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In: Springer eBook Collection
1. Einleitung: Schrecken und Faszination des "jugendlichen Okkultismus" — acht Thesen -- 2. Von der kulturellen Selbstverständlichkeit des Magischen zur "Wiederkehr" des ausgegrenzten Magischen in der Moderne -- 3. Okkulte Praxen Jugendlicher — eine Sightseeing-Tour durch "Phantasien" -- 3.1. Neoreligiöse und okkulte Praktiken — ein Überblick -- 3.2. Spiritistische Praktiken und okkultes Interesse Jugendlicher: Erfahrungen, Motive, Hintergründe -- 4. Okkultwellen bei Jugendlichen — ein Medienprodukt? Zum Bedeutungsverlust des Religiösen und der Diagnose einer Okkultwelle bei Jugendlichen -- 4.1 Bedeutungsverlust des Religiösen? — Ein Überblick über empirische Ergebnisse -- 4.2 Okkulte Welle? — Empirische Ergebnisse zu jugendlichen Okkultpraxen -- 5. "Satans-Rock"? — Die Heavy-Metal-Kultur und der kirchliche Satanismusvorwurf -- 5.1 "Satans-Rock" — Vorwürfe und die Phänomenologie "satanistischer" Symbolik im Rock -- 5.2. Christlicher Fundamentalismus — Rock als Einfallspforte von Satan und Dämonen -- 5.3. Die Kirchen — Jugendokkultismus und -satanismus als Vehikel des Aufschwungs der Kirchen — oder: Religion als "Gegengift"? -- 5.4. Die Heavy-Metal-Kultur — die Symbolik des Bösen als Aufstandsmetapher -- 6. "Satanstische" Okkultpraktiken und die Lebensgeschichte — die Faszination des Bösen für Jugendliche -- 6.1 Katholizismus und "Satansmus" — der Weg Bills von der "heiligen" zur "schwarzen Messe" -- 6.2 Esra: "ich glaub an Satansbeschwörungen… aber ich hab lieber zugekuckt als mitgemacht" -- 6.3 Der "Satanist" T. — Beispiel für die mediale Produktion eines jugendlichen "Satanisten" -- 6.4. Zwischenresümee: "Satan" und die Lebensgeschichte -- 7. "Schwarze", "Gothics" und "Gruftis": eine Jugendkultur der Todesmetaphern -- 7.1. "Schwarze" Lebensgeschichten: Grufti-Kurzportraits -- 7.2 Wege in die "schwarze Szene" -- 7.3. Die schwarze Szene: Strömungen, Werte, innere und äußere Abgrenzungen -- 7.4. Der "schwarze Stil" -- 7.5. Kreuze, Pentagramme, Totenköpfe: "Religiöse Symbolik" oder das Religiöse als Lifestyle-Accessoire -- 7.6. "Schwarze Lieblingsorte" des Düsteren: Ruine und Friedhof -- 7.7 Das Lebensgefühl: Todesnähe und Melancholie — "unter Lebensfreude stell ich mir was anderes vor als Schwarzer zu sein" -- 7.8. Okkultes, Übersinnliches, Religion: die Grufti-Szene — eine neue "okkulte Jugendreligion"? -- 7.9. Zusammenfassung: Der "tanzende Tod" in der Jugendkultur — ein jugendkultureller "Totentanz" gegen die soziale und subjektive Abwehr von Tod und Apokalypse -- 8. Jugendlicher Okkultismus — Erklärungsansätze und theoretische Perspektiven -- 8.1 Psychoanalytische Perspektiven: Das Okkulte und das "Unheimliche" als das heimlich Eigene -- 8.2. Entwicklungstheoretische Ansätze: Magisches Denken und Autonomie -- 8.3. Soziologische Ansätze: Vom Sinn- und Orientierungsverlust zur "Religions-Bricolage" -- Literatur.
