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In: Werkstattberichte des Instituts für Angewandte Biographie- und Lebensweltforschung (IBL) 8
In: Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, Band 6, Heft 1, S. 11-22
'In diesem Artikel wird die These vertreten, dass das Habitus-Konzept von Bourdieu, wenn es bei der Analyse von lebenslangen (biographischen) Lern- und Bildungsprozessen angewandt wird, einer biographietheoretischen Reformulierung bedarf. Vor diesem Hintergrund wird das eigene Konzept des biographischen Lernhabitus vorgestellt. Als Ergebnis einer Zwei-Generationen-Studie im Rostocker Werftarbeitermilieu können zwei deutlich voneinander zu entscheidende Lernhabitusmuster präsentiert werden. In diesem Zusammenhang wird auf den signifikanten Einfluss gesellschaftlicher Rahmenbedingungen auf Kontinuität und Wandel dieser tiefsitzenden Muster aufmerksam gemacht. In einem Schlussteil werden aus den theoretischen Überlegungen und empirischen Befunden verschiedene Vorschläge für ein innovatives Konzept lebenslangen Lernens sowie die (erwachsenen-)pädagogische Praxis und Forschung abgeleitet.' (Autorenreferat)
In: Studien zur qualitativen Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung - ZBBS-Buchreihe
Wann gilt ein Körper als gesund, wann gilt er als krank? Welche Rolle spielen soziale Aushandlungsprozesse dabei, welche individuelle Annahmen? Wie finden Individuen in diesem Spannungsfeld zu einem geeigneten Umgang mit ihrem Körper? Der Band versammelt gesundheits- und pflegewissenschaftliche, erziehungswissenschaftliche, soziologische und juristische Beiträge zu Körperlichkeit und Leiblichkeit. Damit eröffnet er verschiedene Perspektiven auf die wechselseitige Angewiesenheit von sozialem Körper und individueller Leiblichkeit.
In: Biographie- und Lebensweltforschung 10
International bekannte Autorinnen und Autoren loten die Potenziale der Biographieforschung für die Untersuchung des Ineinandergreifens von Individuum und Gesellschaft aus und wenden sich gegen populäre zeitdiagnostische Aussagen zum »Modernen Selbst«.
Die hier vorgelegte Studie über die Akzeptanz einer modernisierten Variante der ehemaligen "DDR-Gemeindeschwester" im Land Brandenburg – eben jener Community (Health) Nurse, wie sie international längst etabliert ist – nutzt methodisch eine Diskursanalyse, die interessante Ergebnisse zur Diskussion stellt. Die Befunde lassen sich plausibel in einer Art "Mentalitätsraum" abbilden. Im Achsenkreuz einer "Strategieachse" (mit den Kontrastpolen "strategisch-ökonomisch" vs. "kulturell-kommunikativ") und einer "Modernisierungsachse" (mit den Gegensatzpaaren "traditionell-sozial" vs. "modern-funktional") kann die Studie vier Diskursvarianten positionieren, die der Einrichtung einer gegenüber dem Prinzip der caring community verpflichteten Pflege mehr oder weniger aufgeschlossen sind: die Argumentationsfiguren "Reformdiskurs", "Reformpraxis", "lokale Verankerung" und "professionelle Enge". Das zunächst positive Resultat, dass der Kern der Argumentationen in einer "Meinungswolke" liegt, die vom linken unteren Quadranten bis zum rechten oberen Quadranten des Mentalitätsraums reicht und ihren Schwerpunkt zwischen den Polen "kulturell-kommunikativ" und "modern-funktional" (also im linken oberen Quadranten) hat, wird durch zwei Beobachtungen relativiert: (a) verweisen nicht alle der auf den ersten Blick "fortschrittlichen" Argumentationsfiguren auf praktische Veränderungen; (b) bleibt die Argumentationsfigur "professionelle Enge", die sich vor allem auf den pflegepolitisch so wichtigen Bereich der ambulanten Pflegedienste bezieht, im Datenmaterial unterrepräsentiert und muss für die zukünftige Entwicklung besonders ernst genommen werden. Auf diese Fragen weist die Studie