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Aspekte einer Soziologie der Schule: ein wissenschaftssoziologischer Versuch
In: Schule in der Gesellschaft
Hans-Werner Prahl: Soziologie der Freizeit: Paderborn/München/Wien/Zürich: Ferdinand Schöningh 2002. 360 Seiten. ISBN 3-506-99504-9. Preis: € 21,90
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 55, Heft 4, S. 815-816
ISSN: 1861-891X
Hans-Werner Prahl: Soziologie der Freizeit
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 55, Heft 4, S. 815-816
ISSN: 0023-2653
Soziologie der Freizeit
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 55, Heft 4, S. 815-816
ISSN: 0023-2653
Kultur und Alltag (special issue of Sozialen Welt, 1988, 6)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 43, Heft 4, S. 782-784
ISSN: 0023-2653
Common Sense. Ein Beitrag zur Wissenssoziologie
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 40, Heft 4, S. 815-816
ISSN: 0023-2653
Die soziale Herkunft von Schülern als Thema schulpolitischer Argumentation: ein Beitrag zur Analyse des sozialen Rekrutierungsfeldes ausgesuchter Schultypen im 19. und 20. Jahrhundert
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 32, Heft 3, S. 457-483
ISSN: 0023-2653
In der schulsoziologischen Literatur ist die soziale Rekrutierung der Schüler noch nicht als eigenständiges Thema, sondern nur in schulreformerischer Absicht aufgegriffen worden. Vergleichende Untersuchungen zur sozialen Bedeutung der Schulde im 19. Jhd. in Deutschland und konkrete Informationen zur sozialen Herkunft der Schüler fehlen. Die in der deutschsprachigen Schulsoziologie und in den Modernisierungstheorien behauptete Funktionen (Allokationsinstanz, soziale Positionszuweisung) und Rekrutierungsfelder der Schule wiederholen lediglich Behauptungen der Interessenvertreter der Institution Schule. Diese haben Schule vornehmlich unter kulturpolitischem Aspekt thematisiert und den Komplex der Rekrutierung nur zur Rechtfertigung oder Abwehr, zur Begründung von Konservierung oder Reformierung von Schulformen aufgegriffen, ohne allerdings konkretes Material zu liefern. Mit statistischem Material zum Rekrutierungsfeld verschiedener Aachener Schultypen vom 19. Jhd bis zum 1. Weltkrieg legt der Autor konkrete Daten vor und untermauert seine Behauptung, die Schulsoziologie reproduziere lediglich gängige Klischeevorstellungen, die in pädagogischen Leitbildern entworfen wurden. (HM)
Die soziale Herkunft von Schülern als Thema schulpolitischer Argumentation. Ein Beitrag zur Analyse des sozialen Rekrutierungsfeldes ausgewählter Schultypen im 19. und 20. Jahrhundert
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 32
ISSN: 0023-2653
Freizeit nach "Plan": Freizeitsoziologie und die Zukunft der Freizeit
In: Kritische Studien zur Freizeitpädagogik und Freizeitsoziologie, S. 176-186
In dem Beitrag werden vor allem auf der Basis der Publikationen über zukünftige Struktur und gesellschaftliche Einbindung von Freizeit, die seit Mitte der 70er Jahre von der "Kommission für wirtschaftlichen und sozialen Wandel" bzw. von der "Deutschen Gesellschaft für Freizeit" herausgegeben werden, sozialpolitische Implikationen und soziale Konsequenzen der propagierten Alternativen zur derzeitigen Freizeitstruktur diskutiert. Die Notwendigkeit der soziologischen Reflexion dieser Dimensionierung des Freizeitproblems wird damit begründet, daß Ergebnisse freizeit-soziologischer Analysen zum Bezugspunkt für die vertretenen Zukunftsmodelle gemacht werden. Damit soll eine grundsätzliche Kritik an den Vorgehensweisen dieser freizeitsoziologischen Analysen geübt werden. Kritisiert wird einmal die den Publikationen gemeinsame Auffassung vom ideologischen Charakter von Freizeit, d.h. die Ansicht von der Abhängigkeit der Freizeit und ihrer "Gestaltung" von wirtschaftlichen und politischen Gegebenheiten und die daraus abgeleitete Forderung nach Abbau der Scheinfreiheit von Freizeit durch entsprechende Lernprozesse in Form geplanter Freizeiteinrichtungen. Statt Abbau der Ideologie wird diese nur für andere Strukturbedingungen reserviert. Weiter wird festgestellt, daß die freizeitsoziologischen Erklärungsschemata totalisiert und als allgemein gültig betrachtet werden und daß der von den "Planern" gewünschte Effekt beim Freizeitverhalten bestimmter Bevölkerungsgruppen gerade nicht eintritt. (AF)
Zur Rezeptionsproblematik freizeitsoziologischer Analysen in der Freizeitpädagogik
In: Kritische Studien zur Freizeitpädagogik und Freizeitsoziologie, S. 12-82
