Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
12 Ergebnisse
Sortierung:
Atatürk - Radikaler Modernisierer und Vater der Türken. Sein Vermächtnis prägt die Türkei bis heute: Mustafa Kemal, genannt Atatürk - Vater der Türken. Wie konnte es dem Machtpolitiker gelingen, Sultanat und Kalifat abzuschaffen und die Trennung von Kirche und Staat zum Verfassungsprinzip zu erheben? Was waren die Beweggründe für seine radikalen Reformen und sein Bestreben, eine homogene türkische Nation zu schaffen? M. Sükrü Hanioglu, Professor für spätosmanische Geschichte, stellt den türkischen Staatsgründer in einer sehr differenzierten Biografie dar. Er zeigt, welche politischen Ideen ihn beeinflussten und in welchem historischen Klima er lebte. Weit über Atatürks Leben hinaus spannt er den Bogen bis zur aktuellen Situation in der Türkei: Der Erste Weltkrieg: Leben und Werdegang eines osmanischen Offiziers, Die politische Situation und der Kampf der Jungtürken gegen den Islam, Von Istanbul nach Ankara: die Zeit der Gegenregierung, Atatürks Reformen: die kemalistische Revolution und der Umbau des Staates, Ein Volk, ein Land, eine Sprache: nationalistisches Türkentum als Einheitsstifter? Blick auf den Staatsmann und Reformer hinter dem Personenkult:Mustafa Kemal Atatürk schuf aus den Trümmern des Osmanischen Reichs die türkische Republik. Dafür brach er mit Traditionen und führte die Gleichstellung der Frau und eine an Europa orientierte Gesetzgebung ein. Der Kemalismus nahm noch bis in das frühe 21. Jahrhundert hinein den Rang einer offiziellen Staatsdoktrin ein. Auch heute noch hängt sein Porträt in den öffentlichen Gebäuden der Türkei. Doch der Personenkult um Atatürk verhinderte bisher das scheinbar einfachste - die schlichte Entmythologisierung der Symbolfigur. M. Sükrü Hanioglu leistet mit seiner Atatürk-Biographie einen wichtigen Beitrag zu einer vollständigen Historisierung des Begründers der modernen Türkei!
Von den Südseeinseln bis Baku, von Singapur nach Cornwall, auf Haiti oder Neuseeland: dies ist eine Perle von einem Geschichtsbuch, getarnt als Reisebuch. Unendlich neugierig, mit stupendem historischen Wissen und in einem Alter, in dem er sich und den Kollegen nichts mehr beweisen muss, ist Davies der denkbar amüsanteste Reisebegleiter auf den Straßen in die Geschichte unserer Welt.
Cover -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Karten -- Die Personen dieses Buches -- Vorwort -- Prolog: Das falsche Kreuz -- Teil I: Kriegswolken -- 1 Tod eines Papstes -- 2 Das Konklave -- 3 Gesprächsversuche -- 4 Der Friedensstifter -- 5 »Bitte kein Wort über Juden« -- 6 Der Nazi-Prinz -- 7 Das Gesicht wahren -- 8 Der Krieg beginnt -- 9 Der Prinz kehrt zurück -- 10 Ein päpstlicher Fluch -- 11 Mann aus Stahl -- 12 Ein problematischer Besucher -- Teil II: Auf dem Weg zum Achsensieg -- 13 Ein ungünstiger Zeitpunkt -- 14 Ein ehrenvoller Tod -- 15 Ein kurzer Krieg -- 16 Überwachung -- 17 Der nichtsnutzige Verbündete -- 18 Das griechische Fiasko -- 19 Eine neue Weltordnung -- 20 Hitler, der Retter -- 21 Der Kreuzzug -- 22 Ein neuer Fürst -- 23 Am besten nichts sagen -- Teil III: Schicksalswende -- 24 Schuldzuweisungen -- 25 Päpstliche Premiere -- 26 Eine Katastrophe mit Ansage -- 27 Ein heikles Problem -- 28 Eine schwierige Bitte -- 29 Der gute Nazi -- 30 Die Absetzung des Duces -- 31 Reise nach Jerusalem -- 32 Treuebruch -- Teil IV: Ein pechschwarzer Himmel -- 33 Fake News -- 34 Die Juden des Papstes -- 35 Haltlose Gerüchte -- 36 Verrat -- 37 Ein höchst erfreulicher Anblick -- 38 Bösartige Meldungen -- 39 Ein schreckliches Ende -- Epilog -- Schlussgedanken: Das Schweigen des Papstes -- Anhang -- Danksagung -- Archivquellen und Abkürzungen -- Anmerkungen -- Bibliografie -- Register -- Abbildungsnachweis -- Rückcover.
Pulitzer-Preisträger David I. Kertzer erzählt in "Der Papst, der schwieg" die dramatische Geschichte des umstrittenen Papstes Pius XII. und seiner Beziehungen zu Italiens Diktator Benito Mussolini und Deutschlands "Führer" Adolf Hitler. Einerseits als "Hitlers Papst" verunglimpft, weil er nicht öffentlich gegen den Massenmord der Nazis an den europäischen Juden protestierte, wird er andererseits von manchen Katholiken, die ihn gerne heiliggesprochen sähen, als heldenhafter Gegner des Faschismus und des Nationalsozialismus verklärt.
