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Antisemitismus und Krankenmord. Zum Umgang mit jüdischen Anstaltspatienten im Nationalsozialismus
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte: das zentrale Forum der Zeitgeschichtsforschung, Band 61, Heft 1, S. 65-92
ISSN: 2196-7121
VorspannDie Ermordung von über 70.000 Psychiatriepatienten und behinderten Menschen in der "Aktion T4" seit Anfang 1940 war die erste systematische Massenmordaktion des NS¬ Regimes. Eine Gruppe von Patienten war dabei besonders gefährdet: die Juden. Sie unterlagen einer doppelten Stigmatisierung, der eugenischen und der antisemitischen. Annette Hinz-Wessels vom Institut für Geschichte der Medizin an der Charité hat eingehend die mörderischen Konsequenzen dieser zweifachen Diskriminierung untersucht und belegt, wie in den allermeisten Fällen allein die jüdische Herkunft für die "Verlegung nach unbekannt" ausschlaggebend war. Die Forschungen von Henry Friedlander fortführend, vertieft und präzisiert sie damit unsere Kenntnis vom Zusammenhang zwischen "Euthanasie" und "Holocaust".
Antisemitismus und Krankenmord: zum Umgang mit jüdischen Anstaltspatienten im Nationalsozialismus
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 61, Heft 1, S. 65-92
ISSN: 0042-5702
World Affairs Online
Zur bürokratischen Abwicklung eines Massenmords: die "Euthanasie"-Aktion im Spiegel neuer Dokumente
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 53, Heft 1, S. 79-107
ISSN: 0042-5702
World Affairs Online
Die Euthanasie-Anstalt Brandenburg an der Havel: Morde an Kranken und Behinderten im Nationalsozialismus
In: Schriftenreihe der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten Band 34