jedoch mit besonderem Nachdruck hin und verbindet ihre Ergebnisse mit sinnvollen pragmatischen Forschungsdesideraten für die Zukunft der Gesundheitspolitik im Land Brandenburg. ; The study presented here on the acceptance of a modernised variant of the former "GDR community nurse" in the state of Brandenburg – precisely that Community (Health) Nurse, as it has long since established internationally – uses methodically a discourse analysis that presents interesting results for discussion. The findings can be mapped plausibly in a sort of mentality space. In the axes of coordinates with a "strategy axis" (the contrasting poles are "strategic-economical" versus "cultural-communicative" tensions) and a "modernization axis" (with the contrasting pairs "traditional-social" versus "modern-functional" orientations), the study can position four discourse variants, which are more or less open to the principles of a caring community: the clusters "reform discourse", "reform practice", "local anchoring" and "professional tightness". The initially positive result that the core of the argumentation is represented by a "cloud of opinions" ranging from the lower left quadrant of the mentality space to the upper right one – and their focus lies between the poles "cultural-communicative" and "modern-functional" tensions (i.e. left upper quadrant) – Is actually challenged by two observations: (a) not all of the "progressive" arguments at first sight point to practical changes; (b) the argumentation cluster "professional tightness", which refers above all to the politically important area of outpatient care services, remains underrepresented in the data material and must be taken especially seriously for future development. However, the study stresses these questions with particular emphasis and combines their findings with meaningful pragmatic research desiderata for the future of health policy in the state of Brandenburg.
BASE
Der Familie wird in der öffentlichen und fachlichen Bildungsdebatte gegenwärtig eine hohe Aufmerksamkeit zuteil. Dabei stehen insbesondere ihre tatsächlichen und potenziellen Erziehungs- und Bildungsleistungen wie auch ihre Bedeutung für die Fürsorge zwischen den Generationen zur Diskussion. Vor diesem Hintergrund nähern sich die Beiträge dieses Bandes der Familie als Ort informellen Lernens, intergenerationaler Transmission und reziproker Verantwortung aus empirischer und systematischer Sicht. Aus dem Inhalt: Familienwelten – Bildungswelten Beiträge von: Kathrin Borg, Jutta Ecarius, Dorothee Falkenreck, Andreas Lange, Hiromoto Makabe, Hans- Rüdiger Müller Familiale und institutionelle Bildungsprozesse Beiträge von: Gunther Graßhoff, Ingrid Miethe, Anja Tervooren, Christine Thon An den Grenzen der Familie Beiträge von: Rahel Heeg, Wassilis Kassis, Ulrike Loch, Katja Lorenz, Tanja Rausch Familiale Fürsorge und Alter Beiträge von: Barbara Dieris, Heidrun Herzberg, Alexandra Retkowski
In: Schriftenreihe der Hochschule Neubrandenburg
In: Reihe G Band 27
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 77, S. 21-24
ISSN: 2199-1944
Qualitative Methoden haben sich bei der Erforschung von Gesundheit und Krankheit inzwischen fest etabliert. Der Band bietet einen Überblick über die aktuelle Forschungslandschaft und setzt sich mit den Erkenntnischancen einer qualitativen interdisziplinären Gesundheitsforschung auseinander. (…) Dabei werden folgende aktuelle Forschungsfelder qualitativer Gesundheitsforschung aus interdisziplinärer Perspektive betrachtet: Existentielle Krankheitserfahrungen und Therapieentscheidungen; Partizipation und Gesundheit; Gesundheitsbezogene Versorgung; Biografie und Lebenslauf sowie Arbeit, Beruf und Profession. (Rückseite Buchumschlag)
In: Biographie- und Lebensweltforschung 12