Epistemologie der Selbstverwissenschaftlichung (Rezension)
In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, Band 30, Heft 1, S. 79-80
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In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, Band 30, Heft 1, S. 79-80
Der gesundheitspolitische Diskurs, aber auch aktuelle Technikvisionen, von denen drei vorgestellt werden, weisen in eine Entwicklungsrichtung weg von einer auf Heilung ausgerichteten Medizin hin zu einer präventiven, Gesundheit stärkenden bis optimierenden Perspektive.
BASE
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 69, Heft 4, S. 723-726
ISSN: 1861-891X
In: Kultur der Medizin Bd. 36
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 63, Heft 11, S. 267-276
ISSN: 1865-5386
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 63, Heft 10, S. 245-252
ISSN: 1865-5386
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 63, Heft 10, S. 245-252
ISSN: 0038-609X
"Die Reformbedürftigkeit und Zukunftsfähigkeit des deutschen Gesundheitswesens steht seit Jahren im Mittelpunkt politischer und wissenschaftlicher Debatten. Die Innovationsforschung hat hier bislang kaum eine Rolle gespielt, ermöglicht aber insofern einen neuen Blick auf das Gesundheitswesen, als sie nach Hemmnissen und Potenzialen von sowohl technisch-ökonomischen als auch organisatorisch-sozialen Innovationen fragt. Aus eben dieser Innovationssystemperspektive formuliert der Beitrag acht Thesen zum Gesundheitswesen und diskutiert eine Vielzahl von Handlungsmöglichkeiten für dessen Weiterentwicklung." (Autorenreferat)
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 63, Heft 11, S. 267-276
ISSN: 0038-609X
"Die Reformbedürftigkeit und Zukunftsfähigkeit des deutschen Gesundheitswesens steht seit Jahren im Mittelpunkt politischer und wissenschaftlicher Debatten. Die Innovationsforschung hat hier bislang kaum eine Rolle gespielt, ermöglicht aber insofern einen neuen Blick auf das Gesundheitswesen, als sie nach Hemmnissen und Potenzialen von sowohl technisch-ökonomischen als auch organisatorisch-sozialen Innovationen fragt. Aus eben dieser Innovationssystemperspektive formuliert der Beitrag acht Thesen zum Gesundheitswesen und diskutiert eine Vielzahl von Handlungsmöglichkeiten für dessen Weiterentwicklung." (Autorenreferat)
In: Journal of biosocial science: JBS, Band 38, Heft 3, S. 391-401
ISSN: 1469-7599
Over the course of the 20th century the sex differential in life expectancy at birth in the industrialized countries has widened considerably in favour of women. Starting in the early 1970s, the beginning of a reversal in the long-term pattern of this differential has been noted in some high-income countries. This study documents a sustained pattern of narrowing of this measure into the later part of the 1990s for six of the populations that comprise the G7 countries: Canada, France, Germany, Italy, England and Wales (as representative of the United Kingdom) and USA. For Japan, a persistence of widening sex differences in survival is noted. The sex differences in life expectancy are decomposed over roughly three decades (early 1970s to late 1990s) from the point of view of four major cause-of-death categories: circulatory diseases, cancers, accidents/violence/suicide, and 'other' (residual) causes. In the six countries where the sex gap has narrowed, this has resulted primarily from reduced sex differences in circulatory disease mortality, and secondarily from reduced differences in male and female death rates due to accidents, violence and suicide combined. In some of the countries sex differentials in cancer mortality have been converging lately, and this has also contributed to a narrowing of the difference in life expectancy. In Japan, males have been less successful in reducing their survival disadvantage in relation to Japanese women with regard to circulatory disease and cancer; and in the case of accidents/violence/suicide, male death rates increased during the 1990s. These trends explain the divergent pattern of the sex difference in life expectation in Japan as compared with the other G7 nations.
