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RESPONSE: Wessen Krise? -- Warum es Zeit ist, die Alleinherrschaft des BIP zu beenden
In: Berliner Republik: das Debattenmagazin, Heft 3, S. 106-107
ISSN: 1616-4903
Umsetzung der Ergebnisse der Rio+20 Konferenz: Ziele für Nachhaltige Entwicklung und Grünes Wirtschaften ; Abschlussbericht
In: UBA-FB 2148E
In: Environmental Research of the German Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Building and Nuclear Safety
Policy instruments for low-carbon development based on work from the EUFP7 project, CECILIA2050: Combining policy instruments to achieve Europe's 2050 climate targets
In: Climate policy, Band 17, Heft sup1, S. S1-S7
ISSN: 1752-7457
Ambitious climate policy through centralization? Evidence from the European Union
In: Climate policy, Band 17, Heft sup1, S. S32-S50
ISSN: 1752-7457
Carbon leakage risks in the Post-Paris world
In: Climate change 2019, 43
In: EVUPLAN of the Federal Ministry of Economic Affairs and Energy
This paper examines the connection between Nationally Determined Contributions (NDCs) under the Paris Agreement on the one hand and carbon leakage on the other. Firstly, this is done by considering different types of emission targets in the NDCs. With an NDC in a carbon leakage receiving country, shifted emissions in many cases require increased mitigation efforts, so carbon leakage comes at a cost to these countries. Secondly, entrepreneurial decisions are examined more closely. The mere existence of NDCs should already have an influence on them, albeit not on immediate production decisions (production leakage), but on medium- and long-term investment decisions (investment leakage).
Forms and channels of carbon leakage
In: Climate change 2018, 16
In: Environmental Research of the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation and Nuclear Safety
The notion of carbon leakage has received much attention in recent years, both as a subject of research, and even more as an issue in the political debate on climate policy. As a consequence, there are different understandings of what constitutes carbon leakage, and different definitions. At the core, carbon leakage always looks at undesirable consequences of a situation where different jurisdictions pursue climate policies at different ambition levels; yet the different debates differ as to which consequences they consider, and how they are assumed to come about. This paper structures and summarises some of the debates around carbon leakage. To do this, it distinguishes different strands of the debate. These have viewed carbon leakage alternatively as a problem for the effectiveness of unilateral (or non-harmonised) climate policy, for its economic efficiency in terms of reducing emissions at least cost, for the competitiveness of businesses in the jurisdiction with more ambitious regulation, and as a possible contradiction for the emerging discussion on radical innovations and industrial restructuring towards a low-carbon economy. A second part of this paper discusses the different channels through which carbon leakage may occur and their underlying intuition. This includes production (or operational leakage), understood as a shift of production volumes and hence market share; investment leakage, which includes changes in production capacity in response to non-harmonised climate regulation; leakage transmitted through resource markets - in particular through the price of fossil fuels; and finally indirect leakage, which is triggered by indirect carbon prices.
Green economy: an engine for development?
In: Texte 2015, 45
In: Environmental Research of the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Building and Nuclear Safety
Der Begriff der "grünen Wirtschaft" (green economy) wird schon seit einigen Jahren verwendet, hat jedoch durch die Rio+20-Konferenz 2012 eine deutliche Aufwertung erfahren. Die Konferenz sah darin "!eines der wichtigen Mittel zur Herbeiführung einer nachhaltigen Entwicklung." Während sich im Rio-Abschlussdokument keine genaue Definition des Begriffs findet, gibt es einen wachsenden Bestand an praktischen Erfahrungen aus Ländern in aller Welt, die Initiativen, Strategien oder Programme zur Förderung der grünen Wirtschaft verfolgen. UNEP, das Umweltprogramm der Vereinten Nationen, dient als Plattform für den Austausch von Informationen und Erfahrungen, die durch die verschiedenen nationalen Aktivitäten gewonnen werden. In diesem Papier kommen wir zu dem Ergebnis, dass es zwar theoretisch wünschenswert wäre, eine klare und universelle Definition der "grünen Wirtschaft" zu haben, dass dies aber in der Praxis kaum wahrscheinlich ist. Stattdessen entwickelt sich aus den vielfältigen nationalen Initiativen die Grundzüge eines gemeinsamen Verständnisses, was die "grüne Wirtschaft" ist. Für einen solchen Ansatz spricht, dass in der Vergangenheit schon viele politische Begriffe beträchtlichen Einfluss hatten, ohne dass es eine exakte Definition gegeben hätte - soziale Gerechtigkeit oder Demokratie wären Beispiele hierfür. In diesem Sinn liefert der Begriff der grünen Wirtschaft einen neuen Ansatz, um über wirtschaftliche Entwicklung nachzudenken - aber hierfür bedarf es weniger einer genauen Definition, sondern eher eines überzeugenden, in sich schlüssigen und motivierenden Argumentationsmusters. Ein solcher Ansatz birgt jedoch das Risiko dass, ohne genaue Definition, der Begriff als beliebig oder willkürlich empfunden wird, und so letztlich wirkungslos wird. Eine Möglichkeit, dem entgegenzuwirken, ist, die wichtigsten Elemente eines Argumentationsmusters zu betonen. In diesem Sinn fasst das vorliegende Papier zunächst einige grundlegende Annahmen und Bestandteile einer grünen Wirtschaft zusammen. Anhand von Beispielen aus verschiedenen Ländern wird dann dargestellt, wie sich die grüne Wirtschaft auf andere Zielgrößen wie Beschäftigung, Armutsbekämpfung oder Gesundheit auswirken könnte. Zudem werden einige wichtige Politikinstrumente diskutiert, die den Umbau zu einer grünen Wirtschaft voranbringen können - darunter marktbasierte Instrumente, Investitions- und Innovationsförderung, Bildung und Ausbildung, sowie ein neues Maß für wirtschaftliche Wohlfahrt.
