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In: Allgemeine Pädagogik
Das Buch thematisiert die unterschiedlichen Aspekte, die für das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen heute eine wichtige Rolle spielen und liefert ein differenziertes und realistisches Bild von den Problemen, aber auch Chancen angesichts eines beschleunigten kulturellen Wandels. In einzelnen Kapiteln, die auf unterschiedliche Problemfacetten des aktuellen Kindheits- und Jugenddiskurses bezogen sind, will das Buch dazu beitragen, jene Prozesse, die sich heute angesichts der veränderten Bedingungen des Aufwachsens zwischen Eltern und Kindern, zwischen Lehrern und Schülern und zwischen den Kindern und Jugendlichen untereinander abspielen, besser zu verstehen. Zentral ist dabei die Frage, was alle diese Veränderungen für die pädagogischen Beziehungsstrukturen und für die sich darin ausbildenden Persönlichkeitsstrukturen der Kinder und Jugendlichen bedeuten. Prof. Dr. Rolf Göppel lehrt Allgemeine Pädagogik an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.
In: Pädagogik der Lebensalter 4
Klappentext: Das Jugendalter ist ein Lebensabschnitt, der durch große psychische und soziale Dynamik und durch hohe Intensität des subjektiven Erlebens geprägt ist. Es ist eine Zeit besonderer Risiken und Chancen und damit eine Lebensphase von besonderer Entwicklungsbedeutsamkeit. Im ersten Teil des Buches wird ein instruktiver Überblick geboten über die wichtigsten Ansätze aus den Bereichen der Entwicklungspsychologie, der Tiefenpsychologie, der Jugendsoziologie und der Pädagogik, die Besonderheit dieser Lebensphase zu beschreiben und zu deuten. Im zweiten Teil des Buches werden autobiographische Reflexionen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu zentralen Entwicklungsaufgaben des Jugendalters präsentiert und analysiert. Dabei zeigen sich durchaus typische Krisen- und Konfliktmuster. Es zeigt sich aber auch, wie vielfältig die individuellen Lebensumstände, die subjektiven Erfahrungen und die eingeschlagenen Entwicklungspfade der Jugendlichen sind. Daraus lassen sich wichtige Impulse gewinnen für das Verständnis und für die Gestaltung des pädagogischen Umgangs mit dieser Altersgruppe.
Rezension von: Insa Fooken / Jürgen Zinnecker (Hrsg.): Trauma und Resilienz. Chancen und Risiken lebensgeschichtlicher Bewältigung von belasteten Kindheiten. Weinheim/München: Juventa 2007 (216 S.; ISBN 978-3779917328 ; 21,00 EUR).
BASE
In: Das Jugendalter
Deckblatt -- Titelseite -- Impressum -- Inhaltsverzeichnis -- Einführung: Jugendliche und ihr Verhältnis zum Körper - theoretische Perspektiven und empirische Zugänge -- Teil I Körperliche Veränderungen der Pubertät - Erlebensweisen und gesellschaftliche Deutungsangebote -- 1 Erinnertes Erleben - Pubertät als Zeit besonderer Verwundbarkeit, neuer Lustmöglichkeiten und der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Geschlechterkonstruktionen: Carolin Emckes autobiographisch geprägte Schilderungen »Wie wir begehren« -- Bedeutung der körperlichen Veränderungen -- Konfrontation mit der sozialen Ordnung der Zweigeschlechtlichkeit -- Die normative Dominanz von Heterosexualität -- Gesellschaftliche Spielräume für erweiterte Entwicklungsmöglichkeiten -- Jugend, Körper und Geschlecht - Spezifika der Adoleszenz. Resümee und Perspektiven -- 2 Der Körper als Quelle von Ängsten und Verunsicherungen - zur Bedeutung von Online-Beratungsforen -- 3 Körperliche Veränderungen junger Frauen - empirische Studien und Beiträge in Online- Beratungsforen -- Erste Regelblutung -- Erlebensweisen und Bedeutungsfacetten -- Gesellschaftliche und kulturelle Bedeutungszuschreibungen an die erste Regelblutung - die soziale Ordnung der Zweigeschlechtlichkeit und normative Dominanz von Heterosexualität -- Gesellschaftliche und kulturelle Bedeutungszuschreibungen an die Regelblutung - Menstruation als Hygieneproblem -- Regelblutung und sexuelle Wünsche, Phantasien und Erregungen -- Bedeutung der Brüste -- 4 Körperliche Veränderungen junger Männer - empirische Studien und Beiträge in Online- Beratungsforen -- Wachsen der Barthaare, Stimmbruch, Erektionen und erste Samenergüsse - Erlebensweisen und Bedeutungsfacetten -- Bedeutung des Penis - Befürchtungen und Ängste -- Gesellschaftliche Bedeutungszuschreibungen an den Penis.
Resilienz, also das Phänomen überraschend positiver Entwicklung und gelingender Lebensbewältigung trotz widriger Entwicklungsumstände, wird hier erstmals auf der Basis autobiografischer Dokumente und damit aus der Perspektive der Betroffenen analysiert. Resilienz, also das Phänomen überraschend positiver Entwicklung und gelingender Lebensbewältigung trotz widriger Entwicklungsumstände, steht seit einigen Jahren im Zentrum des psychologisch-pädagogischen Interesses. In diesem Band wird auf der Basis autobiografischer Berichte von Betroffenen der Frage nachgegangen, welche Schutzfaktoren und Bewältigungsprozesse hierbei von besonderer Bedeutung sind. Dabei kommt die lebensgeschichtliche Auseinandersetzung mit so unterschiedlichen Belastungsfaktoren wie Armut, familiärer Gewalt, sexuellem Missbrauch, psychischer Erkrankung eines Elternteils, Behinderung, Heimunterbringung, Flucht und Konzentrationslagererfahrung in den Blick.
