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Das Fremde in der Wissenschaft. Eine Annäherung an das Phänomen "Fremdenfeindlichkeit" aus der Sicht verschiedener Disziplinen
Unsere Gesellschaft befindet sich gegenwärtig in einem Wandel von einer scheinbar ethnisch und kulturell eher homogen zusammengesetzten zu einer mit multiethnischen und multikulturellen Strukturen. Diese Entwicklung wird häufig, vor allem von verantwortlichen politischen Repräsentanten, nicht wahrgenommen. Sie wird zum Teil mit unbestimmter Angst beobachtet oder mit Gewalt zu verhindern versucht, was sich als "Ausländerfeindlichkeit" oder "Fremdenfeindlichkeit" in mannigfacher Form äußert. Sieht man sich die vielen Veröffentlichungen der letzten Zeit zu diesem Thema an, sei es in Zeitungen, Zeitschriften, sei es als Radio- oder Fernsehsendung oder als wissenschaftliche Publikation, so fällt eine Vielzahl von Begriffen auf, die in irgendeinem Zusammenhang mit "Fremdenfeindlichkeit" stehen. Beliebig herausgenommen und unvollständig kommen Schlagworte vor wie: Medien, Parteien, Pädagogik, Minoritäten, Politik, Antisemitismus, Familie, Arbeitsplatz, Asylbewerber, Rechtsextremismus, Rechtssystem, Fremdenfeindlichkeit, Ausländer, Wissenschaft, Kirche, Soziologie, Psychologie und Psychoanalyse. Diese Begriffe markieren unterschiedliche Zugänge zum Phänomen "Fremdenfeindlichkeit". Die Autorin versucht, in Anlehnung an einen Vorschlag von Andreas Zick sie zu systematisieren.(DIPF/Orig.)
BASE
Universalistische Moral und weltbürgerliche Erziehung: die Herausforderung der Globalisierung im Horizont der modernen Evolutionsforschung ; [...Tagung zum Thema "Universalistische Moral und weltbürgerliche Erziehung" Ende September 1999 an der Hochschule der Bundeswehr in Hamburg...]
Gibt es universelle Maßstäbe, an denen sich Erziehung orientieren kann, und sind Menschen überhaupt in der Lage, sich in einer Weltgesellschaft kognitiv und emotional angemessen zu bewegen? Dies sind nur einige der Fragen, die in den Beiträgen des vorliegenden Sammelbandes - hervorgegangen aus einer wissenschaftlichen Tagung im Herbst 1999 an der Universität der Bundeswehr in Hamburg - diskutiert und behandelt werden. Gemeinsamer Ausgangspunkt ist dabei die Suche nach einer Theorie, die es ermöglicht, die komplexen anthropologischen und soziologischen Phänomene in einer globalisierten Gesellschaft gleichermaßen zu beschreiben!
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