Gerade unter dem Deckmantel der Terroranschläge des 11. September werden Banken vermehrt zu Erfüllungsgehilfen staatlicher Politik. Dabei steht in den seltensten Fällen die Terrorabwehr im Vordergrund sondern vielmehr die Steuererhebung der Normalbürger. Gerade diese sind aber nicht ausreichend darüber informiert welche Informationen aus ihren persönlichen Bankgeschäften weitergegeben werden, wie also das, was gemeinhin als Bankgeheimnis bezeichnet wird, umgangen wird. So zeigt sich, dass Bankkunden die über die Informationsweitergabe informiert sind, verstärkt dazu neigen Umgehungsmöglichkeiten, wie z.B. Bargeld oder Kapitalverschiebungen zu nutzen. Auch wird das Vertrauensverhältnis zwischen Bank und Kunden stark negativ beeinträchtigt.
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Die Europäische Kommission hat Mitte Mai 2008 Legislativvorschläge zum Health Check (HC) der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) vorgelegt. Das Ziel der durchgeführten Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ist es, die Wirkungen der HC-Vorschläge mit Hilfe des Modellverbundes der vTI-Agrarökonomie sowie mit einer statistischen Auswertung des EU-Testbetriebsnetzes (FADN) zu analysieren. Die Auswirkungen der HC-Vorschläge wurden in einer komparativ-statischen Betrachnmg gegenüber einem Referenzszenario im Zieljahr 2015 analysiert. Nach den Modellberechnungen wird die Milcherzeugung in Deutschland nach Auslaufen der Quotenregelung um 6 % ausgedehnt. Dies impliziert ein Absinken des Marktpreises um 8 %. Die Ausdehnung erfolgt vor allem in Regionen mit hoher Produktionsdichte, so dass sich der regionale Konzentrationsprozess fortsetzt. Die Betriebseinkommen gehen im Bundesdurchschnitt um 5-7 % zurück; in Milchviehbetrieben um ca. 10 %. Höhere Einbußen sind durch die stärkere Kürzung der Direktzahlungen infolge der progressiven Modulation in Großbetrieben zu erwarten. Insgesamt stellen die HC-Vorschläge eine zu bewältigende Herausfordenmg für die deutsche Landwirtschaft dar, wenn die Möglichkeiten zur Ausgestaltung der Begleitmaßnahmen auf nationaler Ebene genutzt werden. ; In May 2008, the European Commission presented legislative proposals for a Health Check (HC) of the Common Agricultural Policy (CAP). The goal of the study, on behalf of the German Federal Ministry of Food, Agriculture and Consumer Protection, is to analyse the impacts of the HC proposal with the help of the Modelling Network of agricultural economics institutes of vTI, as well as with a statistical evaluation of the EU-wide Farm Accountancy Data Network (FADN). The impacts of the HC proposal are analysed within a comparative-static approach vs. a reference scenario in the target year 2015. According to the model results, milk production will expand by about 6 % in Germany after elimination of the milk quota regulations. This implies a decline in the market price of 8 %. The expansion of production occurs particularly in high density production areas, so that the regional concentration process continues. Farm income drops on average of 5 %, in dairy farms by about 10 %. Significant income losses can be expected for large farms due to above-average reductions in direct payments as a result of progressive modulation. Overall, the HC proposals present a challenge that German agriculture can cope with, if the possibilities for shaping the accompanying measures at the national level are used accordingly.
Die Europäische Kommission hat Mitte Mai 2008 Legislativvorschläge zum Health Check (HC) der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) vorgelegt. Das Ziel der durchgeführten Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ist es, die Wirkungen der HC-Vorschläge mit Hilfe des Modellverbundes der vTI-Agrarökonomie sowie mit einer statistischen Auswertung des EU-Testbetriebsnetzes (FADN) zu analysieren. Die Auswirkungen der HC-Vorschläge wurden in einer komparativstatischen Betrachtung gegenüber einem Referenzszenario im Zieljahr 2015 analysiert. Nach den Modellberechnungen wird die Milcherzeugung in Deutschland nach Auslaufen der Quotenregelung um 6 % ausgedehnt. Dies impliziert ein Absinken des Marktpreises um 8 %. Die Ausdehnung erfolgt vor allem in Regionen mit hoher Produktionsdichte, so dass sich der regionale Konzentrationsprozess fortsetzt. Die Betriebseinkommen gehen im Bundesdurchschnitt um 5-7 % zurück; in Milchviehbetrieben um ca. 10 %. Höhere Ein-bußen sind durch die stärkere Kürzung der Direktzahlungen infolge der progressiven Modulation in Großbetrieben zu erwarten. Insgesamt stellen die HC-Vorschläge eine zu bewältigende Herausforderung für die deutsche Landwirtschaft dar, wenn die Möglich-keiten zur Ausgestaltung der Begleitmaßnahmen auf nationaler Ebene genutzt werden. -- Health Check ; Gemeinsame Agrarpolitik ; modellgestützte Politikfolgenabschätzung
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This report is based on the outcome of a study carried out by the AGMEMOD Consortium under the management of the Agricultural Economics Research Institute (LEI), in cooperation with the European Commission's Joint Research Centre – Institute for Prospective Technological Studies (JRC-IPTS). The report provides a quantitative assessment of possible implications of a dairy policy reform and other policy adjustments on the milk and dairy market as well as on other agricultural markets in the EU-27, EU-15, EU-12, the individual Member States and their regional groupings using the AGMEMOD model.