Reisen und seelische Gesundheit: Erfahrungs(t)räume zwischen Autonomie und Geborgenheit
In: Reihe tourismuswissenschaftliche Manuskripte 12
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In: Reihe tourismuswissenschaftliche Manuskripte 12
In: Nachhaltiges Wohnen; Nachhaltigkeit und Innovation, S. 5-13
In: Journal für Psychologie, Band 8, Heft 1, S. 82-84
In: Wohnsiedlungen im Umbruch, S. 63-83
Die in Wohnsiedlungen vorhandenen Mensch-Umwelt-Beziehungen basieren auf Prozessen, in denen der Mensch mit seinem Wohnumfeld interagiert. So wie der Mensch einen Ort beeinflusst, wirkt auch der Ort auf den Menschen zurück. Da es sich dabei um vielfältige Wechselwirkungsprozesse handelt, ist eine klare Trennung von Ursache und Wirkung nicht möglich. Dennoch muss die Analyse der Beziehung einzelne Komponenten und Prozesse identifizieren, die zu dem Gesamtbild beitragen. Um das Befinden von Bewohnern zu analysieren, kann einerseits auf Erkenntnisse zur Entstehung von Emotionen im Raum zurückgegriffen werden, andererseits sind die Interaktionen von Menschen untereinander und im Raum derart komplex, dass es zu einer detaillierten Analyse verschiedenster geeigneter Konzepte bedarf. Als übergreifender konzeptioneller Rahmen wird hier das Modell des "Atmosphärischen" gewählt, das das emotional-leibliche Befinden des Individuums in seiner alltäglichen Lebenswelt ins Zentrum der Betrachtung stellt. Auf dieser Grundlage wird eine an den Gegenstand angepasste Ausdifferenzierung vorgenommen. (ICE2)
In: Nachhaltiges Wohnen; Nachhaltigkeit und Innovation, S. 159-174
In: Nachhaltiges Wohnen; Nachhaltigkeit und Innovation, S. 241-248
In: Wohnsiedlungen im Umbruch, S. 84-114
Mit Hilfe der Methode der Grounded Theory soll versucht werden, den Anforderungen an eine transdisziplinäre Forschung gerecht zu werden. Die Verfasserinnen beschreiben zunächst die spezifischen Herausforderungen, denen sich transdisziplinäre Forschung stellen muss. Dann werden die Grundzüge der Methode der Grounded Theory skizziert sowie Unterschiede zu klassischen Forschungsprozessen aufgezeigt und Bezüge zwischen der Grounded Theory und partizipativen Forschungsmethoden hergestellt. Dann werden Grundlagen und Forschungsdesign der Gruppe "Zeilenumbruch" behandelt. Ein Überblick über die durchgeführten Datenerhebungs- und Analysemethoden (qualitatives Interview, Expertenbefragung, Analysetechniken der Grounded Theory, computergestützte Analyse, Fotostudie, partizipatives Vorgehen) schließt den Beitrag ab. (ICE2)
In: Nachhaltiges Wohnen; Nachhaltigkeit und Innovation, S. 17-37
In: Nachhaltiges Wohnen; Nachhaltigkeit und Innovation, S. 117-131
In: Wohnsiedlungen im Umbruch, S. 280-309
Zunächst wird dargestellt, welche Emotionen die Bewohner als Ausdruck für individuelles Wohlbefinden nennen. Dann werden die zentralen sozialen Prozesse beschrieben, die sich als zentral für das Wohlbefinden von Bewohnern erwiesen haben. Den Kontext dieser sozialen Prozesse bilden die Zeilensiedlungsnachbarschaften mit ihren speziellen Charakteristika. Hierzu zählen die großzügigen Freiflächen, die Bausubstanz, die Beziehung zur umgebenden Großstadt sowie der Umstand, dass die Bewohnerschaft in der Regel zur Miete wohnt. Dann werden die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und übergeordnete Entwicklungen behandelt, die ebenfalls auf die zentralen sozialen Prozesse einwirken. Abschließend wird eine übergreifende Betrachtung der gesamten Wirkungszusammenhänge rund um das individuelle Wohlbefinden im eigenen Wohnumfeld vorgenommen. (ICE2)