Kinder im sozialen Umfeld: außerfamiliale Kontakte von Vorschulkindern
In: Forschungsberichte des Instituts für Bevölkerungsforschung und Sozialpolitik (IBS), Universität Bielefeld 2
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In: Forschungsberichte des Instituts für Bevölkerungsforschung und Sozialpolitik (IBS), Universität Bielefeld 2
In: Spannungsfeld Familienkindheit : neue Anforderungen, Risiken und Chancen., S. 106-120
Der Trend zu mehr Familieninvolviertheit der Väter kann einerseits verstanden werden als familienstrukturelle Anpassung an den Rollenwandel der Frau, andererseits als Konsequenz des Bedeutungswandels von Ehe und Familie. Eine zwischen 1992 und 1997 an der Universität Bielefeld durchgeführte Untersuchung von 315 Familien mit Kindern zeigt, dass diese Entwicklung vor allem den Kindern zugute kommt. Die Modernisierung der Vaterrolle im Sinne einer stärker familienorientierten, egalitären Geschlechtsrollenorientierung des Vaters erweist sich als äußerst vorteilhaft für die Qualität der Ehe und der Eltern-Kind-Beziehungen. Zwischen der Familienorientierung und einer sensitiv unterstützenden Erziehungseinstellung des Vaters besteht ein starker Zusammenhang. (ICE).
In: Spannungsfeld Familienkindheit, S. 106-120
In: Spannungsfeld Familienkindheit: neue Anforderungen, Risiken und Chancen, S. 106-120
Der Trend zu mehr Familieninvolviertheit der Väter kann einerseits verstanden werden als familienstrukturelle Anpassung an den Rollenwandel der Frau, andererseits als Konsequenz des Bedeutungswandels von Ehe und Familie. Eine zwischen 1992 und 1997 an der Universität Bielefeld durchgeführte Untersuchung von 315 Familien mit Kindern zeigt, dass diese Entwicklung vor allem den Kindern zugute kommt. Die Modernisierung der Vaterrolle im Sinne einer stärker familienorientierten, egalitären Geschlechtsrollenorientierung des Vaters erweist sich als äußerst vorteilhaft für die Qualität der Ehe und der Eltern-Kind-Beziehungen. Zwischen der Familienorientierung und einer sensitiv unterstützenden Erziehungseinstellung des Vaters besteht ein starker Zusammenhang. (ICE)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 17/93
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 43, Heft 17, S. 23-29
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B17, S. 23-29
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 17, S. 23-29
ISSN: 0479-611X
"In einer stabilen und harmonischen Ehebeziehung wird häufig die Grundlage für eine gedeihliche Entwicklung von Kindern gesehen, so daß man annehmen könnte, die Qualität der Ehe sei eine Voraussetzung für das Gelingen von Familienerziehung. Mit einer solchen Erwartung wird das Leitbild der 'bürgerlichen Familie' beschworen, dessen Erosion aufgrund des gesellschaftlichen Wandels in den letzten Jahren durch Befunde der amtlichen Statistik und der Familiensoziologie deutlich erkennbar geworden ist und hier als 'institutionelle Entkoppelung' von Partnerschaft und Elternschaft thematisiert wird. Gegenwärtig und zukünftig können gelingende Partnerbeziehungen immer weniger als Basis der Eltern-Kind-Beziehungen vorausgesetzt werden. Die zunehmende institutionelle Inkompatibilität von Partnerschaft und Elternschaft sorgt auf der Ebene konkreter Familienbeziehungen für eine wachsende Stör- und Konfliktanfälligkeit. Konflikte in Ehen aber können - wie die Familien- und Sozialisationsforschung zeigt - die Entwicklung von Kindern nachhaltig beeinträchtigen. Inwieweit und unter welchen Bedingungen Ehebeziehungen auch als 'Unterstützungsressource' für die Eltern betrachtet werden können, ist bislang nicht hinreichend untersucht. Auf jeden Fall erscheinen Partnerbeziehungen der Eltern mit Blick auf die Entwicklung der Kinder ambivalent. Entscheidend für die familialen Erziehungsleistungen ist die Fähigkeit der Familie, Belastungen und Konflikte zu verarbeiten. Die Qualität der Ehebeziehungen kann hier eine Rolle spielen, aber es müssen auch andere Faktoren in Betracht gezogen werden." (Autorenreferat)
In: Die "postmoderne" Familie: familiale Strategien und Familienpolitik in einer Übergangszeit, S. 312-326
Der Autor diskutiert die These, daß Störungen in den familialen Leistungsbeziehungen das Ergebnis der Art und Weise sind, wie die Familie alltägliche Anpassungserfordernisse bewältigt. Art und Qualität der Anpassungsleistung werden in Abhängigkeit von der in den Familien unterschiedlich entwickelten "Problemverarbeitungskapazität" gesehen. Prozesse der Problembehandlung seitens der Familie fallen stark situationsspezifisch aus. Als zentrale Elemente in diesem Prozeß erweisen sich die Zielfindung, das Ressourcenmanagement und die Kooperation. Der Einschätzung zufolge hängen die Art und das Ergebnis der Problembehandlung durch die Familie von spezifischen Qualitäten von Mustern ab, die durch die Merkmale der Elastizität und der Steuerbarkeit geprägt sind. (KG)
In: IBS-Materialien 20
In: Staatliche Sozialpolitik und Familie, S. 169-190
Der Aufsatz befaßt sich mit den Möglichkeiten und Grenzen der sozialpolitischen Beeinflussung familialer Erziehung und geht dabei auf die Wirksamkeit öffentlicher Sozialleistungen (finanzielle Hilfen und soziale Dienste) ein. Die Überlegungen sind im Rahmen eines empirischen Forschungsprojekts über die Wirkungen öffentlicher Sozialleistungen auf den Sozialisationsprozeß entwickelt worden. Es werden verschiedene Ansätze zur Lebenssituation der Familie, Familienpolitik, Sozialpolitik dargestellt und diskutiert. Als Ergebnis wird festgestellt, daß es nur bedingt möglich sein wird, mit bestimmten sozialpolitischen Maßnahmen gezielt Veränderungen auf der Mikroebene des sozialen Handelns herbeizuführen. Die soziokulturell geformten und traditionell verfestigten Lebensformen erweisen sich gegenüber sozialpolitischen Interventionsformen als resistent. (RW2)
In: Reihe Kindheitsforschung 14
In: Biographie und Gesellschaft Band 7
World Affairs Online
In: Lebenslauf und Familienentwicklung, S. 7-16
In: Lebenslauf und Familienentwicklung: Mikroanalysen des Wandels familialer Lebensformen, S. 7-16
In den letzten 100 Jahren hat sich ein auch im Alltag erlebbarer Wandel im Familienleben vollzogen. Der vorliegende Beitrag umreißt die Möglichkeiten der Analyse des Wie und des Warum familialen Wandels. Damit erläutert er in ersten Ansätzen theoretische und methodische Konzepte des Wandels der Familie. Nach diesen einführenden Worten werden die einzelnen Beiträge in diesem Sammelband kurz vorgestellt. (SH)