In: Materialien zur historischen Jugendforschung
In: Pädagogik der Lebensalter 4
19 Jugend als emotionaler Aufruhr und als Bemühen um CoolnessV (Neuro-)biologische Positionen; 20 Jugend als Folge hormonaler Veränderungen; 21 Jugend als Ausdruck eines »Gehirnumbaus«; VI Soziologische Positionen; 22 Jugend als »gesellschaftliches Konstrukt«; 23 Jugend als »Generationenverhältnis«; 24 Jugend als »Zeitgeistseismograph« und als »gesellschaftliche Avantgarde«; 25 Jugend als »Jugenden« (Typen, Milieus, Szenen …); 26 Jugend als Risiko; VII Aktuelle integrative bio-psycho-soziale und pädagogische Positionen; 27 Jugend als Verdichtung von Entwicklungsaufgaben -- Robert Havighurst
In: Jahrbuch für psychoanalytische Pädagogik Band 24
Die immer wieder erforderliche Auseinandersetzung mit Grenzen spielt im pädagogischen Feld seit jeher eine zentrale Rolle. In der Erziehung bestimmte Grenzen zu setzen und einzufordern, ist ebenso selbstverständlich wie die Tatsache, dass sie im Alltag unterlaufen, verletzt und missachtet werden. Ihre Überschreitung kann einerseits befreiend und entwicklungsfördernd sein, andererseits aber auch mit fatalen Folgen einhergehen. Um den anhaltenden Kampf gegen sinnvoll gegebene äußere Grenzen zu verhindern, müssen Kinder und Jugendliche psychische Strukturen als verlässliche innere Grenzen entwickeln. - Die Autorinnen und Autoren befassen sich interdisziplinär mit dem spannungsreichen Wechselverhältnis von Grenzsetzung und -überschreitung, mit ihrer Begründung, Verhandlung und Durchsetzung. Dabei berücksichtigen sie den jeweiligen historischen, gesellschaftlichen und kulturellen Rahmen, in dem Erziehung und Sozialisation stattfinden, indem sie unter anderem speziell auf Grenzsituationen wie Migration, Freiheitsentzug, Gewalt und Trauma eingehen. - Mit Beiträgen von Günther Bittner, Annelinde Eggert-Schmid Noerr, Manfred Gerspach, Evelyn Heinemann, Sabrina Hoops, Peter Kastner, Heinz Krebs, Peter Möhring, Hanna Permien, Mathias Schwabe und Brigitte Vogl
Deckblatt -- Titelseite -- Impressum -- Inhaltsverzeichnis -- Psychoanalytisch-pädagogische Perspektiven auf Inklusion -- I Grundlegende Ansprüche und Spannungsfelder -- Inklusion, psychoanalytische Pädagogik und der Differenzdiskurs -- Inklusive Pädagogik und ihre Bedeutung für relationale Prozesse -- Inklusion - Ein unerfüllbares Ideal? -- Henri und das Menschenrecht auf Bildung - Inklusion im Spannungsfeld von Diversität und allgemeiner Bildung -- »Inklusion« und andere große Worte - oder: das stumpf gewordene Seziermesser der psychoanalytischen Kritik -- II Schulische Chancen und Herausforderungen -- Risiken, Nebenwirkungen und Chancen inklusiver Beschulung -- Inklusiver Unterricht - eine institutionelle Herausforderung -- Kinder mit ADHS - Paradefall oder Problemfall der Inklusion? -- III Pädagogische Strukturen und Prozesse -- Professionalisierung als Voraussetzung für Inklusion - Vorschulförderung verhaltensauffälliger Kinder durch psychoanalytisch-pädagogisch ausgebildete Lehrkräfte -- Binnendifferenzierung und der Anspruch inklusiver Pädagogik.Zur »Optimalstrukturierung« des schulischen Feldes im Dienst der Förderung von Kindern mit erheblichen emotionalen und sozialen Problemen am Beispiel der Oskar Spiel Schule in Wien -- Inklusion erleben und verstehen. Work-Discussion als Praxisreflexions-Modell für inklusive Lehr-Lernprozesse -- IV Haltungen und Forderungen der Professionellen -- »Wie soll das werden?!«Forderungen, Befürchtungen und Hoffnungen im Kontext von Inklusion -- Lassen sich Widerstände gegenüber dem Gedanken der schulischen Inklusion bildungsbiografisch verstehen? Eine Problemskizze -- V Entwicklungslinien und Eigentümlichkeiten des Diskurses -- Von den integrativen Prozessen zur Inklusion - was bleibt auf der Strecke? -- Melancholische Anmerkungen zu archaischen Zügen des sonderpädagogischen Inklusionsdiskurses.
Die Forderung nach einer "Schule für alle", zu der Kinder unabhängig von ihren Entwicklungshintergründen und Bildungsvoraussetzungen sowie ihren Behinderungen Zugang haben, wird inzwischen als Einlösung eines Menschenrechts mit Nachdruck erhoben. In den Schulen herrschen derzeit sowohl Aufbruchsstimmung als auch Verunsicherung und Überforderung. Das Buch beuchtet aus der Sicht der Psychoanalytischen Pädagogik und mit ihrem spezifischen Blick auf Subjekte, Gruppendynamiken und Organisationsstrukturen kritisch die Inklusions- und Exklusionsthematik. In den Mittelpunkt gerückt werden dabei die "wunden Punkte" der Inklusionsdebatte. Dabei finden die Idealisierungen, die Ängste und Ambivalenzen, die Widerstände und die Identifikationen der Beteiligten im Hinblick auf das inklusive Bildungssystem besondere Beachtung.