Emission trading and regulation of financial markets: Abschlussbericht
In: Climate change 2022, 05
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Unter dem Eindruck der Finanz- und Wirtschaftskrise hat die EU das Instrumentarium zur Regulierung des Finanzmarktes weiterentwickelt und verschärft. Dieser Prozess hat auch Auswirkungen auf die Akteure am Europäischen Kohlenstoffmarkt und ihre Handelsstrategien. Dieser Abschlussbericht versammelt die Ergebnisse von drei Analysen: (i) eine juristische Analyse der verschiedenen Änderungen in der EU-Finanzmarktregulierung, und ihrer möglichen Auswirkungen auf die Akteure am Europäischen Kohlenstoffmarkt; (ii) eine empirische Analyse der Akteure am Europäischen Kohlenstoffmarkt, gestützt unter anderem auf eine Auswertung von 400 Unternehmen mit ETS-Bezug und ihrer Mitgliedschaften an den führenden Börsen für Emissionszertifikate, sowie ihren Konten im Europäischen Emissionshandelsregister, und (iii) die Auswertung einer Befragung unter den deutschen Anlagenbetreibern, die unter den EUEmissionshandel fallen, zu ihren jeweiligen Handelsstrategien, ihren bevorzugten Zugangskanälen zum Kohlenstoffmarkt, und ihren Erwartungen für die zukünftige Entwicklung. Die unterschiedlichen Bestandteile des Projekts ergänzen sich zu dem Bild, das nur sehr wenige Marktakteure den Kohlenstoffmarkt in seiner gesamten Komplexität und Vielfalt nutzen, und dagegen ein großer Teil der Akteure eine sehr begrenzte, pragmatische Handelsstrategie verfolgt, die sich auf das nötigste beschränkt. Auch deshalb sind die Änderungen, die sich durch die Europäische Finanzmarktregulierung ergeben, letztlich nur für einen kleinen Teil der Marktakteure am Europäischen Kohlenstoffmarkt relevant – der allerdings einen großen Teil des Handelsvolumens auf sich vereint.
Towards sustainable development goals: working paper
In: Texte 2014, 18
In: Environmental Research of the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Building and Nuclear Safety
Die Rio+20-Konferenz im Jahr 2012 hat beschlossen, einen Prozess zur Verabschiedung von globalen Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDGs) zu etablieren. Dieser Prozess ist eng verbunden mit einem anderen Prozess, der post-2015-Entwicklungsagenda, zu der auch die zukünftigen Millennium-Entwicklungsziele (Millennium Development Goals, MDGs) gehören. Die SDGs sollen verschiedene Aspekte menschlicher Entwicklung ansprechen, von der Armutsbekämpfung und Gesundheit bis zum Schutz der globalen Ökosysteme. Die SDGs liefern dabei den Rahmen für spezifische Unterziele, die den unterschiedlichen Kapazitäten und Ausgangsbedingungen der 193 UN-Mitgliedsstaaten Rechnung tragen. Im Anbetracht der politischen und ökonomischen Veränderungen, die in vielen Teilen der Welt seit der Verabschiedung der MDGs im Jahr 2000 stattgefunden haben, müssen die SDGs mehr sein als eine bloße Fortschreibung oder eine geringfügige Anpassung der bisherigen MDGs. Verschiedene Weltregionen haben in der Zwischenzeit eine Phase des rapiden ökonomischen Wachstums durchlaufen, der einerseits Millionen Menschen aus der Armut befreit hat, aber andererseits neue Herausforderungen mit sich bringt. So sind die Früchte des Wachstums in vielen Ländern ungleich verteilt. Zudem ist zusammen mit der Wirtschaft meist der Verbrauch von Energie und natürlichen Ressourcen gewachsen, bis zu dem Punkt, wo die negativen Folgen des Wachstums - in Form von Schäden an Umwelt und Gesundheit – einen Teil der positiven Folgen zunichtemachen. Vor diesem Hintergrund beschreibt dieser Bericht zunächst die beiden Prozesse zur Entwicklung von SDGs und zur post-2015-Entwicklungsagenda sowie die Diskussionen, die Ergebnisse beider Prozesse zu einem Satz gemeinsamer Ziele zusammenzuführen. Der Bericht erörtert weiterhin die mögliche Struktur der SDGs, und diskutiert verschiedene Handlungsfelder, um einen Eindruck davon zu geben, welche möglichen Inhalte zukünftige SDGs abdecken könnten.