In: Öffentliche Wissenschaft und gesellschaftlicher Wandel
In: Gesellschaft - Technik - Umwelt Neue Folge, Band 22
In: Gesellschaft – Technik – Umwelt. Neue Folge 22
In: Nomos eLibrary
In: Soziologie
Der intensiv diskutierte Begriff Transformation bezeichnet den umfassenden Umbau gesellschaftlicher Strukturen, um gesellschaftliche Herausforderungen durch tiefgreifende Veränderungen der Energie-, Verkehrs-, Produktions- und Agrarsysteme zu adressieren. Da solch komplexe Transformationen stets mit Unsicherheiten über Effekte und Folgen einhergehen, setzen sich die Beiträge kritisch mit den Chancen und Risiken dieser Prozesse auseinander und diskutieren Möglichkeiten und Grenzen der Technikfolgenabschätzung im Kontext gesellschaftlicher Transformationsprozesse. Der Band versammelt die wissenschaftlichen Beiträge der 8. internationalen Konferenz des Netzwerks Technikfolgenabschätzung, die vom 7. bis 8. November 2018 in Karlsruhe stattfand. Mit Beiträgen von Fabian Adelt, Marius Albiez, Annika Arnold, Walaa Bashary, Anja Bauer, Richard Beecroft, Alexander Bogner, Stefan Böschen, Tanja Bratan, Simone Colombo, Michael Decker, Rico Defila, Antonietta Di Giulio, Marion Dreyer, Elisabeth Ehrensperger, Philipp Ellett, Lorenz Erdmann, Ali Abdelshafy Ezzat, Erik Fisher, Michael Friedewald, Livia Fritz, Daniela Fuchs, Maryegli Fuss, Armin Grunwald, Niklas Gudowsky, Kristin Hagen, Simeon Hassemer, Alexandra Hausstein, Nils B. Heyen, Diego Iván Hidalgo Rodriguez, Peter Hocke, Florian Hoffmann, Sebastian Hoffmann, Michael Jonas, Dorothee Keppler, Jeanette Klink-Lehmann, Hannah Kosow, Cordula Kropp, Sophie Kuppler, Bastian Lange, Wolfgang Liebert, Ralf Lindner, Stephan Lingner, Andreas Lösch, Maria Maia, Martin Nicholas, Melanie Mbah, Franziska Meinherz, Rolf Meyer, Johanna Myrzik, Lisa Nabitz, Linda Nierling, Oliver Parodi, Witold-Roger Poganietz, Carmen Priefer, Filippo Reale, Ernst Dieter Rossmann, André Schaffrin, Dirk Scheer, Constanze Scherz, Jan Cornelius Schmidt, Maike Schmidt, Flurina Schneider, Andreas Seebacher, Astrid Segert, Mahshid Sotoudeh, Helge Torgersen, Ulrich Ufer, Karsten Weber, Matthias Weber und Johannes Weyer.
Der Einsatz von Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) in der Genomforschung und Biomedizin hat sich in den letzten Jahren weltweit sowohl in der akademischen Welt als auch in der Wirtschaft rasant entwickelt. Die Potenziale und die damit verknüpften Erwartungen betreffen erstens die Grundlagenforschung, in der KI-basierte Methoden entscheidend dazu beitragen können, mögliche ursächliche Veränderungen im Erbgut und molekulare Mechanismen für Krankheiten schnell und umfänglich zu erkennen, zweitens die gezieltere und schnellere Entwicklung von Medikamenten und drittens die differenziertere Krankheits-diagnose und Prognose von Erkrankungsrisiken, Therapiemöglichkeiten und -verläufen. Handlungsbedarfe für die öffentliche Forschungs- und Innovationspolitik bestehen insbesondere im Auf- oder Umbau von Forschungs- und Dateninfrastrukturen für die Gewinnung und den sicheren Austausch von qualitativ hochwertigen Genom- und Gesundheitsdaten über Grenzen und verschiedene Regulierungsbedingungen hinweg; außer-dem in der Förderung von Forschung und Start-up-Unternehmen sowie in der Berücksichtigung soziokultureller und ethischer Aspekte wie Vertrauen der Anwender*innen oder den Schutz besonders sensibler Daten. Weil sich das Feld und seine wirtschaftliche Nutzung sehr dynamisch entwickelt und zurzeit von den USA und China geprägt wird, wird empfohlen, einen stakeholderbasierten, forschungs- und innovationspolitischen Strategieprozess aufzusetzen. Dieser sollte reflektieren, wie Deutschland und Europa ihre Position bei der verantwortungsbewussten und werteorientierten Entwicklung von KI-Innovationen in der genomischen Medizin und ihre Attraktivität für internationale Kooperationen, Talente und Investitionen stärken können, und darauf aufbauend auf die Umsetzung von Maßnahmen hinwirken, die über die bereits laufenden oder geplanten forschungs- und innovationspolitischen Aktivitäten hinausgehen.
