungspolitisch interessante Teilgruppen (z.B. Ausbilder, Unqualifizierte, einzelne Berufsgruppen) statistisch aussagefähige Ergebnisse zu erhalten. Diese Erhebung wurde 1991/92 zum dritten Mal wiederholt, und zwar in den alten und neuen Bundesländern. Diese Erhebung umfaßt in den alten Bundesländern rund 24.000 Erwerbstätige, in den neuen Bundesländern rund 10.000 Erwerbspersonen.' In dem Beitrag 'wird zunächst kurz auf das Erhebungskonzept, auf die thematischen Schwerpunkte der Erhebungen eingegangen. Im zweiten Teil werden dann einige ausgewählte Ergebnisse aus der Erhebung von 1991/92 zu Arbeitsbedingungen präsentiert, wobei vor allem Vergleiche zwischen den alten und den neuen Ländern präsentiert werden.' (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Die Neue Gesellschaft, Band 31, Heft 7, S. 614-617
In: Die Neue Gesellschaft, Band 31, Heft 7, S. 614-617
ISSN: 0028-3177
In: AFA Informationen, Band 28, Heft 6, S. 3-6
Aus der von der Forschungsgruppe Arbeit und Gesundheit erstellten sozialwissenschaftlichen Zwischenbilanz der Schichtarbeitsforschung werden statistische Rahmendaten zur Schichtarbeit referiert. Expansive Auswirkungen auf die Schichtarbeit haben die Arbeitszeitverkürzungen zwischen 1960 und 1975 sowie die Ausweitung der Schichtarbeit im Dienstleistungssektor, während arbeitsrechtliche Vorschriften und Kapazitätsabbau in traditionellen Schichtarbeitsbereichen gegenläufig wirken. Im Sinne einer Eingrenzung der Belastung von Schichtarbeitern sind Arbeitsbedingungen (Belastungskumulation), Pausen, Akkordnormen und Arbeitszeit für Schichtarbeiter neu zu regeln. (IB)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 17. Jg, Heft 2
ISSN: 0032-3470
In: Berichte zur beruflichen Bildung 254
In: Berichte zur beruflichen Bildung 176
Lit.
In: Politische Vierteljahresschrift, Band 17, Heft 3, S. 317-343
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 27, Heft 3, S. 317-343
ISSN: 0032-3470
Der Autor bezieht sich bei seiner Untersuchung auf Umfrageergebnisse, aus denen hervorgeht, daß die Nachkriegsgeneration in zunehmendem Maße Aussagen zustimmt, die das politische System reformieren wollen, die größere Gleichheit fordern und in der Politik das offene Austragen von Gegensätzen und Interessenkonflikten befürworten. Ursachen und Korrelate dieser Tendenz, politische Veränderungen und die offene Auseinandersetzung bei politischen Gegensätzen zu begrüßen werden auf der Grundlage von Daten einer Repräsentativerhebung (Institut für angewandte Sozialwissenschaft, 1971) erforscht. Als Haupteinflußfaktoren auf politische Veränderungswünsche werden die verschiedenen Effekte des Bildungsgrades sowie der direkte Einfluß der Eltern im einzelnen analysiert. Der Autor geht außerdem auf Unterschiede in der Mobilisierung von Jugendlichen im Zusammenhang mit ihrer liberalen Orientierung ein und untersucht, ob es Ereignisse nach 1971 gibt, die die dargestellten Ergebnisse in Frage stellen. (HE)
In: Berichte zur beruflichen Bildung 218
In: Arbeitsbericht 54
Beschreibung der Arbeitsinhalte, der Arbeitsbedingungen, der
Arbeitsbelastungen und möglicher Veränderungen der Situation am
Arbeitsplatz. Berufliche Bildung und Weiterbildung sowie individuelles
Mobilitätsverhalten.
