Die Verfasser stellen zunächst den allgemeinen Handlungskontext und die Akteurskonstellation in der Bildungspolitik der Jahre 1998-2002 dar und skizzieren die rot-grüne Bildungspolitik dieser Jahre, die durch umfangreiche und anspruchsvolle Initiativen der Bundesregierung gekennzeichnet war. Sie stellen dann die Bildungspolitik der zweiten Regierung Schröder dar: die Programmatik der Koalitionsparteien, die Hochschulpolitik, die Reaktion auf den "PISA-Schock" und die Berufsbildungspolitik. Es schließt sich eine Diskussion der Rolle der Bildungspolitik im Rahmen der Föderalismusreformdebatte an. Insgesamt ist es - der einschränkenden Wirkung des bundesdeutschen Föderalismus zum Trotz - der rot-grünen Regierung trotz mancher Hürden gelungen, weite Teile des angekündigten Programms in der Bildungspolitik durchzusetzen - dynamisch in der ersten, eher "aufarbeitend" in der zweiten Legislaturperiode. (ICE2)
Die Verfasser stellen zunächst den allgemeinen Handlungskontext und die Akteurskonstellation in der Bildungspolitik der Jahre 1998-2002 dar und skizzieren die rot-grüne Bildungspolitik dieser Jahre, die durch umfangreiche und anspruchsvolle Initiativen der Bundesregierung gekennzeichnet war. Sie stellen dann die Bildungspolitik der zweiten Regierung Schröder dar: die Programmatik der Koalitionsparteien, die Hochschulpolitik, die Reaktion auf den "PISA-Schock" und die Berufsbildungspolitik. Es schließt sich eine Diskussion der Rolle der Bildungspolitik im Rahmen der Föderalismusreformdebatte an. Insgesamt ist es - der einschränkenden Wirkung des bundesdeutschen Föderalismus zum Trotz - der rot-grünen Regierung trotz mancher Hürden gelungen, weite Teile des angekündigten Programms in der Bildungspolitik durchzusetzen - dynamisch in der ersten, eher "aufarbeitend" in der zweiten Legislaturperiode. (ICE2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 2005.