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En camino hacia el olvido: Vanitas als Erscheinungsweise der Kontingenz urbanen Lebens bei Javier Marías
In: Paragrana: internationale Zeitschrift für historische Anthropologie, Band 27, Heft 2, S. 269-288
ISSN: 2196-6885
AbstractMarías' Romane setzen die kontingente Verfasstheit großstädtischen Lebens in Szene, indem sie das Zeitbewusstsein der Figuren in ein Spannungsverhältnis zur Unausweichlichkeit des – oft plötzlichen – Todes setzen, und dabei die Ambivalenz von Ordnung und Chaos, von Freiheit und Emanzipation in Indifferenz und Beliebigkeit überführen. Sie spiegeln heutige Formen ausgeprägter Individualität in der Großstadt, für die Vanitas zur Erscheinungsweise der als kontingent erfahrenen Selbst- und Welterfahrung wird. Der RomanMorgen in der Schlacht denk an michthematisiert solche Ambivalenzen der Kontingenz in unterschiedlichen Figurenkonstellationen. Nicht einmal die Möglichkeiten der libidinösen Befriedigung greifen noch, wie Marías' RomanDie sterblich Verliebtenbestätigt. Vielmehr werden Konfigurationen der Vanitas in den skizzierten Rahmen rekontextualisiert, wodurch sich ein Schwinden (difuminación) von Identität, eine Aushöhlung des Subjekts, vollzieht.
Urbes Europaeae, [1], Modelos e imaginarios urbanos para el siglo XXI
In: Topographica 2
Der Jakobsweg und Santiago de Compostela in den Hansestädten und im Ostseeraum: Akten des Symposiums an der Universität Kiel (23. - 25.4.2007)
In: Topographica Bd. 1
Europa und die Stadt: gesammelte Aufsätze
In: Publikationen des Taller de Traducción Literaria der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 11
Ethos & Polis: Europa y la ciudad en el pensamiento de María Zambrano ; actas del Simposio Internacional, Ethos und Polis - María Zambranos Denken und die Europäischen Intellektuellen, Europa y la Ciudad - el Pensamiento de María Zambrano en su Contexto Europeo ; Universidad de Kiel (Christian-Albre...
In: Topographica 4