Der Suchtforschungsverbund: Frühintervention bei substanzbezogenen Störungen (EARLINT)
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 48, Heft 3, S. 209-216
ISSN: 1664-2856
Der Forschungsverbund zur Frühintervention bei substanzbezogenen Störungen (Research Collaboration in Early Substance Use Intervention (EARLINT) ist eine Zusammenarbeit von Wissenschaftlern, die Synergien ihrer gemeinsamen Forschung nutzen. Das Ziel des Arbeitsprogramms lautet, Kurzinterventionsansätze bei alkohol- oder tabakrauch-assoziierten Störungen für den Einsatz in Einrichtungen der medizinischen Versorgung und der Allgemeinbevölkerung zu entwickeln. Theoretische Grundlagen bilden das Transtheoretische Modell der Verhaltensänderung nach Prochaska und DiClemente und die Motivierende Gesprächsführung nach Miller und Rollnick. EARLINT umfasst zur Zeit sechs Forschungsprojekte, die alle die Prüfung der Wirksamkeit von Interventionen mittels experimenteller Felduntersuchungen beinhalten. Dazu gehören auch gesundheitsökonomische Analysen.