In: Studien zur Jugendforschung 5
In: Empirische Bildungsforschung, S. 89-105
In: Empirische Bildungsforschung. Der kritische Blick und die Antwort auf die Kritiker., S. 89-105
Es wird der Frage nachgegangen, ob die Pluralität der empirischen und theoretischen Zugänge im Rahmen der empirischen Bildungsforschung im Anschluss an PISA zu verloren gehen droht. Nach einer Klärung des Stellenwertes von Pluralität im Feld der Wissenschaft wird die These vertreten, dass in zentralen Bereichen - etwa der Bildungsungleichheitsforschung - sich qualitative empirische und die neue quantitative empirische Bildungsforschung wenig gegenseitig wahrnehmen. Diese Abblendung wird auf Seiten der neuen quantitativen empirischen Bildungsforschung als deutlicher ausgeprägt markiert. Am Beispiel der Forschungen zu selektionsbedingten Lernmilieus, zum Schülerhabitus und zur Bedeutung der Familie für die Bildungsungleichheit wird anschließend gezeigt, dass reflektierte Brückenschläge und gegenseitige Rezeption für beide empirische Forschungslinien einen erheblichen Erkenntnisgewinn darstellen könnten. (DIPF/Orig.).;;;This paper discusses whether research following PISA might constrain the plurality of empirical and theoretical approaches in empirical educational research. The significance of plurality in the field of science is reviewed initially; followed by the paper's central thesis. It is argued that qualitative and new quantitative empirical educational research seldom considers each other in key areas of the field, e. g. investigations on educational inequality. Though, 'dimming out' perspective-wise is marked rather a distinct feature of new quantitative educational research. Using the example of research on selection-based learning environments, students' habitus and the family's role in educational inequality, it is shown how a reflected linkage of both perspectives and mutual reception can be substantially beneficial to the findings of both paradigms. (DIPF/Orig.).
In: Unpolitische Jugend?: eine Studie zum Verhältnis von Schule, Anerkennung und Politik, S. 293-317
Die Studie untersucht vier Schulen und ihre schulischen Integrations- und Anerkennungsräume in Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt, indem hier die Perspektiven der Schulkulturforschung und der politikbezogenen Jugendforschung, insbesondere der Rechtsextremismus- und Gewaltforschung, miteinander verbunden werden. Die Ergebnisse basieren in qualitativer Hinsicht auf einer ethnographischen Feldphase im Winter 2002/03 und umfassen die Rekonstruktion von Anerkennungsbeziehungen zwischen den SchülerInnen sowie zwischen Lehrern und SchülerInnen bzw. die Rekonstruktion der Erscheinungsformen des Politischen im schulischen Geschehen. Über den Einbezug von Schulprogrammen, Schulleiterinterviews und Lehrergruppendiskussionen wird zudem die schulkulturelle Ebene in den Blick genommen. Die Befunde der Schulkontrastierungen gliedern sich in folgende Aspekte: (1) die schulischen Anerkennungsbeziehungen von Gemeinschaft bis Ausschluss, (2) die Integrationspotentiale und Desintegrationsrisiken der Schulen im Horizont schulischer Strukturprobleme, (3) der Umgang mit und die Konstruktion des Fremden in den Schulen sowie (4) die Bedeutung der schulischen Anerkennungsräume für die politische Kommunikation und Teilhabe in den Schulen. (ICG2)
In: Unpolitische Jugend? Eine Studie zum Verhältnis von Schule, Anerkennung und Politik., S. 293-317
Die Studie untersucht vier Schulen und ihre schulischen Integrations- und Anerkennungsräume in Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt, indem hier die Perspektiven der Schulkulturforschung und der politikbezogenen Jugendforschung, insbesondere der Rechtsextremismus- und Gewaltforschung, miteinander verbunden werden. Die Ergebnisse basieren in qualitativer Hinsicht auf einer ethnographischen Feldphase im Winter 2002/03 und umfassen die Rekonstruktion von Anerkennungsbeziehungen zwischen den SchülerInnen sowie zwischen Lehrern und SchülerInnen bzw. die Rekonstruktion der Erscheinungsformen des Politischen im schulischen Geschehen. Über den Einbezug von Schulprogrammen, Schulleiterinterviews und Lehrergruppendiskussionen wird zudem die schulkulturelle Ebene in den Blick genommen. Die Befunde der Schulkontrastierungen gliedern sich in folgende Aspekte: (1) die schulischen Anerkennungsbeziehungen von Gemeinschaft bis Ausschluss, (2) die Integrationspotentiale und Desintegrationsrisiken der Schulen im Horizont schulischer Strukturprobleme, (3) der Umgang mit und die Konstruktion des Fremden in den Schulen sowie (4) die Bedeutung der schulischen Anerkennungsräume für die politische Kommunikation und Teilhabe in den Schulen. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2003.
