Grundlagen der Wachstumsempirie
In: Vahlens Handbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
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In: Schriften zur internationalen Entwicklungs- und Umweltforschung Bd. 1
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In: Schriften / Zentrum für Regionale Entwicklungsforschung der Justus-Liebig-Universität Giessen, Bd. 78
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In: Discussion papers in development economics 22
In: Forschungsberichte des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit 55
Die Massenarmut in den Entwicklungsländern stellt ein großes Problem, ihre Beseitigung bzw. Minderung entsprechend ein wichtiges entwicklungspolitisches Ziel dar. Als arm gelten nach BMZ-Definition jene Menschen, die 'nicht über das Minimum an monetärem und nichtmonetärem Einkommen verfügen, welches zur Deckung ihres Nahrungsmittelbedarfs und zur Befriedigung der übrigen Grundbedürfnisse erforderlich ist'.1 Zu den Grundbedürfnissen gehören nach der Definition des Internationalen Arbeitsamtes (ILO)2 a) bestimmte Mindesterfordernisse einer Familie in bezug auf den privaten Verbrauch: Ausreichende Ernährung, Wohnung und Bekleidung, ferner bestimmte Haushaltsgeräte und Möbel; b) lebenswichtige Dienstleistungen der Gemeinschaft für die Gemeinschaft: Schaffung von Gesundheits- und Bildungseinrichtungen, Versorgung mit gesundem Trinkwasser, sanitäre Anlagen, Bereitstellung öffentlicher Verkehrsmittel.
BASE
In: Contribuciones / CIEDLA, Centro Interdisciplinario de Estudios sobre el Desarrollo Latinoamericano de la Fundación Konrad Adenauer, Heft 12 (julio-septiembre, S. 1995) 3/47, S. 33-68
ISSN: 0326-4068
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In vielen Entwicklungsländern ist es trotz teilweise beeindruckender Wachstumserfolge in den vergangenen Jahrzehnten bisher nicht gelungen, für die Masse der Bevölkerung nachhaltige Verbesserungen ihrer Lebensbedingungen zu schaffen. Große Teile der Bevölkerung in den Entwicklungsländern sind bis heute weitgehend vom wirtschaftlichen Wachstum in ihren Ländern ausgeklammert worden - der 'trickle-down'-Effekt1 hat nicht auf sie durchgeschlagen. Im Weltentwicklungsbericht 1990 wurde - bezogen auf das Jahr 1985 - von 1,115 Mrd. Menschen in den Entwicklungsländern ausgegangen, die absolut arm waren; das entspricht ungefähr einem Drittel der Gesamtbevölkerung dieser Länder. Man kann davon ausgehen, daß es in den Entwicklungsländern derzeit ca. 1,2 Mrd. absolut armer Menschen gibt, von denen ca. 80 % in ländlichen Gebieten leben.
BASE
In: Armut in Entwicklungsländern, S. 55-90
"Zur Bekämpfung der umfangreichen Massenarmut in der Dritten Welt stehen im Prinzip zwei Wege offen: Ein auf Breitenwirksamkeit ausgelegtes Wirtschaftswachstum sowie eine auf dem Konzept der interpersonellen Einkommensverteilung aufbauende Politik der zielgruppenorientierten Armutsbekämpfung. Da die interpersonelle Einkommensverteilung von der Eigentumsverteilung an produktiv nutzbaren Ressourcen, vom Ausmaß der produktiven Nutzung dieser Ressourcen, vom aus dem Einsatz dieser Ressourcen erzielten Erlös sowie von der staatlichen Umverteilungspolitik bestimmt wird, bieten sich auf allen diesen Gebieten Handlungsfelder für eine armutsorientierte Entwicklungspolitik. Im vorliegenden Beitrag werden die wichtigsten Ansatzmöglichkeiten hierfür erörtert sowie die Vereinbarkeit einer solchen Politik mit dem Wachstumsziel diskutiert." (Autorenreferat)
In: The Pakistan development review: PDR, Band 32, Heft 4I, S. 411-431
The current rapid population growth in many developing
countries is the result of an historical process in the course of which
mortality rates have fallen significantly but birthrates have remained
constant or fallen only slightly. Whereas, in industrial countries, the
drop in mortality rates, triggered by improvements in nutrition and
progress in medicine and hygiene, was a reaction to economic
development, which ensured that despite the concomitant growth in
population no economic difficulties arose (the gross national product
(GNP) grew faster than the population so that per capita income (PCI)
continued to rise), the drop in mortality rates to be observed in
developing countries over the last 60 years has been the result of
exogenous influences: to a large degree the developing countries have
imported the advances made in industrial countries in the fields of
medicine and hygiene. Thus, the drop in mortality rates has not been the
product of economic development; rather, it has occurred in isolation
from it, thereby leading to a rise in population unaccompanied by
economic growth. Growth in GNP has not kept pace with population growth:
as a result, per capita income in many developing countries has
stagnated or fallen. Mortality rates in developing countries are still
higher than those in industrial countries, but the gap is closing
appreciably. Ultimately, this gap is not due to differences in medical
or hygienic know-how but to economic bottlenecks (e.g. malnutrition,
access to health services)