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Sanierungspläne im Flächenrecycling: ein Instrument für die Bauleitplanung
In: Broschüren
Mit dem Inkrafttreten des Bundes-Bodenschutzgesetzes (BBodSchG) im Jahre 1999 wurde die Altlastensanierung bundesweit einheitlich geregelt. Seitdem gehört das Instrument des Sanierungsplanes zum festen Bestandteil des bodenschutzrechtlichen Instrumentariums. Nach der Gesetzesbegründung zum BBodSchG soll der Sanierungsplan das zu realisierende Sanierungskonzept prüffähig darstellen und die erforderlichen Angaben und Unterlagen auch für mit eingeschlossene behördliche Entscheidungen enthalten.
Baulandsteuer und zoniertes Satzungsrecht: Expertengutachten für "Neue fiskalische Anreiz- bzw. Steuerungsinstrumente zum Flächensparen" im Rahmen des F+E Vorhabens "Implementierung von Flächensparinstrumenten"
In: Texte 2018, 25
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und zur Förderung der Innenentwicklung werden auch steuerliche Optionen diskutiert, um unbebaute, aber baureife Grundstücke zu mobilisieren. Das Gutachten untersucht in diesem Zusammenhang die Möglichkeiten zur Ausgestaltung der Baulandsteuer und, ob diese geeignet ist, bodenpolitische Ziele zu erreichen. Es stellt hierfür die aktuelle Grundsteuersystematik und deren Reformbedarf dar. Es erläutert ferner die genauen Ziele und Ausgestaltungsmöglichkeiten einer Baulandsteuer im Rahmen der Grundsteuer und diskutiert die Wirkungen und Beiträge zum schonenderen Umgang mit Grund und Boden. Abschließend werden Empfehlungen abgegeben.
Mit Mengenbegrenzungen die Flächenneuinanspruchnahme planen: Flächenrechner 2.0
In: Flächennutzungsmonitoring XIII: Flächenpolitik - Konzepte - Analysen - Tools, S. 257-264
Der Flächenrechner 2.0 ist eine Webanwendung, mit der die Träger der kommunalen und regionalen Planung abschätzen können, was das regionale Herunterbrechen eines bundesweiten Flächensparzieles für sie bedeuten würde. Per Mausklick können u.a. Informationen über die Flächenneuinanspruchnahme in der Vergangenheit sowie über regionale bzw. kommunale Kontingente, die in Zukunft bei bundesweit geltenden Flächensparzielen (auf dem Weg zu deutschlandweit weniger als 30 Hektar pro Tag bis 2030) auf Basis der Einwohnerzahl eingehalten werden müssten, abgerufen werden. Der Flächenrechner 2.0 zeigt zudem einen bilanziellen Vergleich zwischen den Kontingenten und der bisherigen Flächenneuinanspruchnahme. Zusammenfassende bzw. exemplarisch ausgewählte Daten werden in einer Deutschlandkarte dargestellt. Zusätzliche Detaildaten können für jede Gebietskörperschaft aus interaktiven Diagrammen und Tabellen entnommen werden.
Flächenmonitoring und Flächenverbrauch im internationalen Vergleich: Methoden und Daten : Abschlussbericht
In: Texte 2023, 125
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Dieser Bericht stellt international unterschiedliche Ansätze für das Flächenmonitoring gegenüber und untersucht inwieweit die dabei erzielten Ergebnisse zum Flächenverbrauch passfähig und vergleichbar sind. Im Rahmen einer internationalen Literaturstudie wurden hierfür wesentliche Aussagen zur Flächenneuinanspruchnahme im europäischen Raum ermittelt und die zugrunde liegenden Zahlen aus den Originaldaten rekonstruiert. Im Vergleich mit den Zahlen der amtlichen Flächenstatistik in Deutschland wird deutlich, dass insbesondere Aussagen zum Flächenverbrauch differenziert und jeweils unter Berücksichtigung der Methodik des Flächenmonitorings betrachtet werden müssen, um sachgerechte Interpretationen und internationale Vergleiche durchzuführen. Ähnlich verhält es sich beim Vergleich der nationalen Daten aus Belgien, der Schweiz und England.
