Die Digitale Agenda Wien entsteht in der Crowd: Breite Beteiligung und neun Leitmotive prägen den Erstellungsprozess
In: Innovative Verwaltung: die Fachzeitschrift für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 37, Heft 9, S. 32-34
ISSN: 2192-9068
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In: Innovative Verwaltung: die Fachzeitschrift für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 37, Heft 9, S. 32-34
ISSN: 2192-9068
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 29, Heft 2, S. 133-148
ISSN: 1012-3059
"Der Strukturwandel einer Volkswirtschaft bringt Änderungen der Tätigkeitsprofile und der nachgefragten Qualifikationen mit sich. Die notwendigen Anpassungen an diese neuen Anforderungen des Arbeitsmarktes benötigen aber Zeit. Vor diesem Hintergrund können mittelfristige Prognosen der Nachfrage nach Arbeitskräften die frühzeitige Erkennung des künftigen Qualifikationsbedarfs erleichtern und damit individuelle sowie politische Planungsprozesse unterstützen. Methodisch basiert die vorliegende Prognose der beruflichen und sektoralen Beschäftigungsentwicklung bis 2010 auf einem sektoralen Regionalmodell der oberösterreichischen Wirtschaft, einem sektoralen Makromodell der österreichischen Wirtschaft und einem Berufsprognosemodell; prognostiziert wird die Beschäftigung für 34 Branchengruppen und 57 Berufsgruppen. Hierbei zeigt sich, dass der Dienstleistungssektor weiterhin die Triebfeder des Beschäftigungswachstums sein wird, allen voran die unternehmensbezogenen Dienstleistungen und der Gesundheits- und Sozialbereich. Auch in der Berufslandschaft zeigt sich ein Trend zur Tertiärisierung, der Dienstleistungsberufe und Berufe mit Kundenkontakt begünstigt. Außerdem steigt die Nachfrage nach Berufen mit höheren Qualifikationsanforderungen." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Sozialreform: ZSR = Journal of social policy research, Band 61, Heft 4, S. 353-378
ISSN: 2366-0295
Abstract
Die Beschäftigungsquote ist eine zentrale arbeitsmarktpolitische Zielgröße in der Europäischen Union. Gemessen wird sie im Rahmen der Europäischen Arbeitskräfteerhebung (AKE), deren Methodologie eine möglichst hohe Vergleichbarkeit sicherstellen soll. Der Erwerbsstatus wird jedoch von den Systemen der sozialen Sicherung beeinflusst, deren drei Grundpfeiler die Arbeitslosenversicherung, die soziale Sicherung im Fall von langfristiger Krankheit oder Erwerbsunfähigkeit und die Alterssicherung sind. Ihnen kommt gerade am Ende des Erwerbslebens eine wichtige Bedeutung zu. Dieser Beitrag bewertet qualitativ den Einfluss der sozialen Sicherungssysteme auf die Erfassung des Erwerbsstatus am Beispiel von vier Ländern: Deutschland, Österreich, Schweden, Niederlande. Es wird untersucht, welche Elemente der sozialen Sicherungssysteme die Erfassung der Beschäftigten und damit die Beschäftigungsquote der Älteren tendenziell erhöhen oder reduzieren und so der Vergleichbarkeit der Daten und den darauf basierenden Beschäftigungszielen Grenzen setzen. In der Literatur wurde bislang wenig Augenmerk auf die Erfassung der Beschäftigten in der Europäischen Arbeitskräfteerhebung vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer Sicherungssysteme gelegt. Der vorliegende Beitrag soll diese Lücke schließen.
In: The B.E. journal of economic analysis & policy, Band 24, Heft 1, S. 141-185
ISSN: 1935-1682
Abstract
There is still a lack of knowledge on how to effectively help the long-term unemployed into employment. We evaluate a wide range of active labour market policies for this target group, using a dynamic matching approach. Measures vary considerably in the extent to which they improve labour market prospects. Human capital-intensive training programs that substantially enhance vocational skills and employment programs are most effective, short activating job search training the least. Our results suggest that not only wage subsidies in the private sector, but also direct job creation in the public and non-profit sectors can work, if properly designed.
