Weder Ersatzpartei noch Parteiersatz: zum DGB-Grundsatzprogramm
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 27, Heft 8, S. 498-503
ISSN: 0016-9447
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In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 27, Heft 8, S. 498-503
ISSN: 0016-9447
In: Theorie und Praxis der Gewerkschaften
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 10, S. 601-664
ISSN: 0016-9447
Das Heft enthält zum Rahmenthema die Aufsätze: ++ Vetter: Energiepolitik, Umweltschutz und Beschäftigung. Für die Gewerkschaften ist ein genereller Verzicht auf die Kernenergie nicht möglich, doch muß vor der Genehmigung neuer Kernkraftwerke die Entsorgungsfrage gelöst sein. ++ Pfeiffer: Energiepolitische Perspektiven - wirtschaftspoli tische Folgerungen. Die Gewerkschaften unterstützen alle geeigneten Maßnahmen zur langfristigen Entkoppelung von Wachstum und Energiever brauch und zur kurzfristigen Energieeinsparung. ++ Kluncker: Energiepolitik - integrierter Bestandteil der Gesellschaftspolitik. Mehr als bei allen bisherigen energiepolitischen Entschei dungen müssen die politischen Instanzen die gesellschafts politischen Probleme der Kernenergie berücksichtigen. ++ Loderer: Qualitatives Wachstum, Vollbeschäftigung und Kern energie. Im Hinblick auf die Sicherung von Arbeitsplätzen tritt die IG Metall für den Weiterbau der in Bau befindlichen Kraft werke ein. Aber es wäre falsch, schwerwiegende Entschei dungen allein unter dem Gesichtspunkt der kurzfristigen Siche rung von Arbeitsplätzen zu treffen. ++ Hauenschild: Energie, Wachstum und Beschäftigung: Bessere Prognosen sind notwendig. Weder die verfügbaren Energieprognosen noch die Globalpro gnosen reichen aus, um politische Maßnahmen im Bereich der Rohstoffsicherung und der Energieversorgung vorzubereiten. ++ Schmidt: Der Kohlebergbau im Konzept einer zukunftsorien tierten Energiepolitik. Trotz aller Anstrengungen zur Einsparung von Energie und zum Einsatz von Kohle können wir auf eine friedliche Nutzung der Kernenergie nicht verzichten. ++ Matthöfer: Kernenergie - die Bewältigung unserer Zukunft als Chance und Risiko. Wie wollen wir in Zukunft leben? Welche Art von Wachstum wollen wir? Von der Beantwortung solcher Fragen hängt die künftige Energiepolitik ab. ++ Eppler: Politischen Prioritäten - nicht "Sachzwängen" folgen! Energiepolitik verlangt eine bewußte Entscheidung darüber, wie wir leben und wie wir nicht leben wollen. ++ Oeser: Von der Freiheit eines Christenmenschen angesichts des Streites um die Kernenergie ++ Irsch: Der zukünftige Energieverbrauch - Prognosen und Entwicklungstendenzen ++ Levi: Kerntechnik - lösbare Schwierigkeiten ++ von Ehrenstein: Vorsicht beim Einsatz der Atomkernenergie.
In: Die Neue Gesellschaft, Band 22, Heft 4, S. 260-344
ISSN: 0028-3177
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