Themen: 1.) Querschnittsteil: Ausgeübter Beruf (Klassifizierung der
Berufe nach den Berufskennziffern des Statistischen Bundesamts von
1992); Einschätzung des eigenen Berufs als traditionell oder modern;
weitere Erwerbstätigkeiten bzw. Nebentätigkeiten; wöchentliche
Arbeitszeit in der Haupt- und Nebentätigkeit; Angabe von
Arbeitsmitteln, mit denen im Rahmen der beruflichen Tätigkeit des
öfteren gearbeitet wird (die Befragten wählten aus Listen mit nach
Kategorien geordneten Arbeitsmitteln aus; solche Kategorien waren
bspw.: einfaches Handwerkszeug, feinmechanische und Spezialwerkzeuge,
angetriebene Handwerkszeuge, Lötgeräte und Schweißgeräte, Maschinen,
Anlagen, Messgeräte, Diagnosegeräte, Computer, Bürokommunikationsgeräte
und Schreibgeräte, Transportmittel, Computerprogramme); berufliche
Stellung; Stellung im Betrieb; Bestehen einer
Sozialversicherungspflicht; Art des Einstellungsverhältnisses
(befristet, unbefristet, Zeitarbeitsfirma, ABM-Stelle);
Beschäftigungsdauer beim derzeitigen Arbeitgeber und Dauer der
ausgeübten Tätigkeit im derzeitigen Betrieb; Einschätzung des
Entlassungsrisikos; Wirtschaftsbereich und Branche des
Beschäftigungsbetriebes; Angabe der Standorte von zusätzlichen Filialen
und Zweigstellen des Beschäftigungsbetriebes; Betriebsgröße;
Einschätzung der wirtschaftlichen Lage des Betriebes; zeitliche
Organisation der beruflichen Tätigkeit (Wechselschicht, Nachtschicht,
Feiertagsarbeit und Überstunden); Bruttoeinkommen und Zuschläge;
Angabe, wie häufig bestimmte Arbeitsinhalte ausgeführt werden (z.B.
Ausbilden, Lehren, Beraten, Informieren, Messen, Prüfen, Überwachen,
Reparieren, Einkaufen und Verkaufen, Akquirieren, Werben, Marketing,
Organisieren, Produzieren, Forschen); Bestehen von formalen
Berechtigungen zur Lehrlingsausbildung als Teil der ausgeübten
Tätigkeit, sowie zeitlicher Aufwand zur Betreuung der Lehrlinge;
Vorgesetztengeschlecht; eigener Status als Vorgesetzter; Möglichkeit
die Tätigkeit auch mit geringerer oder anderer Qualifikation auszuüben;
Ort des Erwerbs der für die berufliche Tätigkeit erforderlichen
Qualifikationen; Erfordernis von besonderen Kenntnissen für die
ausgeübte Tätigkeit; Einschätzung der Notwendigkeit diese Kenntnisse
durch Weiterbildung zu vertiefen; wechselnde Einsatzorte; Teilnahme am
Außendienst; Charakterisierung ausgewählter Arbeitsbedingungen und
Arbeitsbelastungen (z.B. im Stehen arbeiten, schwere Lasten tragen, bei
Rauch und Staub arbeiten, Umgang mit gefährlichen Stoffen, Tragen von
Schutzkleidung); eingeschätzte Notwendigkeit von Gehörschutz bei Lärm;
Überforderung durch die Arbeitsanforderungen; Häufigkeit ausgewählter
Arbeitsanforderungen (z.B. Termindruck, präzise Vorschriften, sich
wiederholende Tätigkeiten, neue Aufgaben); wahrgenommene Veränderung
der Arbeitsbelastungen und Arbeitsanforderungen sowie Veränderungen im
Betrieb in den letzten zwei Jahren; Veränderungen der persönlichen
Arbeitssituation; Personalreduzierung; Umstrukturierung; outsourcing;