Die Änderung der Nachfrage nach beruflichen Qualifikationen entsteht einerseits durch den Wandel in der Branchenstruktur der Wirtschaft. Andererseits kommt es zu einer Verschiebung der Bedeutung einzelner Berufe innerhalb der Branchen bzw. entstehen auch neue Berufe. Dieser strukturelle Wandel führt zu Anpassungsbedarf am Arbeitsmarkt und verlangt Flexibilität, und zwar sowohl von Betrieben als auch von Arbeitskräften. Entscheidend ist, ob die Anpassungsfähigkeit - v.a. die der Arbeitskräfte - mit dem Tempo des Wandels Schritt halten kann. Für die Angleichung der Qualifikationen und der Berufsstruktur am Arbeitsmarkt gilt das besonders, da Ausund Weiterbildung nicht nur zeitaufwendig und kostenintensiv ist, sondern auch wesentlich von der Vorbildung abhängt. Zur strategischen Ausrichtung wirtschafts-, bildungs- und arbeitsmarktpolitischer Aktivitäten ist es daher von entscheidender Bedeutung, zukünftige Entwicklungen am Arbeitsmarkt abschätzen zu können. Die vorliegende Studie zur beruflichen und sektoralen Beschäftigungsentwicklung bis 2010, die im Auftrag des AMS Österreich vom Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) erstellt und mit März 2006 abgeschlossen wurde, soll hierfür einen Beitrag leisten.
BASE
Literaturverz. S. 123 - 124
Aus der Einleitung: "Öffentliche Arbeitsverwaltungen haben ein breites Aufgabenspektrum, das vom Zusammenführen von Arbeitskräfteangebot und Arbeitskräftenachfrage durch Vermittlung, über das Angebot an Information und Beratung sowie die Bereitstellung aktiver Arbeitsmarktprogramme bis hin zur Auszahlung von Unterstützungsleistungen reichen kann. In der konkreten Ausgestaltung des Dienstleistungsangebotes können über die Länder hinweg Parallelen, aber auch Unterschiede festgestellt werden. Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass das Dienstleistungsangebot des AMS in Österreich sehr umfassend ist. Welche unternehmensbezogenen Dienstleistungen andere europäische Länder im Rahmen der (aktiven) Arbeitsmarktpolitik einsetzen, um das Arbeitskräftepotenzial optimal auszuschöpfen, steht im Mittelpunkt der vorliegenden Studie im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich, die vom Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) gemeinsam mit den sozialwissenschaftlichen Forschungs- und Beratungsinstitut abif mit Frühjahr 2020 abgeschlossen wurde. (.)"
BASE
Aus dem einleitenden Teil: "Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) erstellte im Jahr 2015 im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation sowie der Abt. Arbeitsmarktpolitik für Frauen des AMS Österreich den "Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt" als "Gender-Barometer" für den österreichischen Arbeitsmarkt. Im Jahr 2017 erfolgte die erste Aktualisierung, im Sommer 2020 die zweite Aktualisierung. Das vorliegende AMS info skizziert überblicksartig die inhaltliche Ausrichtung dieses Gleichstellungsindex und resümiert die zentralen Ergebnisse zu den nun vorliegenden drei Erhebungszeitpunkten. (:::)"
BASE
Aus dem einleitenden Teil: "Im Jahr 2015 konzipierte das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) in Abstimmung mit dem AMS Österreich unter Mitwirkung der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation und der Abt. Arbeitsmarktpolitik für Frauen den so genannten "Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt". Im Jahr 2017 wurde die erste Aktualisierung vorgenommen. Das vorliegende AMS info skizziert die inhaltliche Ausrichtung dieses Gleichstellungsindex und resümiert die zentralen Ergebnisse zu den nun vorliegenden beiden Erhebungszeitpunkten. (.)"
