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Arbeitskampf im Arbeitsalltag: Formen, Perspektiven und gewerkschaftspolitische Probleme des verdeckten industriellen Konflikts
In: Campus Forschung 202
Der schwierige Abschied von der D-Mark: sozialwissenschaftliche Aspekte der Europäischen Währungsunion (EWU)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
Währungsunion 1990: ein soziomonetärer Prozeß
In: Problemstart: politischer und sozialer Wandel in den neuen Bundesländern, S. 52-78
Die Währungsunion im Zuge der deutschen Wiedervereinigung war mehr als ein punktuelles ökonomisches Problem. Generell haben Währungskrisen und Währungsumstellungen tiefgreifende Auswirkungen für von einem "schubhaften Inflationsprozeß" betroffene Bevölkerung. Ausgehend von diesen Thesen und gestützt auf die Ergebnisse qualitativer Befragungen versucht er zu zeigen, daß ökonomische und psychische "Abwertungserfahrungen" eng miteinander gekoppelt sind. Eine soziologische Rekonstruktion der Währungsunion aus dem Jahr 1990 könne damit, so ein Fazit, auch zu einem besseren Verständnis der heute in den neuen Bundesländern erkennbaren Erwartungen und Verhaltensweisen führen. (rk)
Arbeiter
In: Handwörterbuch zur politischen Kultur der Bundesrepublik Deutschland, S. 56-59
Abhängige Intelligenz in der Großforschung
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 32, Heft 7, S. 396-406
ISSN: 0342-300X
"Der Beitrag referiert zunächst ausgewählte Ergebnisse einer größeren empirischen Untersuchung der Arbeits-, Berufs- und Bewußtseinsprobleme von Akademikern aus der naturwissenschaftlich technischen Großforschung. Diese Ergebnisse z.B. über die Entwicklung der Arbeitsteilung, die Hierarchie im Betrieb, die Arbeitsmarktchancen usw. gehen in ihrer Bedeutung über den engen Bereich der Großforschungsinstitute hinaus. Im Verlauf werden die kollektiven Interessen der abhängigen Intelligenz und Probleme ihrer Organisierung und Durchsetzung behandelt. Ein Schwerpunkt liegt hier auf dem Versuch, Bezüge zur Gewerkschaftsbewegung aufzuweisen. Abschließend werden einige Gedanken zur Vermittlungsproblematik zwischen den Interessen der abhängig beschäftigten Intelligenz und der Gewerkschaftsbewegung vorgelegt." (Autorenreferat)
Tragödie des Facharbeiters: das Beispiel Dreher
In: Mitbestimmung: das Magazin der Hans-Böckler-Stiftung, Band 29, Heft 4, S. 168-171
ISSN: 0723-5984
Der Beitrag befaßt sich mit Auswirkungen und Folgen der technologischen Entwicklung auf den Beruf des Drehers. Bei ihrer Untersuchung stützen sich die Autoren z.T. auf Gespräche, die mit Drehern geführt wurden. War früher die Berufsausbildung auf alle Stadien des ganzheitlichen Arbeitsprozesses bezogen, so verringern sich heute infolge der Einführung neuer Maschinen Qualifikationen und Handlungsspielräume. Es kommt zu einer Umverteilung des Wissens, begleitet von einer Verschlechterung der Situation am Arbeitsplatz. Verbunden mit den Rationalisierungsmaßnahmen könnte in Zukunft vom Dreher sogar gefordert werden, statt einer nun zwei oder noch mehr Maschinen zu bedienen. Abschließend diskutieren die Autoren einige organisatorische Alternativen zur jetzigen Situation des Drehers. (SS)
Geldkrisen und Währungsreformen
In: Die gesellschaftliche Macht des Geldes, S. 286-315