Auftreten von gesundheitlichen Beschwerden während oder unmittelbar
nach der Arbeit; Arbeitsunfähigkeit in den letzten 12 Monaten;
Vorhandensein und Teilnahme an betriebsärztlichen Untersuchungen und
gesundheitsfördernden Maßnahmen im Betrieb; Arbeitszufriedenheit
(Skala); persönliche Betroffenheit durch Mobbing; Teilnahme an
Weiterbildungsmaßnahmen oder Umschulungsmaßnahmen in den letzten 5
Jahren; Nutzung von Fortbildungsmöglichkeiten in den letzten 2 Jahren;
vorhandene Fremdsprachenkenntnisse; Gründe für längere
Auslandsaufenthalte (außer Ferien); Berufstätigkeitsdauer; Anzahl aller
bisherigen Arbeitgeber; Gründe für Arbeitgeberwechsel; Einschätzung des
Arbeitgeberwechsels hinsichtlich einer Verbesserung der beruflichen
Situation; zeitweise Selbstständigkeit während des Erwerbslebens;
Anzahl und Zeitpunkt der stattgefundenen Berufswechsel sowie Gründe für
den Wechsel und damit einhergehende Verbesserungen der beruflichen
Situation; Umzüge aus beruflichen Gründen; Anzahl und Zeitpunkte von
Arbeitslosigkeit; Status neben der Erwerbstätigkeit; Alter der Kinder
im Haushalt; Zusammenleben mit einem Partner; Berufstätigkeit des
Partners; vorhandene Behinderungen; Ort, an dem die eigene Jugend
verbracht wurde; Einwanderungsjahr; Staatsangehörigkeit; Bundesland;
Gemeindegrößenklasse; Technisierungsgrad des Arbeitsplatzes und der
Hauptarbeitsmittel; höchster berufsbildender Abschluss.
Zusätzlich bei Selbstständigen: Branche; Filialbetrieb; Anzahl der
sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten im Betrieb; Struktur der
Mitarbeiter (Auszubildende, Familienangehörige, Aushilfskräfte,
Zeitarbeitende usw.); Gründungsjahr; Beginn der selbstständigen
Tätigkeit; Bestehen von kooperativen Verhältnissen.
Zusätzlich bei freien Mitarbeitern: Basis der beruflichen Tätigkeit
(Honorar, Werkvertragsbasis, Stundenbasis); Anzahl der Betriebe, für
die eine Tätigkeit ausgeübt wird; wöchentliche Arbeitszeit;
Arbeitszeitregelung; Beginn der Tätigkeit im derzeitigen Betrieb und
der Tätigkeit als freier Mitarbeiter im allgemeinen; Einschätzung des
Risikos, dass das Arbeitsverhältnis vom Betrieb beendet wird.
2.) Längsschnittteil: Geschlecht; Alter; Schulbildung: Art, Jahr und
Ort des Schulabschlusses; nachgeholte Schulabschlüsse; Studium;
Promotion; Habilitation; Teilnahme an berufsvorbereitenden Maßnahmen,
Berufsgrundbildungsjahr, Berufsfachschule, Pflichtpraktika; Art, Beginn
und Ende der beruflichen Ausbildung; Art der Einrichtung, an der die
berufliche Ausbildung stattfand; Abschluss der beruflichen Ausbildung;
Gründe für Nichtabschluss; Branche, Standorte und Größe des
Ausbildungsbetriebes; finanzielle Förderung der Ausbildung (BAFÖG,
Stipendium); Verwertbarkeit der in der Ausbildung erworbenen Kenntnisse
und Fertigkeiten bei der jetzigen Tätigkeit; Verbleib nach der
Ausbildung; Angemessenheit des Arbeitsplatzes nach Ausbildung; Dauer
von eventueller Arbeitslosigkeit, Gelegenheitsjobs, Wehrdienst oder
Ersatzdienst oder eines freiwilligen sozialen Jahres nach der Ausbildung.
GESIS