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Offene Jugendarbeit ist mit Religion konfrontiert. Der Band lädt zur fachlichen Auseinandersetzung mit verschiedenen Facetten von Religion und ihrer Bedeutung für die Erbringungszusammenhänge Offener Jugendarbeit ein. Lea Heyer diskutiert Aufgaben und Ziele Offener Jugendarbeit in der postsäkularen Gesellschaft und setzt diese zu Befunden über die Netzwerke von Jugendzentren ins Verhältnis. Jenseits von Einzelprojekten und Zielgruppen-Pädagogik werden praxisnahe Handlungsempfehlungen zur religionssensiblen Weiterentwicklung der Strukturen Offener Jugendarbeit präsentiert.
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 17, Heft 1, S. 72-88
ISSN: 2193-9713
Durch die Maßnahmen zur Einschränkung der Corona-Pandemie veränderte sich die Lebenswelt junger Menschen massiv. Jugendliche standen vor der Herausforderung, ihren Lebensalltag neu zu organisieren - und dies unter Bedingungen, welche insbesondere die Nutzung von öffentlichen Räumen stark reglementierten. Dadurch fiel für junge Menschen ein wesentlicher Teil der Interaktion in sozialen Räumen weg. Im Beitrag werden Ergebnisse der Jugendbefragungen JuCo I und JuCo II im Hinblick auf das Raumerleben Jugendlicher in der Pandemie präsentiert. Am Beispiel der Kontexte Schule und Freizeit zeigt sich, dass das Erleben von Räumen mit dem Vorhandensein individuell unterschiedlicher Ressourcen zusammenhing. Konsequenzen für die Gestaltung und Zugänglichkeit öffentlicher Räume während und nach der Pandemie werden mit Bezug auf jugendtheoretische Überlegungen diskutiert.
In der von der niedersächsischen Kinder- und Jugendkommission beauftragten Sekundäranalyse bestehender Datenquellen über die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Niedersachsen wurde auf der Grundlage eines systematischen Review der surveybasierten Kinder- und Jugendforschung danach gefragt, wie sich Kinder und Jugendliche in Niedersachsen beteiligen bzw. beteiligt werden. Als Hintergrundfolie der Recherche wurde das Drei-P-Modell der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen angesetzt. Die Sekundäranalyse macht deutlich, dass entsprechend nutzbare Daten für Niedersachsen nur in begrenztem Umfang vorliegen sowie insgesamt momentan keine systematische, indikatorengestützte und flächendeckende Beobachtung der Beteiligung junger Menschen in Niedersachsen (und darüber hinaus in Deutschland) stattfindet. Ergänzend zeigt die Publikation anhand einer Literaturreview und einer Befragung der Mitglieder der Kinder- und Jugendkommission auf, welche Beteiligungsmöglichkeiten und -projekte bereits vorhanden sind und wo Bedarfe gesehen werden, um das Recht auf Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Niedersachsen flächendeckend umzusetzen.
In: Nonprofit and voluntary sector quarterly: journal of the Association for Research on Nonprofit Organizations and Voluntary Action, Band 49, Heft 3, S. 457-478
ISSN: 1552-7395
This article deals with the policy discourse on social innovation at the European Union (EU) level as well as across nine European countries. We perform an exploratory analysis of relevant policy documents focusing on articulated policy authority, suggested actors, and key outcomes of social innovation. We also conduct an explanatory testing of the applicability of the varieties of capitalism as a traditional innovation classification system to social innovation. We find that the policy discourse across Europe lacks systemization and that EU agendas are only incompletely replicated at the individual country level. We also find that social innovation policies largely defy the principles governing traditional innovation policy regimes, which necessitates new or revised classification frames.
Im November 2020 wurde eine zweite bundesweite Online-Befragung von jungen Menschen zu ihren Erfahrungen während der Corona-Zeit durchgeführt. Das Papier präsentiert die ersten Ergebnisse der Erhebung, an der über 7.000 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 30 Jahren teilgenommen haben. Die Studie wurde vom Forschungsverbund "Kindheit – Jugend – Familie in der Corona-Zeit" der Universitäten Hildesheim und Frankfurt durchgeführt. Die ersten Ergebnisse der Befragung JuCo 2 zeigen eindrücklich, wie sehr sich der Lebensalltag der jungen Menschen in den unterschiedlichen Lebensbereichen durch die Corona-Pandemie verändert hat und wie sehr sich dies auf ihr Empfinden und Erleben auswirkt.