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Vom Spanischen Bürgerkrieg, den sie gemeinsam mit Ernest Hemingway erlebte, über den Zweiten Weltkrieg mit der Befreiung Dachaus und den Krieg in Vietnam bis zum Krieg in Nicaragua berichtete Martha Gellhorn fünfzig Jahre lang von nahezu jedem Schlachtfeld dieser Erde. Sie scherte sich dabei nicht um Kugelhagel oder Bombendetonationen, geschweige denn um militärische Strategien, ihr Augenmerk galt allein der leidenden Zivilbevölkerung, deren Elend sie eindrücklich festhält.
In: Index on censorship, Band 24, Heft 4, S. 123-125
ISSN: 1746-6067
'Back then the streets were full of half-starved people…, 40 years on, here they were, going to school, spotless, healthy, happy'
Introduction, 2018 -- Introduction, 1986 -- Introduction, 1959 -- The war in Spain. High explosive for everyone ; The besieged city ; The third winter -- The war in Finland. Bombs on Helsinki ; The Karelian front -- The war in China. The Canton front -- The Second World War. The bomber boys ; Three ples ; Visit Italy ; The first hospital ship ; The Carpathian lancers ; The gothic line ; A little Dutch town ; The Batle of the Bulge ; The black widow ; Das Deutsche Volk ; The Russians ; Dachau -- The war in Java. Java journey -- Interim. The pats of glory ; They talked of peace -- The war in Vietnam. A new kind of war ; Orphans of all ages ; Saigon conversation piece ; Open arms for the Vietcong ; The uprooted ; Real war and the war of words ; Postscript ; "Suffer the little children..." ; Last words onVietnam, 1987 -- The Six-Day War. Casualties and propaganda ; Why the refugees ran ; Thoughts on a sacred cow --The war in Central America. Rule by terror ; "We are not little mice" -- Conclusion..
These four interlinked stories encapsulate Martha Gellhorn's firsthand observation of the Great Depression. Fiction crafted with documentary accuracy, they vividly render the gradual spiritual collapse of the simple, homely sufficiency of American life in the face of sudden unemployment, desperate poverty and hopelessness. They catch the mood of a generation 'sucked into indifference' and of young men who no longer 'believe in man or God, let alone private industry'. Martha was the youngest of a squad of sixteen, handpicked reporters who were paid to file accurate, confidential reports on the human stories behind the statistics of the Depression directly to Roosevelt's White House. In these pages, we understand the real cost of sudden destitution on a vast scale. We taste the dust in the mouth, smell the disease and feel the hopelessness and the despair. And here, too, we can hear the earliest cadences of the voice of a writer who went on to become, arguably, the greatest female war reporter of the 20th century.
Der Krieg war jahrtausendelang eine reine Männersache, Frauen nur am Rande beteiligt, als Krankenschwestern etwa oder in der Rüstungsindustrie. Dies änderte sich im Zweiten Weltkrieg, als die amerikanischen Streitkräfte die ersten Reporterinnen akkreditieren und Frauen an vorderster Front über das Kriegsgeschehen berichteten. Denn auch an der Heimatfront sollten Frauen für die Kriegsanstrengungen gewonnen werden. So kam es, dass in Hochglanzmagazinen oder Frauenmagazinen wie Vogue neben Modestrecken illustrierte Reportagen über das Kriegsgeschehen, ja sogar die Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald abgedruckt wurden. Kanonenhagel über Moskau, Bomberangriffe gegen Rommels Einheiten in Tunesien, der Vormarsch der Alliierten in Italien, der D-Day und die Befreiung des KZ Buchenwald, die Kapitulation der Deutschen: Im Zweiten Weltkrieg berichteten zum ersten Mal Frauen als akkreditierte Journalistinnen über den Krieg. Zu den bekanntesten zählten die drei Amerikanerinnen Lee Miller, Martha Gellhorn und Margaret Bourke-White, deren wichtigste Texte und Fotos, viele davon in Deutschland unbekannt, Elisabeth Bronfen zusammengestellt hat. In ihrem Nachwort zeigt sie auf, wie diese unerschrockenen Frauen durch ihre persönliche und unmittelbare Art den Blick auf den Krieg für immer verändert haben.