Der Aufsatz untersucht Publikationen, die sich um eine gewisse Systematisierung und/oder Theoretisierung einer Freizeitpädagogik bemühen und dabei der Soziologie konstitutive Bedeutung beimessen. Es werden unterschiedliche freizeitpädagogische Zielsetzungen und Bezugskontexte dargestellt und dabei zunächst der Begriff von Soziologie, der in den Veröffentlichungen zugrundegelegt wird, analysiert. Insbesondere die Verwendung von Soziologie bei der Systembegründung und bei der Bestimmung von freizeitpädagogischen Handlungsanweisungen einschließlich der Legitimierung der getroffenen normativen Entscheidung wird beschrieben. Den Gründen der Freizeitpädagogen für die Bevorzugung der drei soziologischen Autoren Riesmann, Schelsky und V. Graf Blücher wird in einem gesonderten Kapitel nachgegangen. Nach einem Exkurs zum Stand der Soziologie der Freizeit wird der Einfluß anderer freizeitpädagogischer Autoren auf das System der Freizeitpädagogik untersucht. Zusammenfassend wird festgestellt, daß soziologische Aussagen bei der Systembegründung der Freizeitpädagogik eine wichtige Rolle spielen, die aber eher den Charakter einer Selbstberuhigung der Autoren und einer Bestätigung vorgefaßter Meinungen haben. So stellt die Analyse indirekt ideologische Tendenzen in der Freizeitpädagogik fest. Ihre sozialkulturelle Bedingtheit und der Grad des gesellschaftlichen Bewußtseins ihrer Vertreter wird abschließend erörtert. (AF)
Formen freizeitpädagogischer Argumentation
In: Kritische Studien zur Freizeitpädagogik und Freizeitsoziologie, S. 83-158
Mit Hilfe verschiedener Formen der Inhaltsanalyse untersucht der Aufsatz einmal die Problemstellungen freizeitpädagogischer Veröffentlichungen, zum zweiten den sozialstrukturellen Kontext der propagierten freizeitpädagogischen Zielsetzungen und in einem dritten Analyseteil die Beziehung von diesen Zielsetzungen, den daraus abgeleiteten Handlungsanweisungen und der Perzeption sozialkultureller Strukturen. Es wird zunächst im ersten Teil das Wortfeld der Überschriften der freizeitpädagogischen Publikationen erschlossen, um die unterschiedlichen Sichtweisen der Autoren, ihre Vorstellungsinhalte des Begriffes Freizeit und ihre Intentionen aufzuzeigen. Festgestellt wird ein stark pragmatischer, auf Handlungsimpulse ausgerichteter Blickpunkt der Problemstellungen. Zur Frage der Beziehung zwischen Zielsetzungen und sozialkultureller Rekrutierung der Autoren zeigt die Analyse eine Tendenz der Autoren, solche Zielvorstellungen zu propagieren, die sich aus ihrer tätigkeits- oder wissenschaftsspezifischen Problemsicht ganz unmittelbar anbieten. Damit verliert die Freizeit eindeutig den Charakter eines universalen, unmittelbar erfahrbaren Problems. Im dritten Teil der Analyse geht es vor allem um den instrumentalen Charakter der Sprache. Die festgestellte Übereinstimmung in der semantischen Struktur läßt zwar auf eine gemeinsame Problemauffassung schließen, verdeckt aber die unterschiedlichen normativen Zielvorstellungen und unterschiedlichen Bewertungen des sozialkulturellen Wandels. (AF)
Skizzen zur Genese der Freizeit als eines sozialen Problems: Dispositionen zur Soziologie sozialer Probleme
In: Kritische Studien zur Freizeitpädagogik und Freizeitsoziologie, S. 159-175
Es geht in dem Aufsatz vor allem um den Versuch, die Problematik einer Definition des Freizeitproblems aufzuzeigen. Ausgegangen wird von der bisher fehlenden kritischen Reflexion der mit dem Freizeitthema befaßten Publikationen darüber, ob nicht durch die Definition von Freizeit als Problem diese erst zum Problem gemacht wird. Ferner wird ausgegangen von der Tatsache einer bisher fehlenden soziologischen Theorie sozialer Probleme, die das Freizeitproblem in einen größeren Zusammenhang stellen und seine Analyse legitimieren könnte. So versucht der Beitrag am Beispiel des Freizeitproblems zu analysieren, welche Gruppierungen unter welchen gesellschaftlichen Umständen Freizeit zum Problem erhoben haben und welche Konsequenzen sich aus der Definition von Freizeit als Problem für die Behandlung anderer sozialer Probleme ergeben. Die Darstellung schildert die Entwicklung der verschiedenen Auffassungen des Freizeitproblems und seiner Lösungsversuche vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zum Ende des 19. Jahrhunderts in Kreisen des Bürgertums und bei den verschiedenen Vertretern der Arbeiterklasse. Anstelle direkter Zuordnung von freier Zeit und Bildung zu Anfang trat zu Ende des 19. Jahrhunderts auf Grund sozialpolitischer Maßnahmen der Substitutionsbegriff Erholung. Nach einer Schwerpunktverlagerung des Freizeitproblems bis zum zweiten Weltkrieg nimmt das Freizeitthema in der BRD der 50er und 60er Jahre an Bedeutung zu, an dem sich alle gesellschaftlichen Gruppierungen beteiligen. Die damit verbundene Legitimierungsproblematik der Freizeitproblemdefinition wird dann erörtert und gefragt, ob nicht das Freizeitproblem eine Frage der Durchsetzbarkeit bestimmter Interpretationsmuster in einer wertpluralistischen Gesellschaft ist. (AF)
Rezeption und Reflexivitat. Marginalien zur Rezeption "alltagstheoretischer" Ansatze in der Bundesrepublik
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band supplement 20, S. 100-119
ISSN: 0023-2653