Schematherapie bei antisozialem Verhalten und Psychopathie
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 12, Heft 3, S. 256-265
ISSN: 1862-7080
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In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 12, Heft 3, S. 256-265
ISSN: 1862-7080
In: Neurotransmitter, Band 28, Heft S1, S. 42-47
ISSN: 2196-6397
In: Neurotransmitter, Band 25, Heft 4, S. 48-59
ISSN: 2196-6397
Gitta Jacob gehört zu den einflussreichsten Psychologischen Psychotherapeutinnen Deutschlands und entwickelte die Schematherapie systematisch weiter, ihre Ratgeber erschienen bisher in 10 Sprachen. In ihrem neuesten Buch beschreibt sie die Ansätze der Therapie gut lesbar und verständlich, erklärt, warum man immer dieselben Fehler macht, wie man dies erkennen und verändern kann, in dem man die sogenannten inneren Anteile (das Kind in mir, die fordernden Eltern in mir) erkennt und verändert. Ein Kapitel befasst sich mit extremen Persönlichkeiten wie dem Borderliner, dem Narzisst, dem Zwanghaftem und dem Paranoiden. Zahlreiche Fallbeispiele aus ihrer Praxis veranschaulichen die Ausführungen, zusätzlich gibt es tabellarische Übersichten und Fragebögen zum Selbsttest
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 54, Heft 2, S. 86-94
ISSN: 1664-2856
<span class="fett">Einführung:</span> Alkohol- und Drogenabhängigkeit treten häufig komorbid mit einer Borderlin-Persönlichkeitsstörung (BPS) auf. Die Behandlungserfolge bei dieser Patientengruppe sind bisher unbefriedigend. </p><p> <span class="fett">Methodik:</span> Dieser Artikel beschreibt eine Adaption der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT) für die besonderen Bedürfnisse von alkoholabhängigen Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörung in der stationären Entwöhnungsbehandlung. Bei 10 Pilot-Patienten wurde die Ausprägung von BPS-Symptomen vor, während und nach der im Durchschnitt 16-wöchigen Therapie mittels der ZAN-BPD-Skala erfasst. </p><p> <span class="fett">Ergebnisse:</span> Die Behandlung führte in den Dimensionen affektive Instabilität, Identitätsstörung, dissoziatives und paranoides Erleben sowie instabile Beziehungen zu einer signifi kanten Besserung. Zwei Patienten brachen die Therapie ab und wurden während der Behandlung rückfällig. </p><p> <span class="fett">Schlussfolgerungen:</span> Die Pilotstudie zeigt, dass alkoholabhängige Patienten mit komorbider BPS von dem Behandlungsprogramm profi tieren. Weitere kontrollierte Therapiestudien zur Beurteilung der Wirksamkeit im Kurz- und Langzeitverlauf sind erforderlich.
In: Internet interventions: the application of information technology in mental and behavioural health ; official journal of the European Society for Research on Internet Interventions (ESRII) and the International Society for Research on Internet Interventions (ISRII), Band 2, Heft 1, S. 48-59
ISSN: 2214-7829