Theorie politischer Institutionen
In: Studienkurs Politikwissenschaft
97 Ergebnisse
Sortierung:
In: Studienkurs Politikwissenschaft
In: Leviathan, Zeitschrift für Sozialwissenschaft 16
In: Leviathan Sonderhefte 16
Unsere Zeit ist in besonderem Maße durch Institutionenwandel geprägt. Im Blickpunkt stehen die vielfältigen und häufig schwer durchschaubaren Prozesse des Institutionenwandels in Mittel- und Osteuropa. Aber Institutionenwandel findet nicht nur dort statt, wo es besonders augenfällig ist. Auch die europäische Integration bringt fundamentale institutionelle Veränderungen, deren Richtung und Ausmaß nicht leicht abzuschätzen sind; dasselbe gilt für die Dritte Welt und nicht zuletzt auch für internationale institutionelle Arrangements wie etwa die Vereinten Nationen. So sehen wir uns mit einer Vielfalt von heterogenen Prozessen konfrontiert, die in ihrer Variationsbreite von revolutionären Brüchen bis hin zu den nahezu unmerklichen, aber nicht minder gravierenden Veränderungen eines "schleichenden Institutionenwandels" reichen. Der Band gibt Aufschluß über Ursachen, Verlauf und Entwicklungstendenzen dieser Vorgänge und antwortet auf folgende Fragen: Welches sind die entscheidenden Faktoren in den unterschiedlichen Formen des Institutionenwandels? Gibt es vergleichbare Muster, vielleicht sogar Gemeinsamkeiten, und wie ist es jeweils mit den Kontinuitäten im Wandel bestellt? Die Beiträge machen in vergleichender Perspektive deutlich, welche Formen des Institutionenwandels unsere Gesellschaften am Ende des 20. Jahrhunderts kennzeichnen und wie die Sozialwissenschaften sie begreifen
World Affairs Online
1. Politische Institutionen und Politikwissenschaft -- Institutionenlehre und Institutionentheorie in der deutschen Politikwissenschaft nach 1945 -- Institutionentheorie in der neueren Politikwissenschaft -- Institutionentheorie im historisch-gesellschaftlichen Kontext -- 2. Politische Institutionen und allgemeine Institutionentheorie -- Allgemeine Institutionentheorie als Rahmen für die Theorie politischer Institutionen -- Über Institutionalisierung, verbleibende Kontingenz und mögliche Freiheit -- 3. Politische Institutionen und das Recht -- Der Institutionenbegriff in der deutschen Rechtswissenschaft und das dem Grundgesetz gemäße Verständnis von Institutionen -- Verrechtlichung, Entrechtlichung und der Funktionswandel von Institutionen -- 4. Politische Institutionen und Systemtheorie -- Zwischen Handlungstheorie und Systemtheorie: Die Analyse von Institutionen -- Zum handlungstheoretischen Defizit der soziologischen Institutionenlehre oder: Verantwortet sich die Institutionalisierung selbst? -- Handlungshermeneutik als Alternative zur systemtheoretischen Interpretation politischer Institutionen -- 5. Institutionenkritik -- Kritische Theorie als Institutionenkritik -- Kritik der Institutionenkritik. Das institutionelle Defizit der "Kritischen Theorie" als fortgeschlepptes Erbe von Aufklärung und Sozialismus -- Kann der Marxismus Institutionen begründen? -- Zusammenfassende Literaturhinweise -- Die Autoren des Bandes.
In: Geschichte und Theorie der Politik
In: Unterreihe B, Theorie 1
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 47, Heft 4, S. 517-527
ISSN: 1861-8588
Die Deutsche Hochschule für Politik wurde 1920 in Berlin gegründet und am 15. Januar 1949 im Westen Berlins wiedereröffnet. 1959 wurde sie in die Freie Universität integriert und heißt seitdem »Otto-Suhr-Institut«. Insgesamt lassen sich drei Entwicklungsetappen unterscheiden: (1) Verwissenschaftlichung unter dem Signum »Integrationswissenschaft«, (2) Krise der Integrationswissenschaft in den 1960er bis 1980er Jahren und (3) die neue Situation nach der deutschen Einheit.
In: Schwierige Erinnerung: Politikwissenschaft und Nationalsozialismus, S. 15-36
In: Politische Repräsentation und das Symbolische, S. 23-49
In: Trivium: revue franco-allemande de sciences humaines et sociales : Deutsch-französische Zeitschrift für Geistes-und Sozialwissenschaften, Heft 16
ISSN: 1963-1820
In: Raisons politiques: études de pensée politique, Heft 50, S. 97-114
ISSN: 1291-1941
In: Variationen der Macht, S. 225-242
Der Autor stellt in seinem Beitrag das Konzept von transitiver und intransitiver Macht auf dem inzwischen erreichten Stand der Überlegungen systematisch in seinen Grundzügen und seinen theoretischen Zusammenhängen dar. Zunächst beschreibt der Beitrag die Grundzüge von transitiver und intransitiver Macht: ausgehend von den unterschiedlichen Machtkonzepten von Max Weber und Hannah Arendt entwickelt der Beitrag dabei sukzessive das Konzept der intransitiven Macht. Im Anschluss daran geht der Beitrag genauer der Frage nach, wie transitive und vor allem auch intransitive Macht ausgeübt wird und verortet diese im Kontext von Institutionalisierung, normativer Integration und symbolischer Repräsentation. Schließlich unternimmt der Autor den Versuch, trotz aller Divergenzen in der Machtdebatte, einen integrativen und intuitiv nachvollziehbaren Machtbegriff zu entwickeln. (ICA2)
In: Politische Theorie und Emotionen, S. 235-253
Der Verfasser erörtert zunächst den Zusammenhang von deliberativer Demokratie und symbolischer Repräsentation und stellt die Frage, welche Bedeutung Symbole in diesem Zusammenhang haben. Darauf aufbauend wird das Verhältnis von deliberativer Demokratie und symbolischer Repräsentation diskutiert, um den Zusammenhang von Deliberation und Symbolizität in der Demokratie und damit auch ihre affektive Komponente näher zu bestimmen. Abschließende, vorläufige Überlegungen gelten dem Repräsentationspotenzial der deliberativen Demokratie im Rahmen der symbolischen Repräsentation. (ICE2)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 53, Heft 3, S. 515-518
ISSN: 1862-2860