BASE
In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, Band 30, Heft 3, S. 30-36
The increasing availability of extensive and complex data has made human genomics and its applications in (bio)medicine an at tractive domain for artificial intelligence (AI) in the form of advanced machine learning (ML) methods. These methods are linked not only to the hope of improving diagnosis and drug development. Rather, they may also advance key issues in biomedicine, e. g. understanding how individual differences in the human genome may cause specific traits or diseases. We analyze the increasing convergence of AI and genomics, the emergence of a corresponding innovation system, and how these associative AI methods relate to the need for causal knowledge in biomedical research and development (R&D) and in medical practice. Finally, we look at the opportunities and challenges for clinical practice and the implications for governance issues arising from this convergence.
In: Gesellschaft – Technik – Umwelt. Neue Folge Neue Folge.25
In: Nomos-eLibrary
In: Open Access
Die Digitalisierung ist die treibende Technologie unserer Zeit; ihre Kinder heissen Internet, Smartphone und soziale Medien. Diese digitale Familie prägt und verändert unser Denken, Fühlen und Wollen. Mit andern Worten: Sie prägt unsere Kultur. Schafft der digitale Wandel in der Kultur tatsächlich völlig neue Produkte? Schafft er neben neuen Produktionsformen auch andere Inhalte – im Rahmen des künstlerischen Schaffens, aber auch in der Arbeitswelt, im politischen System, in unserem Zusammenleben? Die zahlreichen, formal teilweise ganz unterschiedlichen, Beiträge in diesem Sammelband loten das Zusammenspiel von Digitalisierung und Kultur aus und zeigen, inwiefern das Neue teilweise bereits im Alten, Analogen, angelegt ist.
Die vorliegende Studie untersucht den Stand der Digitalisierung des deutschen Gesundheitssystems im internationalen Vergleich und entwickelt Empfehlungen für ihre weitere Gestaltung. Dafür werden die Entwicklung der Digitalisierung über die letzten beiden Jahrzehnte nachgezeichnet, Ursachen für den immer noch geringen Digitalisierungsgrad identifiziert, der Umsetzungsstand relevanter Gesetzesinitiativen untersucht und Umsetzungshindernisse identifiziert. Auch nimmt die Studie nicht-gesetzliche Initiativen in den Blick, bewertet Datenschutz- und Cybersicherheits-aspekte und untersucht E-Health Geschäftsmodelle. Verbesserungs- und Innovationspotenziale werden unter anderem durch einen Vergleich mit Dänemark, Estland, Spanien und Österreich identifiziert. Schließlich werden Handlungsempfehlungen für die zukünftige Gestaltung der Digitalisierung abgeleitet. Um den komplexen Untersuchungsgegenstand erfassbar zu machen, liegt der Fokus der Betrachtungen auf fünf zentralen Anwendungen der Digitalisierung: der Telematikinfrastruktur (TI), Telemedizin, elektronischen Patientenakte (ePA), digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGAs, d.h. Apps auf Rezept) sowie dem elektronischen Rezept (E-Rezept).
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