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In: Studien zur internationalen Geschichte Band 20
Pages:1 to 28 -- Pages:29 to 56 -- Pages:57 to 84 -- Pages:85 to 112 -- Pages:113 to 140 -- Pages:141 to 168 -- Pages:169 to 196 -- Pages:197 to 224 -- Pages:225 to 252 -- Pages:253 to 280 -- Pages:281 to 308 -- Pages:309 to 336 -- Pages:337 to 364 -- Pages:365 to 392 -- Pages:393 to 420 -- Pages:421 to 448 -- Pages:449 to 476 -- Pages:477 to 504 -- Pages:505 to 532 -- Pages:533 to 560 -- Pages:561 to 572
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte: das zentrale Forum der Zeitgeschichtsforschung, Band 57, Heft 3, S. 413-456
ISSN: 2196-7121
Vorspann
Somalia und Mogadischu waren nicht erste Wahl. Andreas Baader, der Chef der Roten Armee Fraktion, und seine Mitgefangenen wollten im Falle einer Freipressung in andere Länder ausreisen. Die Bundesregierung vereitelte diese Pläne und legte sich dann auch auf eine Politik der Unnachgiebigkeit fest, als ein palästinensisches Kommando die Lufthansa-Maschine "Landshut" entführte und die Freilassung der Häftlinge in Stammheim verlangte. Der Historiker Tim Geiger vom Institut für Zeitgeschichte schildert diese Ereignisse und die geschickte Verhandlungstaktik von Hans-Jürgen Wischnewski in Somalia. Er zeigt aber auch, mit welchen Mitteln Bundeskanzler Helmut Schmidt und sein Mann vor Ort operierten, als sie die Regierung von Siad Barre zur Mithilfe veranlassten. Vor allem mit Blick auf die selbstauferlegte Verpflichtung, keine Waffen in Krisenregionen zu liefern, gingen sie bis hart an die Grenze des Erlaubten.
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 57, Heft 3, S. 413-456
ISSN: 0042-5702
"Die terroristische Herausforderung des demokratischen Rechtsstaats durch die 'Rote Armee Fraktion' (RAF) im Herbst 1977 ist bislang primär unter innen- und gesellschaftspolitischen Aspekten untersucht worden. Wenig bekannt dagegen ist, dass die Entführung von Hanns Martin Schleyer bzw. der Lufthansa-Maschine 'Landshut' für die Bundesrepublik auch außenpolitisch zu einer zentralen Bewährungsprobe wurde. Anhand jüngst freigegebener Akten des Auswärtigen Amts wird das außenpolitische Krisenmanagement der Bundesregierung in jenen Monaten, erstmals gestützt auf staatliche Quellen, rekonstruiert und in den Kontext der westdeutschen Außenpolitik bzw. des internationalen Systems eingebettet. Bonn hatte dabei die schwierige diplomatische Aufgabe zu bewältigen, befreundete Regierungen, aber auch solche zu Kooperationsbereitschaft zu bewegen, zu denen kaum gefestigte Beziehungen bestanden und denen vielfach selbst der Ruf anhaftete, mit terroristischen Bewegungen zu sympathisieren. Als Gegenleistung für die bei der Flugzeugbefreiung in Mogadischu geleistete Unterstützung war die Bundesregierung letztlich sogar bereit, für das tief in den Horn-von-Afrika-Konflikt verstrickte Somalia indirekt und verschleiert Abstriche bei ihrer Praxis einer restriktiven Rüstungsexportpolitik hinzunehmen." (Autorenreferat)
In: Terrorismusbekämpfung in Westeuropa
In: Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1983,2
In: Akten zur auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1980,1
In: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte Band 123
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Teil I: Der Weg zur deutschen Einheit -- Abschied vom Kalten Krieg -- Aufbruch oder Untergang? -- Führungsduo? -- Teil II: Hypotheken der Vergangenheit -- Aufgeschoben ist nicht aufgehoben -- Die Oder-Neiße-Grenze -- Volle Souveränität? -- Teil III: Ordnungsentwürfe für die Gegenwart -- Die KSZE als Ordnungsfaktor -- Friedensdividende -- Nationalstaat oder supranationale Strukturen? -- Teil IV: Bilder von Deutschland nach 1990 -- Viertes Reich oder Normalisierung? -- Die deutsche Wiedervereinigung als sowjetische Niederlage? -- "Partner in der Führung" oder zögerliche Mittelmacht? -- Abkürzungen -- Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes -- Personenregister
Intro -- Inhalt -- Vorwort -- Vorbemerkungen zur Edition -- Verzeichnisse -- Dokumentenverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Dokumente -- Band I (Dokumente 1-50) -- Band I (Dokumente 51-100) -- Band I (Dokumente 101-150) -- Band I (Dokumente 150-190) -- Band II (Dokumente 191-381) -- Band II (Dokumente 191-200) -- Band II (Dokumente 200-248) -- Band II (Dokumente 248-297) -- Band II (Dokumente 297-344) -- Band II (Dokumente 344-381) -- Sachregister -- Personenregister.
