Die Selbstverwaltung im Gesundheitssystem: ein Weiterentwicklungsvorschlag
In: Konstanzer Schriften zur Sozialwissenschaft 43
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In: Konstanzer Schriften zur Sozialwissenschaft 43
In: Konstanzer Schriften zur Sozialwissenschaft Bd. 34
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 24, Heft 1, S. 73-76
Der Autor geht in seinen thesenhaften Anmerkungen zum Wertewandel in der heutigen Gesellschaft auf die Ansätze von Horst Baier ein, welcher auch im Gesundheitswesen einen postmodernen Werteschub bei den Berufen und ihrer Arbeitsorganisation und bei den Patienten und ihrer Lebensqualität feststellte. Demnach wird das neue Leitwort der Medizin in den nächsten Jahren 'Gesundheit als Lebensqualität' sein. Der Autor fragt ferner nach der Zukunft der sozialen Sicherung im Sozialstaat, denn die politische Transformation vollzieht sich im Rahmen von Verrechtlichungsprozessen mit einer freiheitseinschränkenden Interventionspolitik. Die Ursache fortschreitender Verrechtlichung, die ein Formelement der sozioökonomischen Leistungsverteilung darstellt, liegt in der Diskrepanz zwischen der Legalitätsstruktur und den gesellschaftlichen Bedürfnissen nach situationsgerechtem Recht. Dies wirft vor allem die Frage nach der Legitimität als Kontingenzformel moderner Politik auf. (ICI2)
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 23, Heft 2, S. 157-159
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 21, Heft 1, S. 11-17
Ausgehend von der Entwicklung der Sozialversicherungs- und Arbeitsverwaltungsgesetze seit dem Kaiserreich über die Weimarer Republik werden die modernen Staataufgaben der sozialen und wirtschaftlichen Wohlfahrt beschrieben. Die Bundesrepublik hat nicht nur die Sozialabgaben und Sozialleistungen ausgeweitet, sondern zunehmend den Sozialstaat arbeits- und sozialrechtlich, also normativ und exekutiv, verdichtet. Das System der sozialen Sicherung ist der Begriff einer gemischten, nämlich öffentlichen und privaten Vorkehrung der Daseinsvorsorge und -fürsorge: 'Es folgt keiner 'Ethik des Sozialstaates', sondern Rechtsnormen, Finanzvorschriften und Wirtschaftsnutzen.' (pra)
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 19, Heft 1, S. 32-36
In dem Beitrag wird die Arzt-Patient-Beziehung angesichts des gesundheitspolitischen Wandels und der zunehmenden Verstaatlichung ärztlicher Tätigkeit diskutiert. Zudem wird die ärztliche Tätigkeit im Gesundheitssystem verortet. Es wird deutlich, daß sie verfassungsrechtlich, arzt- und organisationsgesetzlich, leistungsberuflich und sozialorganisatorisch im bundesdeutschen Sozialstaat verankert ist. (ICA)
In: Schriftenreihe 58