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The nutmeg's curse: parables for a planet in crisis
"The Nutmeg's Curse: Parables for a Planet in Crisis frames climate change and the Anthropocene as the culmination of a history that begins with the discovery of the New World and of the sea route to the Indian Ocean. Ghosh makes the case that the political dynamics of climate change today are rooted in the centuries-old geopolitical order that was constructed by Western colonialism. This argument is set within a broader narrative about human entanglements with botanical matter-spices, tea, sugarcane, opium, and fossil fuels-and the continuities that bind human history with these earthly materials. Ghosh also writes explicitly against the backdrop of the COVID-19 pandemic, the Black Lives Matter protests, and international immigration debates, among other pressing issues, framing these ongoing crises in a new way by showing how the colonialist extractive mindset is directly connected to the deep inequality we see around us today"
Reflections while in Mauritius
In: Journal of indentureship and its legacies, Band 3, Heft 1
ISSN: 2634-2006
Amitav Ghosh reflects on Khal Torabully and V.S. Naipaul whilst travelling in Mauritius to undertake research for his novel Sea of Poppies.
Book Reviews and Notices
In: Contributions to Indian sociology, Band 21, Heft 2, S. 367-368
ISSN: 0973-0648
Tambiah on Ritual
In: Contributions to Indian sociology, Band 21, Heft 1, S. 217-224
ISSN: 0973-0648
Zeiten des Glücks im Unglück: indische Augenblicke
In ZEITEN DES GLÜCKS IM UNGLÜCK sind jene Artikel versammelt, in denen sich Ghosh mit den wesentlichen Themen, die die indische Gesellschaft beschäftigt hat, auseinander setzt: die Konfrontation mit Pakistan wegen Kaschmir; das Katastrophenjahr 1984, als Indira Gandhi ermordet wurde; der Auszug der Intellektuellen in die Diaspora. Doch egal wie sachlich-abstrakt das Thema ist, der Aufklärer und Chronist Ghosh scheut sich nicht, das Denken, Empfinden und Erleben der Betroffenen in den Mittelpunkt seines Schreibens zu stellen. Sein ungewöhnlich persönlicher Fokus ermöglicht einen unverstellten Blick auf diese Weltregion, die mit Siebenmeilenstiefeln in die Zukunft schreitet und zugleich noch tief im Mittelalter steht und er ermöglicht Verständnis.
A Meditation on History
In: Social scientist: monthly journal of the Indian School of Social Sciences, Band 21, Heft 7/8, S. 89
The Circle of Reason
In: Social scientist: monthly journal of the Indian School of Social Sciences, Band 14, Heft 10, S. 62
Die große Verblendung: der Klimawandel als das Undenkbare
Amitav Ghosh, "Meister der Sprache" (Die Zeit) und Romancier von Weltrang, fragt sich, warum der Klimawandel in der Literatur der Gegenwart nicht zur Sprache kommt. Woher rührt unsere grosse Verblendung, vor der künftige Generationen fassungslos stehen werden? Hat die Kunst in dieser epochalen Katastrophe ihren Meister gefunden?
Der Fluch der Muskatnuss: Gleichnis für einen Planeten in Aufruhr
Auf einer indonesischen Insel fällt eine Öllampe zu Boden, kurz danach begehen niederländische Soldaten ein Massaker an den Inselbewohnern.Wie hängen diese beiden Geschehnisse zusammen und was geschah danach? Mit dieser Frage beginnt Amitav Ghosh seine Recherche auf den Spuren der Muskatnuss. Heute alltägliches Gewürz, galt sie im 17. Jahrhundert als Luxusgut - allein eine Handvoll davon reichte aus, um einen Palast zu erbauen -, denn die seltene Frucht wuchs nur auf jener Insel, die niederländische Truppen vornehmlich deshalb in Besitz nahmen, um das Handelsmonopol für die Niederländische Ostindien-Kompanie zu sichern. Während Amitav Ghosh die Reise der Muskatnuss nachzeichnet, veranschaulicht er eindrucksvoll die Mechanismen von Kolonialismus und Ausbeutung der Einheimischen sowie der Natur durch westliche Länder. Mitreißend stellt er dabei die Verbindung geschichtlicher Entwicklungen mit aktuellen Realitäten her, verkettet niederländische Stillleben und die Nomenklatur nach Linné mit der Black-Lives-Matter-Bewegung, der Covid-Pandemie und der Standing Rock Sioux Reservation, um zu zeigen, dass der heutige Klimawandel in einer jahrhundertealten geopolitischen Ordnung verwurzelt ist, die vom westlichen Kolonialismus und seiner mechanistischen Weltsicht - die Erde als bloßem Ressourcenlieferant für die Menschheit - geschaffen wurde