Geschichte ganz global: ein umfassender und doch kompakter Überblick Es waren ja nicht nur die großen Katastrophen, Revolutionen und Kriege, die das 20. Jahrhundert geprägt haben. Ob Mobilität, Gleichberechtigung oder Dekolonisierung: Die Welt, wie sie den Besuchern der Weltausstellung in Paris 1900 noch vertraut war, wandelte sich schneller als in jedem anderen Jahrhundert zuvor. Der Geschichtsprofessor R. Keith Schoppa beschäftigte sich eingehend mit den großen und kleinen Ereignissen, die den Lauf der Geschichte beeinflussten. Neben den wichtigen Einschnitten in Kultur- und Sozialgeschichte stellte er dabei insbesondere Begebenheiten in den Fokus, die nicht in allen Geschichtsbüchern zu finden sind. Das 20. Jahrhundert kompakt: eine Zeit voller Umbrüche und historischer EreignisseAlle Kontinente im Blick: Ein Weltgeschichte-Buch ohne eurozentrischen FokusEin tolles Geschenk für Geschichtsinteressierte auf der Suche nach einem globalen ÜberblickDer Mensch im Mittelpunkt: Welche Identitäten waren für jede Phase besonders bedeutsam?Reichhaltig, zugänglich und prägnant: Eine großartige Leistung auf wenigen Seiten Von 1900 bis zur Gegenwart: Globaler Wandel auf individueller Ebene Wie erlebten Zeitzeugen die vielfältigen Veränderungen ihrer Lebenswelt? R. Keith Schoppa legt das Augenmerk auf individuelle und lokale Identität, nationalstaatliche Identität sowie die Identität globaler Gemeinschaften. In jedem Kapitel seines Weltgeschichte-Buchs geht er explizit auf fünf Männer und Frauen ein und untersucht ihre Wirkung auf Sozial- und Kulturgeschichte. Die meisten von ihnen waren keine bedeutenden Figuren der Zeitgeschichte, aber sie alle hinterließen weitreichende Spuren. Von einer Welt ohne Flugzeuge zum globalen Dorf, verbunden durch das Internet: Ein spannender Einblick in die Veränderungen des 20. Jahrhunderts!
Vom kriegerischen Herzen Europas: eine faszinierende Analyse Welchen Einfluss hatte der Militarismus auf die deutsche Geschichte der Neuzeit? Peter H. Wilson fächert in beeindruckender Weise die gesamte Militärgeschichte des deutschsprachigen Raumes der letzten fünf Jahrhunderte auf. Dabei berücksichtigt er nicht nur alle militärischen Aspekte von der Waffenentwicklung bis hin zur Kriegsstrategie, sondern auch Politik, Wirtschaft, Technologie, gesellschaftliche Entwicklungen und die Folgen der Kriege. - Nuanciert und komplex: ein neuer Blick auf die Geschichte Zentraleuropas - Vom römischen-deutschen Reich zum Nationalstaat: 500 Jahre Militärgeschichte - Die Entwicklung der Kriegsführung an Land, zur See und in der Luft - Kriege, Feldzüge, Generäle und der Militarismus: eine scharfe Analyse für Geschichtsinteressierte - Vom Historiker und Autor des gefeierten Sachbuchs »Der Dreißigjährige Krieg«Wie das Militärische die deutsche Geschichte bestimmt Bismarcks berühmte »Eisen und Blut«-Rede zeigt, wie sehr der militärische Komplex ein integraler Bestandteil der deutschen Geschichte ist. Das Militär prägte ganz entscheiden die Art und Weise, wie Politik gemacht wurden – und das nicht erst seit der Entstehung des deutschen Nationalstaates. Deshalb greift die in vielen Büchern zu Militär und deutscher Geschichte gepflegte Verengung des Blicks auf Aufstieg und Fall Preußens und die Zeit von 1914 bis 1945 zu kurz. Peter H. Wilson zeigt in seinem monumentalen Werk, wie wichtig es ist, die deutsche Militärgeschichte in einen großen Zusammenhang zu stellen.
Verlagsinfo: Kurztext: Peter H. Wilsons monumentale Geschichte des Dreissigjährigen Krieges (1618-1648) beeindruckt durch die Stoffbeherrschung wie durch die ausgewogene Darstellung der Hauptereignisse und -phasen des Krieges. Auf der Höhe der Forschung bietet der Band von der Vorgeschichte bis zu den verheerenden langfristigen Auswirkungen ein eindrucksvolles Gesamtbild. Text: Der Dreissigjährige Krieg kostete Millionen Leben und veränderte die politische wie religiöse Landkarte Europas. Bis heute hält die Auseinandersetzung mit dem verheerenden Krieg an. War es ein "teutscher" Krieg? In erster Linie ein Religionskrieg? Oder war es der Kampf Frankreichs, Schwedens, Englands, niederländischer und deutscher Protestanten gegen die spanisch-habsburgische Hegemonie? Peter H. Wilsons grosse Gesamtdarstellung nimmt alle Aspekte in den Blick: beginnend mit der Vorgeschichte des Krieges und einem europaweiten Panorama der strukturellen Gegebenheiten über eine breite Schilderung des Kriegsgeschehens bis hin zum Westfälischen Frieden und den Folgen. In die Darstellung eingestreut finden sich Kurzporträts der wichtigsten politischen und militärischen Akteure. Doch Wilson verharrt nicht auf der Ebene der grossen Gestalter, ihn interessieren immer auch Schicksal und Lebensrealitäten der gewöhnlichen Soldaten und Zivilisten. Ein opus magnum im besten Sinn