Land use monitoring and land take in international comparison: methods and data : final report
In: Texte 2023, 126
In: Ressortforschungsplan of the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Nuclear Safety and Consumer Protection
This report compares different international approaches to land use monitoring and examines the comparability of the results concerning land take. Within the context of an international literature study, key statements on European land take were made, with the underlying numbers reconstructed from the original data. Comparing these numbers with those of official land use statistics in Germany, it becomes clear that statements on land take in particular must be considered in a differentiated manner, taking into account the land monitoring methodology used in each case, in order to arrive at meaningful interpretations and allow international comparisons. The situation is similar when comparing national data from Belgium, Switzerland and England.
Instrumente zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme: Aktionsplan Flächensparen
In: Texte 2018, 38
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Ziele zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme für Siedlung und Verkehr sind schon seit langem verabschiedet, daran anknüpfende Strategien entwickelt und ausgereifte Instrumente erprobt und im Einsatz. Trotz der zahlreichen Aktivitäten in Politik, Forschung und Praxis müssen jedoch weitere Anstrengungen erfolgen, um das für das Jahr 2020 formulierte 30 ha-Ziel noch zu erreichen. Erforderlich ist ein konsistentes, abgestimmtes Aktionsprogramm für die wichtigen Akteure in Bund, Ländern und Kommunen. Dieses wurde im Rahmen des Forschungsvorhabens "Aktionsplan Flächensparen" erarbeitet. Im Fokus stand die institutionelle und instrumentelle Aufbereitung und Weiterentwicklung von Maßnahmen zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme im Hinblick auf deren Umsetzung in der Gesetzgebung, im Verwaltungsvollzug und im Bereich privater Akteure beim Flächenmanagement. Das "Teilvorhaben 1: Aktionsplan" des durch das Umweltbundesamt (UBA) geförderten Forschungsvorhabens erarbeitete im Dialog mit Stakeholdern Vorschläge zur Strukturierung des weiteren Vorgehens zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme. Es ging darum, die zahlreich vorhandenen Forschungsergebnisse, Praxiserfahrungen und politischen Initiativen zum Flächensparen zusammenzustellen, zu analysieren und aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen einen politikfähigen Aktionsplan Flächensparen zu entwickeln. Hierzu wurden vorhandene und neue Instrumente und Maßnahmen zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme hinsichtlich ihres Beitrages zu den Flächensparzielen, ihrer Praktikabilität und der vorliegenden Umsetzungserfahrungen aufbereitet und analysiert. Die Ergebnisse wurden anschließend unter Berücksichtigung der Arbeiten bei Bund und Ländern in diesem Aktionsplan Flächensparen zusammengeführt und gebündelt.
The upcoming European Soil Health Law: chances and challenges for an effective soil protection
In: Scientific opinion paper January 2023
The European Soil Strategy for 2030 by the European Commission has set the foundations for an overarching approach to the protection of soils in Europe. In this scientific opinion paper, the German Environment Agency (UBA) lays down its key recommendations for the upcoming Soil Health Law. Feedback on legislative options is provided and experience gained in Germany in the past years on soil protection and restoration is shared. Knowing the outstanding importance of soils for human and ecosystem health, UBA strongly agrees that a new binding European legislative framework on soils with high ambition is urgently needed.
Soil and land use research in Europe: lessons learned from INSPIRATION bottom-up strategic research agenda setting
We introduce the INSPIRATION bottom-up approach for the development of a strategic research agenda for spatial planning, land use and soil-sediment-water-system management in Europe. Research and innovation needs were identified by more than 500 European funders, endusers, scientists, policy makers, public administrators and consultants. We report both on the concept and on the implementation of the bottom-up approach, provide a critique of the process and draw key lessons for the development of research agendas in the future. Based on identified strengths and weaknesses we identified as key opportunities and threats 1) a high ranking and attentiveness for the research topics on the political agenda, in press and media or in public awareness, 2) availability of funding for research, 3) the resources available for creating the agenda itself, 4) the role of the sponsor of the agenda development, and 5) the continuity of stakeholder engagement as bases for identification of windows of opportunity, creating ownership for the agenda and facilitating its implementation. Our derived key recommendations are 1) a clear definition of the area for which the agenda is to be developed and for the targeted user, 2) a conceptual model to structure the agenda, 3) making clear the expected roles, tasks, input formats regarding the involvement and communication with the stakeholders and project partners, 4) a sufficient number of iterations and checks of the agenda with stakeholders to insure completeness, relevance and creation of co-ownership for the agenda, and 5) from the beginning prepare the infrastructure for the network to implement the agenda.
