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Landschaft, Dorf und Stadt: man sieht nur, was man weiß
Was ist Heimat? Zu dieser aktuell diskutierten Frage nimmt Professor Hubertus Halbfas in einem engagierten Essayband Stellung. Er zeigt, wie unterschiedlich Landschaft im Gang der Zeiten gesehen wurde, schildert Dörfer und Städte, Häuser, Kirchen und Friedhöfe in ihrem geschichtlichen Wandel. Zugleich sieht er bei Haus und Dach, Fenster oder Tür immer einen Sinn stiftenden Hintergrund. Klare Positionen vertritt er im Bereich Denkmalschutz und Außenwerbung. Dabei scheut er Konfrontationen nicht: Er nimmt Stellung zu mancherlei Eingriffen in die Natur und die geschichtlich gewachsene Bebauung. Das Buch lädt dazu ein, die eigene Heimat mit offenen Augen zu betrachten, sie bewusster zu sehen und für zukünftige Generationen zu bewahren.
Anatomie einer Ritterkurie: Landtagsbesuch und Landtagskarrieren im kursächsischen Landtag (1694-1749)
In: Studien und Schriften zur Geschichte der sächsischen Landtage Band 2
Sinnstiftungen eines Rechtsbuchs: die "Lex Salica" im Frankenreich
In: Quellen und Forschungen zum Recht im Mittelalter Band 9
Rank and order: the formation of aristocratic elites in Western and Central Europe, 500-1500
In: RANK, Politisch-soziale Ordnungen im mittelalterlichen Europa Band 4
Staat und Kirche: Beiträge zur zweiten Melanchthonpreisverleihung 1991
In: Melanchthon-Schriften der Stadt Bretten Band 2
Vermarktung von Vergangenheit: die Konzilsbilderfabrik von Konstanz
In: Konstanzer Geschichts- und Rechtsquellen 50
Sie gehört zur Stadt am Bodensee wie das Münster, die Altstadt und die zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten: die 1993 aufgestellte und anfangs umstrittene Imperia-Statue im Konstanzer Hafen. Imperia, die symbolträchtig zwei nackte Männlein in den erhobenen Händen trägt, verweist auf das Konstanzer Konzil, welches von 1414 bis 1418 in der damaligen Reichsstadt abgehalten wurde. Die verschmähte Kurtisane ist freilich rasch über das Symbol für ein mittelalterliches Ereignis hinaus zum Wahrzeichen und touristischen Emblem für ganz Konstanz geworden. Anhand der Konzilsbilderfabrik Konstanz beschreibt das Buch die touristische Vermarktung von Vergangenheit. Entlang der dokumentarischen Darstellung der Entstehung des touristischen Konstanz und der Konzilsjubiläen im 20. und 21. Jahrhundert wird klar, dass touristische Geschichtsaneignung nicht einfach zerstörerisch und trivial ist, sondern wesentlich dazu beiträgt, wie wir uns ein geschichtliches Ereignis vorstellen
Beamte, Politiker, Journalisten: Akteure und Erinnerung : der Sächsische Landtag 1990-1994
In: Studien und Schriften zur Geschichte der Sächsischen Landtage Band 1
Entstehung und Entwicklung der Verbandstoffbranche in Deutschland zwischen 1870 und 1918
In: Stuttgarter historische Studien zur Landes- und Wirtschaftsgeschichte Band 25
Fürsorge und Disziplinierung im Zeitalter des Absolutismus: das Pforzheimer Zucht- und Waisenhaus und die badische Sozialpolitik im 18. Jahrhundert
In: Quellen und Studien zur Geschichte der Stadt Pforzheim Band 1
Kulturgut Glas und Spiegel: Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Spiegelfabrik Spiegelberg (Württ.) ; ein Regiebetrieb des Herzoglichen Kirchenrats
In: Stuttgarter historische Studien zur Landes- und Wirtschaftsgeschichte Bd. 24
Tenere et habere: Leihen als soziale Praxis im frühen und hohen Mittelalter
In: Besitz und Beziehungen Band 1
Kaufhäuser an Mittel- und Oberrhein im Spätmittelalter
In: Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde 80
Magdalena Sibylla von Württemberg: politisches und kulturelles Handeln einer Herzogswitwe im Zeichen des frühen Pietismus
In: Tübinger Bausteine zur Landesgeschichte 27