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Bürgerdialog GesprächStoff Ressourcen 2019-2020: Deutsches Ressourceneffizienzprogramm ProgRess III
In: Für Mensch & Umwelt
In: Broschüren
BMU und UBA veranstalteten 2019-2020 den Bürgerdialog "GesprächStoff Ressourcen". In zwei Bürgerwerkstätten, in einer Jugendwerkstatt und in einem anschließenden Onlinedialog diskutierten zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger Maßnahmenvorschläge aus dem Entwurf des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms (ProgRess III). Die Broschüre schildert den Ablauf des Bürgerdialogs, vermittelt Daten und Fakten zur Zufallsauswahl, gibt einen Einblick in die inhaltliche Diskussion und beschreibt die Empfehlungen der Bürgerinnen und Bürger. Die Ergebnisse sind für an Bürgerbeteiligung interessierten Akteure der Bundespolitik von Bedeutung. "GesprächStoff Ressourcen" macht deutlich, wie passende Dialogformate und ansprechende Moderation eine Vielfalt an Meinungen unter ein Hut bringen können.
Bürgerbotschaften aus dem Mobilitätslabor 2020: Alternativen zum konventionellen, privaten Pkw
In: Dokumentationen 02/2023
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Wie ist es möglich, das eigene Auto im Alltag stehen zu lassen? Sind Carsharing, Fahrgemeinschaften und Elektromobilität gute Alternativen? Diese Fragen wurden im Rahmen des partizipativen Forschungsprojekts "Mobilitätslabor 2020" in den Jahren 2019 bis 2022 im Auftrag des Umweltbundesamtes und des Bundesumweltministeriums mit Bürgerinnen und Bürgern aus dem Landkreis Osnabrück und aus Dortmund sowie Hagen auf Bürgerforen diskutiert. 24 Personen hatten im Anschluss die Möglichkeit, an einer halbjährigen Testphase teilzunehmen und alternative Mobilitätsformen im Alltag auszuprobieren. Ziel der Testphase war es, das private Carsharing, Fahrgemeinschaften, ein E-Bike, E-Lastenrad oder ein ÖPNV-Abo über einen längeren Zeitraum testweise zu nutzen und dabei zu überprüfen, ob diese Angebote geeignete Alternativen zum privaten Pkw darstellen. Auf einer Evaluationswerkstatt wurden die Ergebnisse mit den Teilnehmenden ausgewertet und im Anschluss mit den Bürgerinnen und Bürgern zu Botschaften an die Politik zusammengefasst. Diese "Bürgerbotschaften" wurden am 24. Juni 2022 an Vertreter*innen des Umweltbundesamtes und des Bundesumweltministeriums übergeben.
Mobilitätslabor 2020: wir steigen um! : attraktive, umweltschonende Alternativen zum konventionellen, privaten PKW : Abschlussbericht
In: Texte 2023, 91
Wie ist es möglich, das eigene Auto im Alltag stehen zu lassen? Sind Carsharing, Fahrgemeinschaften und Elektromobilität gute Alternativen? Diese Fragen wurden im Rahmen des partizipativen Forschungsprojekts "Mobilitätslabor 2020" in den Jahren 2019 bis 2022 im Auftrag des Umweltbundesamtes und des Bundesumweltministeriums mit Bürgerinnen und Bürgern aus dem Landkreis Osnabrück und aus Dortmund sowie Hagen auf Bürgerforen diskutiert. 24 Personen hatten im Anschluss die Möglichkeit, an einer halbjährigen Testphase teilzunehmen und alternative Mobilitätsformen im Alltag auszuprobieren. Ziel der Testphase war es, das private Carsharing, Fahrgemeinschaften, ein E-Bike, E-Lastenrad oder ein ÖPNV-Abo über einen längeren Zeitraum testweise zu nutzen und dabei zu überprüfen, ob diese Angebote geeignete Alternativen zum privaten Pkw darstellen. Auf einer Evaluationswerkstatt wurden die Ergebnisse mit den Teilnehmenden ausgewertet. Das Forschungsteam und die Bürgerinnen und Bürger haben die Ergebnisse dann zu Botschaften an die Politik zusammengefasst. Diese "Bürgerbotschaften" wurden am 24. Juni 2022 an Vertreter*innen des Umweltbundesamtes und des Bundesumweltministeriums übergeben.
Pflanzenbetonte Ernährung fördern: Empfehlungen eines Bürger*innen-Dialogs
In: Broschüren
Eine Schlüsselrolle in der Erreichung gesunder und nachhaltiger Ernährungsmuster ist die Erhöhung des Anteils pflanzlicher Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse. Mit der Frage, wie Ernährungsumgebungen so umgestaltet werden, dass sie eine nachhaltige, stärker pflanzenbasierte Ernährung einfacher und für alle zugänglich machen, haben sich rund 60 zufällig ausgewählte Bürger*innen beim Bürger*innen-Dialog "Nachhaltige Ernährung" im Auftrag von BMUV und UBA befasst und Empfehlungen entwickelt. Unterstützt wurden sie dabei von Expert*innen aus den Bereichen Wissenschaft und Ernährung. Eine ausführliche Beschreibung des Prozesses, den Wortlaut der 14 empfohlenen Maßnahmen sowie die Einschätzung der Experten und Expertinnen werden in dieser Broschüre zusammengefasst.
Nachhaltiger Konsum im Dialog: Bürgerbeteiligung und soziale Teilhabe im Rahmen der Umsetzung des Nationalen Programms für Nachhaltigen Konsum: neue Impulse für das bürgerschaftliche Engagement :Abschlussbericht
In: Texte 2021, 124
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Das Projekt "Nachhaltiger Konsum im Dialog" widmete sich der Frage, mit welchen neuen Methoden die soziale Teilhabe und Beteiligung aller Bevölkerungskreise an nachhaltigem Konsum gefördert werden kann. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf jungen Menschen, Menschen mit Migrationshintergrund sowie mit geringem Einkommen. Im analytischen Projektteil wurde untersucht, wie sich die Beteiligung verschiedener sozialer Gruppen an nachhaltigem Konsum heute gestaltet und welche Formen sozialer Teilhabe dadurch realisiert werden. Dazu wurden verschiedene Methoden herangezogen: Eine Sekundäranalyse empirischer Untersuchungen, eine eigene empirische Untersuchung ("Verbraucher*innen-Panel" in Form von Fokusgruppen und einem Online-Dialog), eine Auswertung von Initiativen zu nachhaltigem Konsum sowie von Bürgerinnen- und Bürger-Dialogen mit Bezug zu nachhaltigem Konsum. Im praktischen Projektteil wurden neue Beteiligungsformate erprobt: In "Kurzzeitexperimenten" konnten Bürgerinnen und Bürger nachhaltige Konsumpraktiken alltagsnah erproben. In "Ideenschmieden" wurden von Bürgern und Bürgerinnen in Kooperation mit institutionellen Akteurinnen und Akteuren kreative Lösungen für Handlungsprobleme nachhaltigen Konsums entwickelt und anschließend mit Fachleuten sowie Stakeholderinnen und Stakeholder in einem "Fach- und Praxisdialog" erörtert. Der Bericht schließt mit drei Instrumentenvorschlägen als "Anregungen an die Politik": ein Förderprogramm für Kurzzeitexperimente, ein Vorschlag zur Integration der "Ideenschmieden"-Methodik in bestehende Bürgerinnen- und Bürger-Dialoge, und ein Vorschlag für ein "Teilhaberadar" als Prüfinstrument für Aspekte sozialer Teilhabe bei Politikvorhaben zu nachhaltigem Konsum.