In: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte Für Zeitgeschichte Sondernummer Ser.
Intro -- Inhalt -- Zweiter Kalter Krieg und Friedensbewegung: Einleitende Überlegungen zum historischen Ort des NATO-Doppelbeschlusses von 1979 -- I. Die Supermächte: Politische Entscheidungen und Reaktionen -- Erosion der Abschreckung? -- Sowjetische Euroraketenrüstung und Auseinandersetzung mit den Reaktionen des Westens -- Verhandlung und Stationierung: Die USA und die Implementierung des NATO-Doppelbeschlusses 1981-1987 -- II. Die Außenpolitik der beiden deutschen Staaten -- Die Regierung Schmidt-Genscher und der NATO-Doppelbeschluss -- Bündnissolidarität und Rüstungskontrollpolitik -- Zwischen Unterstützung und Ablehnung der sowjetischen Linie: Die DDR, der Doppelbeschluss und die Nachrüstung -- III. Die gesellschaftlichen Folgen in Deutschland -- Zwischen Militarisierung und abnehmender Systemloyalität -- Viel Lärm um Nichts? -- Doppelbeschluss und Nachrüstung als innerparteiliches Problem der SPD -- Der Protest gegen den NATO-Doppelbeschluss und die Konsolidierung der Partei Die Grünen zwischen 1979 und 1983 -- IV. Der NATO-Doppelbeschluss und die Friedensbewegung -- NATO-Doppelbeschluss, westdeutsche Friedensbewegung und der Einfluss der DDR -- Zwischen Ost und West, zwischen Staat und Kirche: Die Friedensgruppen in der DDR -- Vereint marschieren, getrennt schlagen? -- V. Doppelbeschluss und Nachrüstung in der NATO -- Großbritannien zwischen Doppelbeschluss und Anti-Kernwaffen-Protestbewegungen -- Die Nukleardebatte in der italienischen Politik der späten 1970er und frühen 1980er Jahre -- "Hollanditis" oder die Niederlande als "schwaches Glied in der NATO-Kette"? -- Mitläufer der Allianz? -- Abkürzungsverzeichnis -- Bibliographie -- Autoren -- Register.
Ein Klimasturz im Ost-West-Verhältnis prägte das Jahr 1980: Der kurz zuvor verabschiedete NATO-Doppelbeschluss, die sowjetische Invasion in Afghanistan und die daraufhin ausgesetzte Ratifizierung des SALT-II-Vertrages drohten, die Ära der Entspannung zu beenden und zu einem neuen Rüstungswettlauf zu führen. Die Gefahr einer sowjetischen Intervention in Polen verdüsterte die internationalen Beziehungen zusätzlich, ebenso die Geiselnahme amerikanischer Botschaftsangehöriger in Iran. Die Bundesregierung bemühte sich, diese Spannungen abzubauen, etwa durch Bundeskanzler Schmidts Besuch in der UdSS
In: Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland
Die friedliche Einigung Deutschlands bei voller NATO-Mitgliedschaft steht im Zentrum der 436 bislang unveröffentlichten Dokumente. Mit der Wirtschafts- und Währungsunion schritt Europas Integration voran. Die "Charta von Paris" beendete die Blockkonfrontation, und das neue Gewicht der VN nährte Hoffnungen auf eine "neue Weltordnung". Doch bereits die irakische Invasion Kuwaits Anfang August stellte diese wieder in Frage
In: Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1987, Band 2