Options for multilateral initiatives to close the global 2030 climate ambition and action gap: policy field energy transition
In: Climate change 2021, 01
In: Ressortforschungsplan of the Federal Ministry for the Enviroment, Nature Conservation and Nuclear Safety
To achieve the turnaround towards carbon neutrality, countries need to take much more ambitious action in this decade. One of the key fields of action is the transition of the energy sector –from fossil to renewable fuels, while drastically reducing energy consumption. This paperdiscusses options how such action can be enhanced through multilateral cooperation. To do so, it first provides an overview of the landscape of the most relevant international initiatives (partnerships, platforms, alliances and networks) that work on issues related to energy transition, particularly on promoting energy efficiency, the uptake of renewable energies, access to energy or the phase-out of fossil fuels. Out of these, five initiatives are analysed in greater detail and described in terms of their role and expected impact. Finally, the paper describes five potential initiatives for enhanced international cooperation on energy transition, particularly in the framework of the G20: an initiative to coordinate efforts for a green recovery from the COVID-19 crisis, an initiative to reduce the supply of fossil fuels, a club of national and sub-national governments that commit to a fully renewable energy supply, a dedicated institution to foster energy efficiency and energy conservation, and an alliance specifically aimed at the non-usual suspects.
Ökonomische Aspekte der Anpassung an den Klimawandel: Literaturauswertung zu Kosten und Nutzen von Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel
In: Climate Change 2011, 19
Die Auswahl einer wirtschaftlich angemessene Anpassungsstrategie und die Priorisierung der Anpassungsmaßnahmen stellen Entscheidungsträger vor komplexe Entscheidungen. So gilt es, Auswirkungen gegeneinander abzuwägen, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten entstehen, die unterschiedlichen Handlungsfeldern betreffen, in die unterschiedliche Akteure mit ihren jeweiligen Anreizen und Interessen involviert sind, und die obendrein von Unsicherheiten und von Nichtwissen geprägt sind. Dazu kommt, dass es für die Anpassung an den Klimawandel keinen gemeinsamen Nenner gibt, auf den sich die Abwägung reduzieren ließe - im Unterschied zu Fragen der Emissionsminderung (Mitigation), bei denen die Vermeidung von Treibhausgasemissionen (in Tonnen CO2-Äquivalenten) einen solchen gemeinsamen Nenner darstellt.
Das Klimaschutzrecht des Bundes - Analyse und Vorschläge zu seiner Weiterentwicklung
In: Climate change 2011, 17
Die vorliegende Studie analysiert zunächst den gegenwärtigen Stand des Klimaschutzrechts des Bundes. Entsprechend dem Querschnittscharakter dieses Rechtsgebiets werden dabei Regelungen aus verschiedenen Sektoren und Rechtsbereichen wie dem Emissionshandel, der Energiewirtschaft und der Landwirtschaft untersucht. Darauf aufbauend werden Vorschläge zur Weiterentwicklung des Klimaschutzrechts des Bundes in fünf Bereichen erarbeitet.
Mehr Lebensqualität, weniger Umweltverbrauch: Politikwerkstatt Suffizienz : Abschlussbericht
In: Texte 2023, 123
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Wie gelingt Suffizienzpolitik? Wie lassen sich beteiligte Politik- und Verwaltungsakteure dafür gewinnen, sich mit Suffizienzmaßnahmen zu beschäftigen? Und welchen Mehrwert bieten dabei agile Zusammenarbeitsformate in Politikberatungsprozessen? Dieser Abschlussbericht bereitet Antworten auf diese Fragen aus Forschungsprojekt "Mehr Lebensqualität, weniger Umweltverbrauch" auf. Er bietet einen tieferen Einblick in die Politikfelder Wärme, Nachhaltigkeit in Stadt-Umland-Beziehungen und Luftreinhaltung sowie ihre Schnittmengen mit der Suffizienzperspektive. Zudem stellt er die Methoden und Formaten dar, mit der eine iterative und nutzer*innen-orientierte Projektdurchführung ermöglicht wurde.