Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
10 Ergebnisse
Sortierung:
In: Studien & Materialien des Ludwig-Uhland-Instituts der Universität Tübingen 43
In: Zeitschrift für empirische Kulturwissenschaft: Journal for cultural analysis and European ethnology, Band 2023, Heft 2, S. 201-222
ISSN: 2752-1605
The idea of an authentic self is at the heart of building trust in NGO fundraising. This paper asks how personal fundraising by paid workers ( 'dialogers') relates to expectations of authenticity. Building on a review of the online self-representations of NGO fundraising agencies' and on an ethnographic study of fundraisers' work, it traces where the concept of the authentic self becomes relevant in fundraising and how it relates to notions of neoliberal labour. A conceptual history of personal authenticity, attempts at interpretation from cultural studies and media studies, as well as reflections on authenticity in fundraising marketing serve as approaches to the research field and lead to an account of the dialogers' narrative selves. This enables a reflection on how authenticity as a powerful discourse relates to NGOs and to neoliberal worlds of work in general. The paper aims to condense the broad theory on personal authenticity and relate it to salaried work in the context of voluntary engagement. Furthermore, the examination of this special case of professional trust work helps to review assumptions that all too quickly arise from the interpretive pattern of 'neoliberalism'.
Der Aufsatz betrachtet entlang einer ethnografischen Erhebung den Einsatz von Videokameras auf politischen Demonstrationen. Er verdeutlicht, dass schon während des Demonstrierens Kameras auf das Geschehen einwirken und die gefilmten Akteure sich Gedanken über die spätere Nutzung des Videomaterials machen.
BASE
In: Göttinger Studien zur Kulturanthropologie / Europäischen Ethnologie Band 5
Mit schrulligen Ermittelnden, einem spannenden Rätselkrimi und aktuellen sozialpolitischen Reflektionen trifft der Fernsehkrimi »Tatort« schon seit Jahrzehnten den Geschmack seines Publikums. Die Reihe bietet – sonntags um 20:15 Uhr – Gelegenheit, gemeinsam Zeit zu verbringen, das Wochenende ausklingen zu lassen, sich über Vorlieben und Abneigungen, über Einstellungen, Gefühle und Weltbilder auszutauschen – und sich somit in der Gesellschaft zu verorten. Die Ausbildung des eigenen Geschmacks spielt im Alltag eine wesentliche, wenn auch nicht immer offensichtliche Rolle. Gewohnheiten und gelegentliche Neuerungen im Umgang mit dem TV-Angebot prägen sowohl Wochenstrukturen als auch soziale Beziehungen und das geschmackliche Empfinden. Langlaufende Reihen wie der »Tatort« geben dabei Orientierung. Christine Hämmerling legt eine Ethnografie des »Tatort«-Publikums vor, bei der sie auf die sozialen Positionierungen fokussiert, die Zuschauende vornehmen, wenn sie sich den Krimi ansehen, sich darüber austauschen, ihn online kommentieren oder im Interview darüber reflektieren. Dabei gilt: Was das Publikum über den »Tatort« sagt, sagt mehr über das Publikum als über den »Tatort«.
In: Göttinger Studien zur Kulturanthropologie/Europäischen Ethnologie Band 5
Mit schrulligen Ermittelnden, einem spannenden Rätselkrimi und aktuellen sozialpolitischen Reflektionen trifft der Fernsehkrimi »Tatort« schon seit Jahrzehnten den Geschmack seines Publikums. Die Reihe bietet – sonntags um 20:15 Uhr – Gelegenheit, gemeinsam Zeit zu verbringen, das Wochenende ausklingen zu lassen, sich über Vorlieben und Abneigungen, über Einstellungen, Gefühle und Weltbilder auszutauschen – und sich somit in der Gesellschaft zu verorten. Die Ausbildung des eigenen Geschmacks spielt im Alltag eine wesentliche, wenn auch nicht immer offensichtliche Rolle. Gewohnheiten und gelegentliche Neuerungen im Umgang mit dem TV-Angebot prägen sowohl Wochenstrukturen als auch soziale Beziehungen und das geschmackliche Empfinden. Langlaufende Reihen wie der »Tatort« geben dabei Orientierung. Christine Hämmerling legt eine Ethnografie des »Tatort«-Publikums vor, bei der sie auf die sozialen Positionierungen fokussiert, die Zuschauende vornehmen, wenn sie sich den Krimi ansehen, sich darüber austauschen, ihn online kommentieren oder im Interview darüber reflektieren. Dabei gilt: Was das Publikum über den »Tatort« sagt, sagt mehr über das Publikum als über den »Tatort«.
In: Studien & Materialien des Ludwig-Uhland-Instituts der Universität Tübingen 43
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 30, Heft 1, S. 116-126
ISSN: 2194-4032
In: Zürcher Beiträge zur Alltagskultur Band 23