BASE
Umwelt und Klima schützen - Wohnraum schaffen - Lebensqualität verbessern: Empfehlungen von UBA und KNBau für einen nachhaltigen Wohnungs- und Städtebau
In: Position Februar 2023
Das Umweltbundesamt (UBA) und die Kommission Nachhaltiges Bauen am Umweltbundesamt (KNBau) haben Empfehlungen zur umwelt-, klima- und ressourcenschonenden und gleichzeitig klimaangepassten, gesundheits- und sozialverträglichen Schaffung bezahlbaren Wohnraums vorgelegt. Im Zentrum steht dabei der Umbau und die Umnutzung des Gebäudebestands, um die Ziele für Klima- und Ressourcenschutz im Gebäudesektor zu erreichen. Die Empfehlungen richten sich in erster Linie an die Bundespolitik mit den Ressorts für Bau- und Stadtentwicklung, Umwelt, Klimaschutz, Verkehr und Gesundheit. Darüber hinaus sind weitere Akteure angesprochen, wie politische Entscheidungsträger*innen auf EU-, Landes- und kommunaler Ebene, Verbände, Planungspraxis und die Fachöffentlichkeit.
Protecting the environment and climate - creating living space - improving quality of life: UBA and KNBau recommendations for sustainable housing and urban development
In: Position June 2023
We are facing an enormous challenge: the climate crisis and scarcity of resources require a consistent paradigm shift in housing construction and urban development. Quality of life, health and aesthetics must be combined with environmental, resource and climate protection. This position paper of the German Environment Agency and the Commission for Sustainable Building (KNBau) at the German Environment Agency presents recommendations for the creation of affordable housing that is environmentally, climate and resource efficient, and at the same time climate-adapted, health and socially compatible. The recommendations are primarily addressed to federal policy-makers, especially the departments of building and urban development, environment, climate protection, transport and health.
Exurb environmental: sustainable interlinking of housing, work, recreation and mobility
In: Broschüren
The city suburbs are becoming EXURBS; the centre of life for millions of people and the intermediate space between cities and countryside is developing dynamically. Living "in the green countryside" is in high demand. Digitisation and the coronavirus pandemic have further bolstered suburbanization. The brochure deals with the question of how a sustainable development between the city and the surrounding area can be achieved as well as how we can live and work, engage in recreation and be mobile in the EXURB in a more environmentally and climate-friendly manner. It shows which concrete measures we can use to combine an environmentally friendly development of the EXURB with a high quality of life and what role can be played by a stronger spatial, functional, content-related and organizational integration. The brochure is oriented towards decision-makers at the federal, state and local levels, planning and environmental associations, practitioners from the various planning disciplines and scientists.
Schwere Lasten. Große Aufgabe. Ein Ziel.: umweltschonender Güterverkehr: international, national, lokal
In: Broschüren
Güterverkehr hält die Welt am Laufen. Der Güterverkehr in Deutschland ist in den letzten 30 Jahren stark gewachsen und zwar um 75 Prozent. Seine klimaschädlichen Emissionen liegen heute rund 25 Prozent höher. Die weiterhin hohen Belastungen durch Schadstoffe, Lärm und Flächenverbrauch bleiben eine Kehrseite des Güterverkehrs. Das Umweltbundesamt (UBA) legt mit dieser Broschüre eine Vision für einen umweltschonenden Güterverkehr im Jahr 2045 vor und empfiehlt über 70 Maßnahmen. Die Maßnahmen für internationale, nationale und lokale Verkehre würden die notwendigen Veränderungen zur Erreichung der Vision einleiten und wichtige Weichenstellungen vornehmen. Die Broschüre richtet sich an Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.