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Der Rezensent kennt kein Buch, mit dem man effektiver die wichtigsten Teilbereiche der BWL wiederholen und sich vor allem auf Prüfungen vorbereiten kann als mit diesem hier vorliegenden. In den Teilen Unternehmen und Materialwirtschaft, Produktion und Marketing, Finanzierung und Investition, Management und Rechnungswesen wird der gesamte prüfungsrelevante Stoff kurz vorgestellt und mit Eingangs-Testfragen versehen. Mit einer didaktisch hervorragend aufgebauten Strategie wird der Leser in mehrere Richtungen trainiert, kann üben und findet am Ende des Buchs die Lösungsansätze. Alles ist klar und verständlich und zielt vollkommen auf die Situation der Prüfungsvorbereitung ab. Ein griffiges Glossar kann übers Internet bezogen werden. Das Lehrbuch "BWL für Dummies" (ID-A 12/13) vom selben Autor wird sehr gut nachgefragt und bildet die Grundlage für dieses Trainingsbuch. Zusammen anbieten. (2)

Gut verständliches Grundlagenwerk für das MBA-Studium mit dem Schwerpunkt der globalisierten Finanzwirtschaft. Rezension (ekz): In diesem opulenten Lehrbuch dreier Professoren, die in der englischen Finanzwirtschaft massgeblich tätig sind, werden die realen ökonomischen Probleme, die die Globalisierung mit sich bringt, erläutert. Anhand der makroökonomischen Modelle und Konzepte werden Lösungswege aufgezeigt. Der didaktische Aufbau orientiert sich an den Bedürfnissen von Einsteigern in Studiengrundkursen und am MBA-Studium. Neben der Einführung gibt es die Teile Wirtschaftswachstum und Angebot, Konjunktur und Wirtschaftspolitik, Kapitalmarkt und Finanzsektor, Wechselkurse und weltweite Kapitalmärkte. Somit wird auch der Problematik Staatsverschuldung, Staatsbankrott, Bankenkrise grosse Aufmerksamkeit gewidmet, was in vielen Lehrbüchern wenig berücksichtigt wird. Vor jedem Kapitel werden die wichtigsten Themen aufgelistet und eine Inhaltsübersicht gegeben. Am Ende gibt es immer Konzept- und analytische Fragen zur selbstständigen Nachbereitung. Es gibt eine Menge Online-Zusatzmaterial für Dozenten und Studenten

Ein international in Banken tätiger Volkswirt schildert materialreich und anschaulich Chancen und Gefahren von Währungsunionen, die Geschichte der Europäischen Währungsunion und macht Vorschläge, wie die Währungskrise bewältigt werden kann - durch mehr (Risiko-)Verantwortung der Einzelstaaten. Rezension (ekz): Der englischsprachige Originaltext des international in Banken beschäftigten Volkswirts wurde positiv aufgenommen und hier übersetzt. Es handelt sich um einen unaufgeregt referierenden und argumentierenden Text, der mit vielen aussagekräftigen Tabellen versehen ist und auch geschichtliche Zusammenhänge von Währungsunionen gut zusammenfasst. Die Veröffentlichung ist ähnlich reichhaltig wie Paul J.J. Welfens: "Die Zukunft des Euro", aber weniger pessimistisch, stellt ein Gegenstück zur fundamentalen Kritik T. Sarrazins ("Europa braucht den Euro nicht", dar, bietet eine Alternative zu C. Felbers eher radikalen Lösungsansatz in "Retten wir den Euro!". Im Grunde bietet es einen ähnlich breiten Überblick wie einst M. Tolksdorf: "Ein Geld für Europa?", ist aber leider komplizierter geschrieben. Ausgewogen, mit (harten) Lösungsvorschlägen in Form einer "Währungsunion souveräner Staaten", bei denen die einzelnen Staaten selbst für Schulden und Haushaltsdisziplin verantwortlich sind. Mit einem brauchbaren Apparat, u.a. Sachregister. (2)