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In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 30, Heft 2, S. 85-100
ISSN: 1012-3059
"Aus der Bildungsprognose kann zusammenfassend festgehalten werden, dass sich in Oberösterreich bis zum Jahr 2010 die Tertiärisierung der Ausbildungen der Bildungsabgängerinnen, insbesondere der weiblichen, fortsetzen wird. Zum überwiegenden Teil wird diese Entwicklung von stark steigenden Fachhochschulabschlüssen vor allem im nicht technischen Bereich determiniert. Allerdings darf nach dem Jahr 2010 möglicherweise mit einer einsetzenden Stagnation dieser Entwicklung gerechnet werden, da eine zusätzliche Finanzierung weiterer Studienplätze in diesem Bereich fraglich ist. Zudem wird sich auch die rückläufige Bevölkerungsentwicklung bemerkbar machen. Die Expansion des tertiären Bildungsbereiches erfolgt im Wesentlichen auf Kosten der niedrigeren Ausbildungen, vor allem der BMS-Abschlüsse. Nach dem Jahr 2010 werden aufgrund des demografischen Rückganges aber auch die Lehrabschlüsse betroffen sein. Obgleich sich die Höherqualifizierung am stärksten am oberen Ende der Ausbildungsskala unter Fachhochschul- und Universitätsabsolventinnen zeigen wird, wird immer noch rund ein Fünftel der 'nicht ausschließlich in Ausbildung befindlichen Bevölkerung' höchstens die Pflichtschule abgeschlossen haben. Gleichzeitig werden die stark besetzten Jahrgänge der Sechzigerjahre ('Babyboomgeneration') sukzessive in die Altersgruppe der 45- bis 64-Jährigen überwechseln. Da ihre Ausbildungsstruktur merklich besser ist als die der ausscheidenden Jahrgänge, wird sich die Ausbildungsstruktur in dieser Altersgruppe deutlich verbessern, besonders im Bereich der mittleren Qualifikationen. Unter den 25-bis 34-Jährigen macht sich bereits die zunehmende Akademisierung der Ausbildung bemerkbar, da tendenziell mehr Personen nach der oberen Sekundarstufe eine Ausbildung an Fachhochschulen oder Universitäten abschließen werden." (Autorenreferat)
In: Sozialpolitische Studienreihe Band 23
Die Stellung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt im Hinblick auf ihre Beschäftigungsmöglichkeiten, ihr Arbeitslosigkeitsrisiko und die individuellen Einkommenschancen wird von einer Vielzahl an Faktoren und ihrem Zusammenspiel beeinflusst. Dazu zählen etwa wirtschaftliche, konjunkturelle, strukturelle und regionale Aspekte sowie personenbezogene Merkmale, wie z.B. das Bildungsniveau oder die familiäre Situation. Eine solche Fülle an Detailinformation erlaubt jedoch keine rasche Überprüfung und Beobachtung von Veränderungen der Gleichstellung am Arbeitsmarkt. Vor diesem Hintergrund hat das WIFO in Abstimmung mit dem AMS den "Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt" konzipiert, der 30 Indikatoren aus vier Themenfeldern - "Arbeit", "Einkommen", "Bildung" und "Familie" - zu einem Index bündelt, um in aggregierter Form die Arbeitsmarktlage von Frauen und Männern zu darzustellen. Das vorliegende AMS info skizziert die inhaltliche Ausrichtung dieses neu entwickelten Gleichstellungsindex und resümiert die zentralen Ergebnisse, die im Rahmen der Studie "Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt. Eine Analyse des Geschlechterverhältnisses in Österreich" für die Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation und für die Abteilung Arbeitsmarktpolitik für Frauen des AMS Österreich vom Österreichischen Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) zum Jahresanfang 2015 fertiggestellt worden ist. [.]
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Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie steht die Ausgabenstruktur für Arbeitsmarktpolitik, wie sie in der LMP-Datenbank (Labour Market Policy Database) von Eurostat für Deutschland und Österreich im Jahr 2011 ausgewiesen wird. Zentrale Fragestellung ist, welche Faktoren für die Unterschiede in der Ausgabenstruktur für Arbeitsmarktpolitik bedeutend sein können. Aufgrund der Vielschichtigkeit relevanter Aspekte ist ein umfassender Überblick unerlässlich, weshalb eingangs die Arbeitsmarktpolitik- Systeme in beiden Ländern im Hinblick auf die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Umsetzung der Arbeitsmarktpolitik, die Voraussetzungen für die Leistungsgewährung bei Arbeitslosigkeit bzw. bei Hilfsbedürftigkeit und die Finanzierungsquellen dargestellt werden. Ebenso werden die Höhe und die Zusammensetzung der öffentlichen Ausgaben fürArbeitsmarktpolitik nicht nur skizziert, sondern auch nach statistischen und inhaltlichen Aspekten unterschieden, um auch hieraus Rückschlüsse auf die Gründe für die unterschiedliche strukturelle Zusammensetzung der Ausgaben ziehen zu können.
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