In: Lust auf Randale: jugendliche Gewalt gegen Fremde, S. 213-250
Der Beitrag ist eine kritische Betrachtung der pädagogischen Interventionsmodelle im Umgang mit jugendlicher Gewalt. Der Autor warnt vor den Gefährdungen und immanenten Widersprüchlichkeiten von sozialer Arbeit, welche die Prozesse einer 'Normalisierung' und Professionalisierung in der Sozialpädagogik begleiten. Er weist auf die Problematik einer 'pädagogischen Reproduktion von Desintegrationsprozessen' im Sinne einer '(Sozial-) Pädagogisierung der Gewalt' hin, er geht auf die unterschiedlichen pädagogischen 'Idealisierungen' in den Projektarbeiten mit gewalttätigen Jugendlichen ein und kommt in seinen Überlegungen zu den Grenzen der Pädagogik zu folgendem Ergebnis: "Das bisherige Fehlen von komplexen, rekonstruktiven und umfassenden Erklärungsansätzen zu jugendlicher Fremdenfeindlichkeit und Gewalt bedeutet damit auch, daß Praktiker in diesen schwierigen Handlungsfeldern weitgehend auf sich verwiesen sind. In diesen schwierigen Handlungskontexten wären aber gerade umfassende interpretative Kompetenzen erforderlich. Wenn in aller Regel in diesen Arbeitsfeldern aber keine erfahrenen Praktiker arbeiten, dann bedeutet dies, daß unter den unsicheren, diffusen, institutionell kaum abgestützten und auf die individuellen Ressourcen angewiesenen Handlungskontexten die Gefahr defizitärer theoretischer Durchdringung wächst." (Hn2)
In: Abschied von der Aufklärung?, S. 175-194
In: Beiträge zur psychologischen Forschung 17
In: Autonomie und Widerstand: zur Theorie und Geschichte des Jugendprotestes, S. 118-129
Der Vortrag ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem Identitätsbegriff, soweit dieser als kategoriales Raster zur Beurteilung der Verarbeitungsprozesse sozialer Realität bei Jugendlichen benutzt wird. Den Ausgangspunkt bildet eine kurze Kritik des Identitätsbildungskonzepts von Erikson, das aufgrund seiner Ausrichtung an Anpassungsprozessen als affirmativ dargestellt wird. Eriksons Bestimmung der Technologie als übergreifende sinnstiftende Ideologie wird insofern als anachronistisch und destruktiv abqualifiziert, als diese gerade die Bruchlinie von Identitätsbildungsprozessen zum Anknüpfungspunkt der zentralen Aufgabe bei der Herausbildung von Ich-Identität der Jugendlichen (Synthetisierung gesellschaftlicher Widersprüche) erklärt. Identitätskonzepte - auch in ihrer negativen Variante (Identitätskrise) - werden insgesamt als problematisch erachtet, da davon ausgegangen wird, daß der 'bewegte' Teil der Jugendlichen aufgrund einer Chaotisierung der Subjektivität im Zuge widersprüchlicher Anforderungsstrukturen eher versucht, seine Zerrissenheit und Vielfalt zu leben, als eine einheitliche Verarbeitungsform, die wiederum Anpassungsdruck erzeugen würde, zu suchen. (MB)
In: Unpolitische Jugend?, S. 293-317